www.wikidata.de-de.nina.az
Dieser Artikel befasst sich mit dem Politiker Georg Schenk Zum Adligen und Offizier siehe Georg Eberhard Schenk von Limpurg Speckfeld Georg Schenk 25 Juni 1901 in Lechbruck 15 Marz 1992 in Burghausen war ein deutscher Politiker SPD Er gehorte von 1947 bis 1953 als Vertreter der Gewerkschaften dem Bayerischen Senat an Von 1948 bis 1966 war er 1 Burgermeister der Stadt Burghausen Werdegang BearbeitenSchenk wuchs im Allgau auf und verdiente sich bereits als Junge seinen Unterhalt in der Landwirtschaft 1915 kam er nach Augsburg und nahm dort eine vierjahrige Lehre zum Bauschlosser auf Nebenher besuchte er die Fachschule und bildete sich in Abendkursen weiter Nach der Gesellenprufung blieb er zunachst in Augsburg Im November 1920 siedelte er dann aber nach Burghausen um und nahm dort eine Tatigkeit als Schlosser in den Dr Alexander Wacker Werken auf Schenk der seit 1917 Mitglied des Deutschen Metallarbeiter Verbandes war wurde 1928 zum Vorsitzenden des Betriebsrates des Chemiewerkes gewahlt Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde er entlassen In den folgenden Jahren wurde er mehrmals in Schutzhaft genommen und schliesslich am 20 Dezember 1935 im KZ Dachau fur 15 Monate interniert Erst nach Kriegsende erfuhr er Rehabilitierung 1945 trat er wieder in den Dienst der Wacker Werke ein und wurde bei der ersten Wahl des Betriebsrates erneut zu dessen Vorsitzendem gewahlt Politische Laufbahn BearbeitenSieben Jahre nach seinem Eintritt in den Deutschen Metallarbeiter Verband wurde Schenk 1924 Mitglied der SPD und kurz darauf auch Ortsvorsitzender des Reichsbanners Schwarz Rot Gold Nach seiner Rehabilitierung wurde er bei den ersten Kommunalwahlen nach Ende des Zweiten Weltkriegs 1946 in den Burghauser Stadtrat den Kreistag des Landkreises Altotting und zum 2 Burgermeister der Stadt Burghausen gewahlt Zwei Jahre spater ruckte er an die Spitze der Stadtverwaltung und blieb bis 1966 1 Burgermeister Bei der Grundung des Bayerischen Senates wurde Schenk uber seine Mitgliedschaft in der IG Chemie Papier Keramik als Vertreter der Gewerkschaften zum Senator ernannt Der Kammer gehort er bis zum 31 Dezember 1953 an Erst ab Beginn der 1970er Jahre zog er sich aus seinen offentlichen Amtern zuruck 1972 kandidierte er nach 26 jahriger Mitgliedschaft nicht mehr fur ein Mandat im Burghauser Stadtrat 1982 gab er schliesslich auch sein Kreistagsmandat auf Auszeichnungen BearbeitenFur sein gesellschaftliches Engagement wurde Schenk 1972 mit dem Verdienstkreuz 1 Klasse ausgezeichnet In seiner Heimatstadt Burghausen ist das Seniorenzentrum der Arbeiterwohlfahrt nach ihm benannt Normdaten Person GND 1017708355 lobid OGND AKS VIAF 221132254 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schenk GeorgKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD GEBURTSDATUM 25 Juni 1901GEBURTSORT Lechbruck am SeeSTERBEDATUM 15 Marz 1992STERBEORT Burghausen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Georg Schenk amp oldid 173988577