www.wikidata.de-de.nina.az
BWGeiseldorf Dorf OrtschaftKatastralgemeinde GeiseldorfGeiseldorf Osterreich BasisdatenPol Bezirk Bundesland Hartberg Furstenfeld HF SteiermarkGerichtsbezirk FurstenfeldPol Gemeinde Buch St MagdalenaKoordinaten 47 12 52 N 15 59 27 O 47 214399 15 990734 305 Koordinaten 47 12 52 N 15 59 27 OHohe 305 m u A Einwohner der Ortschaft 165 1 Jan 2023 Gebaudestand 57 2001f1 Flache d KG 3 48 km Postleitzahl 8274 Buch St MagdalenaStatistische KennzeichnungOrtschaftskennziffer 15094Katastralgemeinde Nummer 64107Zahlsprengel bezirk Oberbuch Geiseldorf 62205 000 Ehemalige Gemeinde 1850 1959 bis 2013 Gem Buch GeiseldorfQuelle STAT Ortsverzeichnis BEV GEONAM GIS Stmkf0165 Geiseldorf ist ein Dorf in der Oststeiermark unweit der burgenlandischen Grenze und ist Ortschaft und Katastralgemeinde der Gemeinde Buch St Magdalena im Bezirk Hartberg Furstenfeld der Steiermark Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Gemeindefusionen 2 2 Verkehrsgeschichte 3 Sehenswurdigkeiten 3 1 Ortskapelle 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDer Ort befindet sich am Nordrand des Oststeirischen Riedellands 45 Kilometer ostlich von Graz 7 km sudlich von Hartberg Er liegt auf 305 m u A in der Talung des Hartberger Safen direkt an der A2 Sud Autobahn Wien Graz Die Ortschaft und Katastralgemeinde umfasst knapp 60 Gebaude mit etwa 180 Einwohnern Zum Ortschaftsgebiet gehoren auch die kleine Rotte Lebenhof nordwestlich und die zerstreuten Hauser Holle sudostlich Die Katastralgemeinde umfasst knapp 347 Hektar und ist durchwegs landwirtschaftlich gepragt Nachbarorte ortschaften und katastralgemeindenUnterdombach O KG Lebenhof Unterbuch O KG Neudorfl JungbergWagenbach O u KG Gem Ebersdorf Eichberg Gem Ebersdorf nbsp Rohrbach bei Waltersdorf O u KG Gem Sebersdorf Ebersdorfberg Gem Ebersdorf Ebersdorf O KG Gem Sebersdorf O KG Gem Holle Geier O Gem Bad Waltersdorf Edelsberg Gem Sebersdorf Geschichte BearbeitenGeiseldorf wird erstmals im Jahr 1330 als Geislendorff Dorf der Gisela urkundlich erwahnt und befindet sich auf dem Land von Gisela von Assach und Eberhard von Oblarn die es vermutlich um 1140 grundeten Da sie kinderlos waren ging das Dorf zunachst an die Dunkelsteiner uber 1 und nach haufig wechselnden Herrschaften an das Stift Vorau 1358 bestatigt 1644 gelangte Geiseldorf an die Grafen von Saurau und zur Herrschaft Schielleiten Aufgrund seiner Grenzlage wurde es wie auch Unterbuch von den Magyaren Turken Heiducken und Kuruzen uberfallen und niedergebrannt wobei der jeweilige Wiederaufbau aufgrund von Holzmangel nur langsam voranschritt 1850 bei der Schaffung der Ortsgemeinden nach der Revolution 1848 49 wurde Geiseldorf selbstandig Gemeindefusionen Bearbeiten 1959 wurde es mit der Gemeinde Buch zu Buch Geiseldorf vereinigt Bis 2012 gehorte die Gemeinde zum Bezirk Hartberg Seit 1 Janner 2013 gehort Geiseldorf zur neu geschaffenen Gemeinde Buch St Magdalena und seit 2015 zum Bezirk Hartberg Furstenfeld 2 Verkehrsgeschichte Bearbeiten 1891 wurde die Fortfuhrung der Lokalbahn Fehring Furstenfeld nach Hartberg erbaut die am 19 Oktober des Jahres eroffnet wurde Diese fuhrte am Ort vorbei und Geiseldorf bekam einen Bahnanschluss 3 Die Haltestelle Geiseldorf der Thermenbahn wurde um 2006 aufgelassen die Ein Aussteigerfrequenz per Werktag war 2004 auf 0 zuruckgegangen 4 Die Uberlandstrasse durchs Safental Hartberg Furstenfeld war von alters her eine bedeutende Route gewesen was die Ortsentwicklung begunstigt hatte In den 1980er Jahren wurde die Sud Autobahn A 2 errichtet die das Ortschaftgebiet durchschneidet Das Baulos Anschlussstelle ASt Hartberg ASt Ilz Furstenfeld rechte Richtungsfahrbahn im Ausmass von 23 km wurde am 10 Dezember 1983 eroffnet Am 31 Oktober 1989 folgte die linke Fahrbahn im Abschnitt ASt Hartberg ASt Sebersdorf Bad Waltersdorf die Weiterfuhrung nach Ilz konnte erst 1991 freigegeben werden die Brucke bei Bad Waltersdorf noch spater 5 Durch den Ort fuhrt parallel die L 401 Hartbergerstrasse Lebing Wechsel Strasse B 54 Furstenfeld Furstenfelder Strasse B 319 ca km 6 9 8 0 6 Die Anschlussstelle Sebersdorf Bad Waltersdorf der A 2 bei Sebersdorf exit 126 127 liegt drei Kilometer sudlich Sehenswurdigkeiten BearbeitenOrtskapelle Bearbeiten nbsp Ortskapelle GeiselsdorfDie prachtige Ortskapelle Hl Kreuz ist eine typische pannonische Dorfkirche des Habsburgerbarock die pilastrierte Fassade zum turmartigen Dachreiter von einem Blendgiebel uberhoht das Schiff gedrungen Die Glocke stammt aus der Nachkriegszeit Glockenaufzug 2 Juli 1950 7 Die Kapelle steht unter Denkmalschutz und wurde jungst Fruhjahr 2012 renoviert 8 Die Messkapelle untersteht der Pfarrkirche Bad Waltersdorf 9 und gehort damit zum Dekanat Waltersdorf Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Geiseldorf Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten62205 Buch St Magdalena Gemeindedaten der Statistik Austria Karin Kuhtreiber Burg Dunkelstein Ergebnisse der archaologischen Untersuchungen eines hochmittelalterlichen Adelssitzes im sudostlichen Niederosterreich Dissertation Uni Wien 2006 Eintrag Dissertationsdatenbank Memento vom 21 Oktober 2008 im Internet Archive Statistik Austria Auflosungen bzw Vereinigungen von Gemeinden ab 1945 Volkswirthschaftliche Zeitung Localbahn Furstenfeld Hartberg In Das Vaterland Nr 285 1891 XXXII Jahrgang 17 Oktober 1891 S 6 oben rechts online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung vtl lt MOFAS 2004 OBB 2004 zitiert in Das Land Steiermark FA 18A Gesamtverkehr und Projektierung Arbeitsgemeinschaft Jereb Hoffmann Regionales Verkehrskonzept Furstenfeld Hartberg 2006 Langfassung Uberarbeitete Fassung Graz August 2007 Abb 33 Reisende auf der Aspangbahn an Werktagen sowie Haltestellenfrequentierung S 59 pdf Memento vom 19 November 2012 im Internet Archive verkehr steiermark at Baudaten nach Eroffnungsdaten der Autobahnen und Schnellstrassen in Osterreich Memento vom 28 Januar 2011 imInternet Archive A 2 Sud Autobahn wabweb net Digitaler Atlas Steiermark Layer Verkehr amp Transport Objektinformationen i Freiwillige Feuerwehr Buch Geiselsdorf Chronik 1949 1951 ffbg hartberg info vergl 18 Dezember 2012 Benefizkonzert fur die Kapelle in Geiseldorf Geschwister Friedrich gelebte Volksmusik abgerufen am 7 Mai 2013 Hauptpfarre Bad Waltersdorf Weitere Informationen katholische kirche steiermark atGemeindegliederung von Buch St Magdalena Katastralgemeinden Geiseldorf Hopfau Langenbach Lemberg Oberbuch Unterbuch Unterdombach WeinbergOrtschaften Geiseldorf Hopfau Langenbach Lemberg Mitterndorf Oberbuch Unterbuch Unterdombach WeinbergDorfer Geiseldorf Langenbach Mitterndorf Oberbuch Unterbuch Unterdombach Weinberg Weiler Neudorfl Rotten Burgstall Grubberg Hartl Hopfau Jungberg Lebenhof Lemberg Mitterberg Noiberg Ritterhof Sankt Magdalena am Lemberg Steinbuchl Tonleiten Hausergruppen Leiten Zerstreute Hauser Buchberg Holle TotterfeldZahlsprengel Oberbuch Geiseldorf Unterdombach St Magdalena am Lemberg HopfauDenkmalschutzobjekte in Buch St Magdalena Bildstock Unterdombach Bildstock Hopfau Flur Wegkapelle Oberbuch Kath Pfarrkirche hl Magdalena Ortskapelle Unterbuch Ortskapelle Hl Kreuz Geiseldorf Pfarrhof Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Geiseldorf amp oldid 238019376