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Georg Stauber 24 Mai 1875 in Nurnberg 1952 war ein deutscher Maschinenbauingenieur Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGeorg Stauber entstammte sowohl vaterlicher als auch mutterlicherseits einem alten Nurnberger Burgergeschlecht Sein Vater war der Fabrikbesitzer Michael Stauber Seine Mutter Margarethe war eine geborene Defet Nach dem Besuch der Real und der Industrieschule in Nurnberg studierte er an der Technischen Hochschule Munchen Maschinenbau 1893 wurde er Mitglied des Corps Rheno Palatia Munchen 1 Als Einjahrig Freiwilliger diente er im Infanterie Regiment Nr 14 in Nurnberg und wurde spater Reserveoffizier Nach Abschluss des Studiums 1898 arbeitete er zunachst als Ingenieur bei der Dieselmotoren AG in Augsburg und der Berlin Anhalter Maschinen AG in Dessau 1902 wechselte er als Konstruktionsingenieur an die Technische Hochschule Charlottenburg zu Alois Riedler 1904 wurde er dort zum Dr Ing promoviert 2 Im selben Jahr berief ihn die RWTH Aachen auf den Lehrstuhl fur Huttenmaschinenwesen 1908 erhielt er einen Ruf als ordentlicher Professor fur dasselbe Fachgebiet an die TH Charlottenburg Im Ersten Weltkrieg diente er als Hauptmann der Reserve zuletzt als Industriereferent der Kriegsamtsstelle des I Bayerischen Armeekorps in Munchen ausgezeichnet mit dem Eisernen Kreuz II Klasse In Berlin lehrte und forschte er bis 1937 als er aus dem Hochschuldienst entlassen wurde Stauber war der Erfinder der nach ihm benannten Stauber Gasturbine die er ab 1918 zusammen mit der Maschinenfabrik Voith in Heidenheim entwickelte Er war Mitherausgeber des Handbuchs fur das Walzwerkwesen Von der Technischen Universitat Berlin wird er in der Liste Die aus rassischen und politischen Grunden von der Technischen Hochschule Berlin vertriebenen Wissenschaftler gefuhrt Schriften BearbeitenMaterialdurchgang im Huttenbetrieb 1907 Gross Gasmaschinen 1910 in der Hutte Nasse Gasturbinen 1925 Gasturbine mit pendelnder Hilfsflussigkeit Patentschrift DE533541C Anmeldung vom 15 Juli 1930 Gasmaschinen mit Wasserkolben Vortrag 1934 Gasmaschinen und Kompressoren mit Wasserkolben Entwicklungsgedanken und Erfahrungen 1937Literatur BearbeitenStauber Georg In Robert Volz Reichshandbuch der deutschen Gesellschaft Das Handbuch der Personlichkeiten in Wort und Bild Band 2 L Z Deutscher Wirtschaftsverlag Berlin 1931 DNB 453960294 S 1825 Weblinks BearbeitenDie aus rassischen und politischen Grunden von der Technischen Hochschule Berlin vertriebenen WissenschaftlerEinzelnachweise Bearbeiten Kosener Corpslisten 1960 113 235 Dissertation Regulierung von Gasmaschinen Normdaten Person VIAF 27453520 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 2 November 2017 GND Namenseintrag 102314683 AKS PersonendatenNAME Stauber GeorgKURZBESCHREIBUNG deutscher MaschinenbauingenieurGEBURTSDATUM 24 Mai 1875GEBURTSORT NurnbergSTERBEDATUM 1952 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Georg Stauber amp oldid 211656030