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Georg Meyer Erlach 10 September 1877 in Erlach 7 November 1961 in Wurzburg war ein deutscher Chemiker und Studentenhistoriker Georg Meyer Erlach Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMeyer Erlach besuchte das humanistische Neue Gymnasium Wurzburg Nach dem Abitur studierte er an der Julius Maximilians Universitat Wurzburg Chemie 1899 wurde er im Corps Moenania Wurzburg aktiv 1 Als Inaktiver wechselte er an die Universitat Genf und die Universitat Jena Nach der Promotion zum Dr phil wurde er 1910 Direktor einer chemischen Fabrik in Nienburg Weser Als Reserveoffizier der Bayerischen Armee nahm er zuletzt als Hauptmann im Reserve Feldartillerie Regiment 5 am ganzen Ersten Weltkrieg teil Fur seine Leistungen wahrend des Krieges wurde er mit beiden Klassen des Eisernen Kreuzes sowie dem Militarverdienstorden IV Klasse mit Schwertern ausgezeichnet 1922 zog er sich als Privatgelehrter nach Wurzburg zuruck In den folgenden Jahren veroffentlichte er zahlreiche Arbeiten zur frankischen Landesgeschichte und zur Studentengeschichte Von 1933 bis 1936 gab er im Selbstverlag das Archiv fur Studenten und Hochschulgeschichte heraus Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er durch den Abgeordnetentag des Verbandes Alter Corpsstudenten mit der Sicherung und Erschliessung der Archiv und Sammlungsbestande des Kosener Senioren Convents Verbandes im Institut fur Hochschulkunde in Wurzburg betraut Von 1955 bis 1960 leitete er das Institut Mit 19 anderen Mainlandern erhielt er 1951 das Band des Corps Lusatia Breslau 1 Sie alle halfen 1952 bei Lusatias Rekonstitution in Hamburg Meyer Erlach war Grundungsmitglied der spateren Deutschen Gesellschaft fur Hochschulkunde DGfH Er verfasste uber 170 Aufsatze und Zeitungsartikel Sein Nachlass befindet sich im Kosener Archiv im Institut fur Hochschulkunde Die Freunde Mainfrankischer Kunst und Geschichte wahlten ihn 1957 zum Ehrenmitglied Eine ausfuhrliche Bibliographie wurde im Mainfrankischen Jahrbuch fur Geschichte und Kunst 14 1962 S 349 f veroffentlicht Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenDie Garantierung der Wurzburger Studenten Gesellschaft Archiv fur Studenten und Hochschulgeschichte 1933 S 3 23 Der Auszug der Wurzburger Studenten nach Wertheim im Jahre 1849 In Archiv fur Studenten und Hochschulgeschichte 1933 S 95 109 Das Stammbuch Langwerth von Simmern Archiv fur Studenten und Hochschulgeschichte 1935 S 283 291 Die Professorenfamilie Friedreich Ein erster Beitrag zur Dozentenmatrikel In Die Mainlande Band 1 1950 Nr 1 S 7 8 Das Institut fur Hochschulkunde in Wurzburg Der Convent 1951 S 232 Die studentischen Kameradschaften Der Convent 1954 S 19 Zur Geschichte des IfH und der Wiedergrundung der Historischen Kommission der Kosener Einst und Jetzt 18 1973 S 212f Literatur BearbeitenErich Bauer In memoriam Dr Georg Meyer Erlach Moenaniae xxx Lusatiae Breslau Deutsche Corpszeitung 1 1962 S 10 12 Albin Angerer Georg Meyer Erlach Mainfrankisches Jahrbuch fur Geschichte und Kunst Bd 14 1962 S 344 360 Walter M Brod alias Brod I Eine spate aber verdiente Ehrung fur unseren Corpsbruder Dr phil Georg Meyer Erlach 1877 rec 1899 1961 Mainlander Nachrichten 183 2002 S 48 f Friedhelm Golucke Hrsg Verfasserlexikon zur Studenten und Universitatsgeschichte Ein bio bibliographisches Verzeichnis Koln 2004 S 228 229 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Georg Meyer Erlach im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Nachlass Meyer Erlach im Institut fur Hochschulkunde Kosener Archiv Einzelnachweise Bearbeiten a b Kosener Corpslisten 1960 141 625 81 505Normdaten Person GND 118868314 lobid OGND AKS LCCN nb2002067666 VIAF 45099838 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Meyer Erlach GeorgALTERNATIVNAMEN Meyer Georg Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutscher Chemiker und StudentenhistorikerGEBURTSDATUM 10 September 1877GEBURTSORT Erlach Ochsenfurt STERBEDATUM 7 November 1961STERBEORT Wurzburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Georg Meyer Erlach amp oldid 235051375