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Georg Karl Mayer auch Georg Carl Mayer 30 Marz 1811 in Aschbach 22 Juli 1868 in Bamberg war ein deutscher romisch katholischer Theologe Geistlicher und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMayer absolvierte zunachst von 1826 bis 1831 das Bamberger Gymnasium anschliessend von 1831 bis 1833 das Studium der Philosophie und von 18333 bis 1836 das der Theologie jeweils an der Bamberger Hochschule Im Wintersemester 1836 1837 wechselte er an die Universitat Munchen an der er am 17 Marz 1837 mit der Dissertation Uber das Wesen und die Fortpflanzung der Erbsunde zum Dr theol promoviert wurde Anschliessend begab er sich zum weiteren Studium an die Universitat Wien Am 12 Dezember 1837 erhielt er die Priesterweihe in Bamberg Er wurde anschliessend Kaplan an der Bamberger Dompfarrei St Peter und Georg Mayer erhielt zum 15 Marz 1842 eine Stelle als Professor der Kirchengeschichte des Kirchenrechts der Enzyklopadie und der Exegese spater auch der hebraischen Sprache und Archaologie Im Jahr 1845 wurde ihm auch die Professur der Dogmatik am hochschulischen Lyzeum in Bamberg ubertragen In dieser Zeit wurde er zunachst erzbischoflicher Geistlicher Rat am 8 April 1862 zum Domkapitular sowie zum Konsistorialrat in Bamberg ernannt Mayer war von 1845 bis 1848 Herausgeber des Bamberger Diozesan Blatts das er als religiose Wochenschrift gestaltete Er galt als Anhanger des Philosophen Anton Gunther Sein in seinem Todesjahr erschienenes Werk Zwei Thesen fur das allgemeine Concil wurde noch im selben Jahr durch die Glaubenskongregation auf den Index gesetzt 1 Er ist nicht mit dem G K Mayer identisch der etwa in derselben Zeit in Wien publizierte 2 Werke Auswahl BearbeitenUber das Wesen und die Fortpflanzung der Erbsunde Manz Regensburg 1838 Geist und Natur im spekulativen Systeme Gunther s Klebsadel Bamberg 1845 Commentar uber die Briefe des Apostels Johannes Braumuller Wien 1851 Messianische Prophezieen 4 Teile Braumuller Wien 1860 1866 Literatur BearbeitenFranz Heinrich Reusch Mayer Georg Karl In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 21 Duncker amp Humblot Leipzig 1885 S 94 f Josef Urban Mayer Georg Karl In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 5 Bautz Herzberg 1993 ISBN 3 88309 043 3 Sp 1105 1109 Weblinks BearbeitenWerke von und uber Georg Karl Mayer in der Deutschen Digitalen Bibliothek Georg Karl Mayer im Professorenkatalog der Universitat BambergEinzelnachweise Bearbeiten Jesus Martinez de Bujanda Marcella Richter Index des livres interdits Index librorum prohibitorum 1600 1966 Mediaspaul Montreal 2002 ISBN 2 89420 522 8 S 600 franzosisch Google Digitalisat in der Google Buchsuche Constantin von Wurzbach Mayer G K In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 18 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1868 S 116 f Digitalisat Normdaten Person GND 132975009 lobid OGND VIAF 72568947 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Mayer Georg KarlALTERNATIVNAMEN Mayer Georg CarlKURZBESCHREIBUNG deutscher romisch katholischer Theologe Geistlicher und HochschullehrerGEBURTSDATUM 30 Marz 1811GEBURTSORT AschbachSTERBEDATUM 22 Juli 1868STERBEORT Bamberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Georg Karl Mayer amp oldid 229997673