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Gemma Cesira Matilda Bellincioni 18 August 1864 in Como 23 April 1950 in Neapel war eine italienische Opernsangerin Sopran Gemma BellincioniGemma BellincioniLeben BearbeitenDie Tochter des Bassisten Cesare Bellincioni und der Altistin Carlotta Soroldoni wurde von ihrer Mutter ausgebildet und studierte in Neapel bei Giovanni Corsi und Luigia Ponte dell Armi Sie debutierte 1880 am Teatro della Societa Filarmonica in Neapel in der Oper Il segreto della duchessa von Giuseppe dell Orefice Zwei Jahre spater trat sie am Teatro de Sao Carlos in Lissabon neben Enrico Tamberlick als Gilda in Giuseppe Verdis Rigoletto auf Nach einer Spanientournee trat sie 1885 am Teatro Costanzi in Rom in Verdis La traviata und in der Saison 1885 86 an der Mailander Scala als Isabella in Giacomo Meyerbeers Robert le diable auf 1886 heiratete sie in Buenos Aires den Tenor Roberto Stagno mit dem sie fortan gemeinsam auftrat so 1890 am Teatro Costanzi in Rom in der Urauffuhrung der Opern Labilia von Nicola Spinelli und Rudello von Vincenzo Ferroni und 1895 in Triest in Nozze Istriane von Antonio Smareglia Vor allem machte sich Bellinconi als Interpretin von Opern des Verismo verdient So sang sie bei der Urauffuhrung von Pietro Mascagnis Cavalleria rusticana am Teatro Costanzi in Rom die Santuzza wirkte 1892 an der Urauffuhrung der Oper A Santa Lucia von Pierantonio Tasca an der Berliner Krolloper und 1898 gemeinsam mit Enrico Caruso an der Urauffuhrung der Oper Fedora von Umberto Giordano am Teatro Lirico in Mailand mit 1901 sang sie am Teatro Constanzi die Titelrolle in der Oper Lorenza die Edoardo Mascheroni fur sie komponiert hatte 1904 sang sie am Teatro Lirico in der Urauffuhrung von Gabriel Duponts La Cabrera 1905 wirkte sie an der Urauffuhrung von Leopoldo Mugnones Vita Brettone am Teatro San Carlo in Neapel mit Beruhmt war ihre Interpretation der Titelrolle in der Oper Sapho von Jules Massenet die sie bei der italienischen Urauffuhrung 1898 in Mailand sang und mit der sie sich 1911 von der Buhne verabschiedete Eine weitere ihrer Glanzrollen war die Salome in Richard Strauss Oper die sie erstmals bei der italienischen Urauffuhrung 1906 sang Als Gast trat Bellincioni u a in Wien Berlin Budapest Monte Carlo Paris Warschau Dresden Prag Hamburg Buenos Aires London Odessa Bukarest und Amsterdam auf Von 1911 bis 1915 leitete sie ein Opernstudio in Berlin nach dem Kriegseintritt Italiens ging sie nach Holland wo sie weitgehend vergessen und in finanzieller Bedrangnis lebte 1924 trat sie nochmals als Santuzza als Tosca und als Carmen auf bevor ihr die italienische Regierung ein Opernstudio in Rom einrichtete das sie bis 1931 leitete Nach einem Jahr in Wien unterrichtete sie bis kurz vor ihrem Tod am Konservatorium von Neapel Unter dem Titel Io ed il palcoscenico gab Bellincioni 1920 ihre Memoiren heraus Ihre Schwester Saffo Frigiotti wurde als Mezzosopranistin bekannt ihre Tochter Bianca Stagno Bellincioni als Sopranistin Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gemma Bellincioni Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien The Arts Fine Art Contemporary Art amp Music Gemma Bellincioni Gemma Bellincioni bei Operissimo auf der Basis des Grossen Sangerlexikons Antiquariat Buchel Baur VERDI G iuseppe Otello Dramma lirico in quattro atti versi di Arrigo Boito Normdaten Person GND 116114851 lobid OGND AKS LCCN nr94006593 VIAF 79577870 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bellincioni GemmaALTERNATIVNAMEN Bellincioni Gemma Cesira Matilda vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG italienische Opernsangerin Sopran GEBURTSDATUM 18 August 1864GEBURTSORT ComoSTERBEDATUM 23 April 1950STERBEORT Neapel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gemma Bellincioni amp oldid 229277457