www.wikidata.de-de.nina.az
Georg Christoph Munz 19 Marz 1691 in Nurnberg 13 Februar 1768 in Grafenthal war ein deutscher lutherischer Geistlicher Gymnasiallehrer sowie Kirchenlieddichter Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenMunz war Sohn des Notars Matthaus Munz Er besuchte die Heilig Geist Spitalschule sowie das Egidiengymnasium in Nurnberg Am 29 Dezember 1709 wurde er an der Universitat Altdorf immatrikuliert Dort studierte er Philosophie und Theologie und disputierte 1711 mit der bei Sommer gedruckten Dissertation De insulis natantibus unter Johann Heinrich Muller 1714 wechselte er an die Universitat Leipzig an der er sein Theologiestudium vertiefte In Leipzig war er auch als Hauslehrer tatig Sein Studium setzte er 1715 und 1716 an der Universitat Jena fort nachdem er zuvor eine langere Reise durch Mittel und Norddeutschland unternommen hatte Munz kehrte 1716 in seine Heimatstadt zuruck und wurde Fruhprediger in St Walburg auf der Burg Nurnberg 1720 wurde er unter dem Namen Philodectus Mitglied im Pegnesischen Blumenorden Ausserdem war er Mitglied der Deutschen Gesellschaft 1721 wurde ihm die Vertretung der Konrektorenstelle an der Heilig Geist Spitalschule ubertragen die er 1722 auch erhielt Spater wurde er Lehrer des Egidiengymnasiums dessen Rektor er 1730 wurde Munz folgte 1736 einem Ruf als Rektor an die furstliche Stadt und Landschule in Saalfeld Saale Hier wirkte er etwa vier Jahre bevor er wieder fur den geistlichen Stand vorgesehen wurde In Altenburg wurde er am 11 November 1740 ordiniert 1741 wurde er Pfarrer von Marktgolitz Am 19 Mai 1748 ubernahm er schliesslich das Amt des Pfarrers und stellvertretenden Superintendenten in Grafenthal Hier wirkte er bis zu seinem Tod Munz wirkte neben seiner Arbeit als Lehrer und Geistlicher einerseits schriftstellerisch Andererseits verfasste er mehrere Kirchenlieder so fanden 24 seiner Lieder Aufnahme in die von Georg Christoph Rumler herausgegebene Sammlung Evangelische Sterbe und Todespsalmen Nurnberg 1764 1765 Werke Auswahl BearbeitenPoetische Blumen Lese zum Gebrauch der Schulen angestellt Endter Nurnberg 1733 Probe von dem Nutzen der Historie in der Moral aus dem Leben des Socrates Felssecker Nurnberg 1734 Rede von dem Recht der Lehrer uber ihre Schuler 1736 Erste Linien der allgemeinen Historie zum Gebrauch der Schul Jugend gewidmet Bohmer Saalfeld 1737 Einfaltiger Kinder Catechismus uber die Historie der Augspurgischen Confession Monath Nurnberg 1759 Geander s Erde in einem kleinen Raum d i Geographische Tabellen uber die vier Haupt Theile der Erde Schwarzkopf Nurnberg 1760 Literatur BearbeitenGeorg Andreas Will Nurnbergisches Gelehrten Lexicon Band 2 Schupfel Nurnberg 1756 S 695 699 l u Munz Georg Christoph In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 23 Duncker amp Humblot Leipzig 1886 S 37 f Gesellschaft fur Thuringische Kirchengeschichte Thuringer Pfarrerbuch Band 7 Herzogtum Sachsen Meiningen Evangelische Verlagsanstalt Leipzig 2017 ISBN 978 3 374 04615 7 S 469 Weblinks BearbeitenWerke von und uber Georg Christoph Munz in der Deutschen Digitalen BibliothekNormdaten Person GND 104103892 lobid OGND AKS LCCN no2004112704 VIAF 24942797 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Munz Georg ChristophKURZBESCHREIBUNG deutscher lutherischer Geistlicher Gymnasiallehrer sowie KirchenlieddichterGEBURTSDATUM 19 Marz 1691GEBURTSORT NurnbergSTERBEDATUM 13 Februar 1768STERBEORT Grafenthal Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Georg Christoph Munz amp oldid 237841248