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Gaston Briese 19 August 1898 in Berlin 22 Marz 1953 ebenda war ein deutscher Schauspieler Oberspielleiter und Theaterleiter Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGaston war der Sohn des Schauspielers Erich Briese und dessen Frau Emma einer Schwester des Schauspielers und Theaterleiters Max Samst Briese besuchte eine Hochschule und begann kurz nach Ende des Ersten Weltkriegs im heimatlichen Berlin Theater zu spielen In der deutschen Hauptstadt sah man ihn in den folgenden zwei Jahrzehnten unter anderem am Walhalla Theater dem Zentraltheater wo er auch als Direktor und Oberspielleiter wirkte dem Neuen Theater am Zoo ebenfalls auch Direktion und am Theater in der Behrenstrasse seinem letzten Festengagement vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges Wahrend des Krieges erhielt er kein Festengagement mehr seine Nachkriegstatigkeit startete Briese als Oberspielleiter der Operette am Thalia Theater in Berlin Tempelhof 1926 begann Briese als Filmschauspieler zu arbeiten musste sich aber zumeist mit kleinen Rollen in Produktionen von untergeordneter Bedeutung begnugen Der korpulente Kunstler der aufgrund seiner jovialen Art recht beliebt gewesen sein soll 1 war auf Edelchargen aller Arten regelmassig gemutliche wie schlichte Typen abonniert Er spielte Koche Chauffeure Beamte Minister wie Polizisten Bierbrauer Schlachter Portiers und Wirte 1946 gab Briese in einem der ersten Nachkriegsfilme Irgendwo in Berlin seine Abschiedsvorstellung vor der Kamera Zwei Jahre darauf fand er noch einmal beim Film Beschaftigung als einer von zwei Produktionsleitern beim Heimkehrerdrama und Trummerfilm Beate Gaston Briese starb in Berlin Charlottenburg infolge eines Herzschlags Filmografie Bearbeiten1926 Vater werden ist nicht schwer 1926 Das rote Pantoffelchen 1927 Ub immer Treu und Redlichkeit 1927 Der Fahnentrager von Sedan 1929 Diane 1929 Die fidele Herrenpartie 1929 Besondere Kennzeichen 1930 Kasernenzauber 1930 Bockbierfest 1930 Schneider Wibbel 1931 Keine Feier ohne Meyer 1931 Der Schrecken der Garnison 1933 Wenn am Sonntagabend die Dorfmusik spielt 1934 Schutzenkonig wird der Felix 1934 Prinzessin Turandot 1935 Krach im Hinterhaus 1935 Traumulus 1936 Befehl ist Befehl 1936 Blinde Passagiere 1936 Es geht um mein Leben 1937 Die Posaune Kurzfilm 1937 Der Lachdoktor 1938 Rote Orchideen 1938 Pour le Merite 1939 In letzter Minute 1939 Tip auf Amalia 1940 Ihr Privatsekretar 1940 Falstaff in Wien 1940 Das leichte Madchen 1946 Irgendwo in Berlin 1948 Beate nur Produktionsleitung mit Ernst Liepelt Literatur BearbeitenDeutsches Buhnen Jahrbuch 62 Jahrgang 1954 hrgg von der Genossenschaft Deutscher Buhnen Angehorigen S 85 Johann Caspar Glenzdorf Glenzdorfs internationales Film Lexikon Biographisches Handbuch fur das gesamte Filmwesen Band 1 A Heck Prominent Filmverlag Bad Munder 1960 DNB 451560736 S 194 Weblinks BearbeitenGaston Briese in der Internet Movie Database englisch Gaston Briese bei filmportal deEinzelnachweise Bearbeiten lt Nachruf im Deutschen Buhnen Jahrbuch 1954 S 85Normdaten Person GND 1062391667 lobid OGND AKS VIAF 312620615 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Briese GastonKURZBESCHREIBUNG deutscher Schauspieler Oberspielleiter und TheaterleiterGEBURTSDATUM 19 August 1898GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 22 Marz 1953STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gaston Briese amp oldid 226359190