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Georg Hensel 13 Juli 1923 in Darmstadt 17 Mai 1996 ebenda war ein deutscher Theaterkritiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 Einzelnachweise und FussnotenLeben BearbeitenGeorg Hensel war der Sohn eines Lokomotivfuhrers 1 Nach bestandenem Abitur 1941 wurde er zur Wehrmacht eingezogen wo er bis Kriegsende seinen Dienst versah 1 Hensel begann seine journalistische Tatigkeit in seiner Heimatstadt beim Darmstadter Echo Hier stieg er die Karriereleiter vom jungen Redakteur bis zum Theaterkritiker und Leiter des Feuilletons auf 1975 ging er als Theaterkritiker zur Frankfurter Allgemeinen Zeitung und wurde deren Chefkritiker Er blieb festangestellt bis 1989 als er aus gesundheitlichen Grunden in den Ruhestand ging 1 Fur seine Arbeit Und viel Spass am Leben 2 in der FAZ uber seine eigene Herzoperation wurde er 1982 mit dem Egon Erwin Kisch Preis ausgezeichnet 3 Hensels Theaterkritiken sind in einigen Sammelbanden erschienen Ausserdem war er Autor zahlreicher theaterkritischer Bucher Sein Werk Spielplan gibt einen Uberblick uber die Theaterstucke von der Antike bis zur Gegenwart Das Buch erschien erstmals 1966 und wurde fur zahlreiche Neuauflagen mehrfach uberarbeitet und erweitert Er beschaftigte sich des Weiteren mit dem Dramatiker Samuel Beckett Nebenbei tat sich Hensel auch als Erzahler hervor Seine erste Erzahlung Nachtfahrt erschien bereits 1949 Auch seine 1994 unter dem Titel Gluck gehabt erschienenen Erinnerungen hatten ein grosses Echo bei Kritik und Lesern Seit 1984 war er Mitglied der Deutschen Akademie fur Sprache und Dichtung 1995 erhielt Hensel die Goethe Plakette des Landes Hessen Nach langerer Krankheit verstarb Hensel mit 72 Jahren in seiner Heimatstadt Darmstadt Georg Hensel war verheiratet und hatte einen Sohn 1 Georg Hensel wurde auf dem Arheilger Friedhof bestattet 4 Werke Auswahl BearbeitenNachtfahrt 1949 Stierkampf Samuel Beckett Monographie Gluck gehabt Szenen aus einem Leben Memoiren Insel Verlag Frankfurt am Main 1994 ISBN 3 518 38995 5 Spielplan ein Schauspielfuhrer von der Antike bis zur Gegenwart Propylaen Frankfurt am Main 1966 ISBN 3 899 96612 0 Zwei Bande zuletzt uberarbeitet 1978 Das Theater der Siebziger Jahre Spiel s noch einmal das Theater der achtziger Jahre Glucks Pfennige Lustvolles Nachdenken uber Theater Literatur und Leben Gesammelte Essays Insel Verlag 1996Literatur BearbeitenMarcel Reich Ranicki Nur der Tod und der Sex In Der Spiegel Nr 6 1994 S 169 173 online Artikel zum Erscheinen von Hensels Autobiografie Gluck gehabt Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Georg Hensel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Georg Hensel Internationales Biographisches Archiv 35 1996 vom 19 August 1996 im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Hensel Georg Hessische Biografie Stand 17 Mai 2021 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise und Fussnoten Bearbeiten a b c d Aus Liebe zum Theater Zum Tod des Autors und Theaterkritikers Georg Hensel In Schwabische Zeitung Ausgabe Ravensburg vom 20 Mai 1996 S 8 Georg Hensel Und viel Spass am Leben In FAZ vom 10 Juli 1982 1977 2004 Alle Preistrager im Uberblick In stern de 1 Juli 2003 abgerufen am 10 Juli 2019 Preistragerliste Egon Erwin Kisch Preis Stefan Benz In Darmstadter Echo Donnerstag 13 Juli 2023 S 10 Normdaten Person GND 119138832 lobid OGND AKS LCCN n80162826 VIAF 101084404 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hensel GeorgKURZBESCHREIBUNG deutscher TheaterkritikerGEBURTSDATUM 13 Juli 1923GEBURTSORT DarmstadtSTERBEDATUM 17 Mai 1996STERBEORT Darmstadt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Georg Hensel amp oldid 237059907