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Georg Geilfus 24 Januar 1815 in Lampertheim 18 Februar 1891 in Winterthur war ein deutsch schweizerischer Revolutionar und Lehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Schriften 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGeorg Geilfus besuchte das Gymnasium in Worms und Darmstadt 1833 begann er an der Universitat Giessen das Studium der Architektur und wurde Mitglied der Burschenschaft und des Corps Palatia Giessen 1 1835 fluchtete er wegen verbotener politischer Tatigkeit von Giessen nach Strassburg und kam ein Jahr spater in die Schweiz wo er sich als Lehrer niederliess Von 1837 bis 1848 war er Sekundarlehrer in Turbenthal Von 1848 bis 1876 fungierte er als Lehrer fur Geschichte und Geographie an den Winterthurer Hoheren Stadtschulen Von 1856 bis 1868 war er letzter Rektor des gesamten Schulwesens Winterthurs Von 1874 bis 1884 war Geilfus Prasident der Aufsichtskommission des Technikums Winterthur Bildungspolitisch engagierte er sich fur den Ausbau der Hoheren Schulen Winterthurs zu vollwertigen Gymnasien Er war der Autor verschiedener Schriften zur Schweizer und Winterthurer Geschichte Auszeichnungen BearbeitenEhrendoktorwurde Dr phil h c der Universitat Zurich 1872Schriften BearbeitenHelvetia Vaterlandische Sage und Geschichte 1852 1859 in drei Banden Uber die Einflusse des Clima s und des Bodens auf die Culturverhaltnisse der Volker 1856 Der Stadtrechtsbrief welchen der Graf Rudolf von Habsburg im Jahre 1264 denen von Winterthur ertheilte 1864 Joachim von Watt genannt Vadianus als geographischer Schriftsteller 1865 Historisches Bilderbuch fur die schweizerische Jugend 1870 Zur Entstehungsgeschichte des Eidgenossischen Bundes Drei Vortrage 1872 Der schweizerische Bildungsfreund 1879 Das Tossthal 1885Literatur BearbeitenMarkus Burgi Geilfus Georg In Historisches Lexikon der Schweiz Helge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band 1 Politiker Teilband 2 F H Winter Heidelberg 1999 ISBN 3 8253 0809 X S 110 111Weblinks BearbeitenPublikationen von und uber Georg Geilfus im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Literatur von und uber Georg Geilfus im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Georg Geilfus im Winterthur Glossar Geilfuss Georg Alexander Friedrich Franz Hessische Biografie Stand 15 April 2021 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten Kosener Korpslisten 1910 55 18 Normdaten Person GND 101893108 lobid OGND AKS LCCN no98113938 VIAF 10224198 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Geilfus GeorgKURZBESCHREIBUNG deutsch schweizerischer Revolutionar und LehrerGEBURTSDATUM 24 Januar 1815GEBURTSORT LampertheimSTERBEDATUM 18 Februar 1891STERBEORT Winterthur Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Georg Geilfus amp oldid 235250177