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Die Gamswiesenspitzen bilden ein 2486 m u A hohes Bergmassiv im zentralen Teil der Lienzer Dolomiten Dem Hauptgipfel Grosse Gamswiesenspitze ist die Kleine Gamswiesenspitze unmittelbar sudlich vorgelagert wahrend nordlich der Blosskofel 2400 m anschliesst Das Bergmassiv der Gamswiesenspitzen begrenzt westlich die Laserz einen beeindruckenden Gebirgskessel Grosse Gamswiesenspitze Kleine und Grosse Gamswiesenspitze sowie Blosskofel von links nach rechts Hohe 2486 m u A Lage Tirol Osterreich Gebirge Lienzer Dolomiten Gailtaler Alpen Dominanz 1 km Simonskopf Schartenhohe 201 m Kerschbaumertorl Koordinaten 46 45 59 N 12 46 59 O 46 766388888889 12 783055555556 2486 Koordinaten 46 45 59 N 12 46 59 O Gamswiesenspitze Tirol Erstbesteigung 1893 durch Peter Paul Steidl gefuhrt durch Mathias Marcher touristisch Normalweg Von Sudwesten uber die Kerschbaumeralm durch ein steiles Kar dann uber die Gipfelwiese Blick von der Grossen Gamswiesenspitze nach Norden Inhaltsverzeichnis 1 Touristische Erschliessung 2 Literatur und Karte 3 Einzelnachweise 4 WeblinksTouristische Erschliessung BearbeitenDer Normalweg zweigt bei etwa 2160 m vom Weg zwischen Kerschbaumertorl und Kerschbaumeralm ab und windet sich dann durch ein sehr steiles teils schrofiges und steinschlaggefahrdetes Kar bis etwa 80 m unter den Gipfel in die Scharte zwischen den beiden Hauptgipfeln Der Rest des Weges zieht sich uber den relativ steilen aber leicht zu erklimmenden grasigen Rucken der Grossen Gamswiesenspitze Gamswiese Als erster Tourist erreichte auf diesem Wege damals ein Jagdsteig Peter Paul Steidl mit dem Lienzer Bergfuhrer Mathias Marcher 1893 den Gipfel 1 2006 wurde ein Klettersteig errichtet der im unteren Teil vom Normalweg abzweigt und einige spannende Einzelstellen wie eine Seilbrucke ein kleines Scharterl sowie einige exponierte Stellen im Gipfelaufbau aufweist Schwierigkeitsgrad C Die dem Steig seinen Namen gebende Madonna ist mit ihrem Discokugelheiligenschein ebenfalls ein interessanter Anblick Nach dem Erreichen des Gipfels der Grossen Gamswiesenspitze folgt man dem Normalweg in die Scharte vor der Kleinen Gamswiesenspitze in deren Nordflanke der Steig seine Fortsetzung findet und uber schone Plattenschusse und einen hubschen Gipfelgrat zu dieser fuhrt Der Abstieg ins Kerschbaumertorl stellt eine weitere Aufstiegsvariante dar und bietet Schrofengelande und ein paar leichte versicherte Stellen A B Vor allem in der Westseite gibt es diverse mittelschwere alpine Kletterrouten beispielsweise die Gamsplatten UIAA V 10 Seillangen oder die Nordostkante UIAA IV 10 Seillangen Literatur und Karte BearbeitenKompass Wander Bike und Skitourenkarte Blatt 47 1 50 000 Lienzer Dolomiten Lesachtal Karnischer Hohenweg Csaba Szepfalusi Alle Klettersteige in Tirol Tyrolia Verlag Innsbruck Wien ISBN 978 3 7022 2816 3 Hubert Peterka Willi End Alpenvereinsfuhrer Lienzer Dolomiten Bergverlag Rudolf Rother Munchen 1984 ISBN 3 7633 1243 9Einzelnachweise Bearbeiten Zeitschrift des Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereins Band 30 1899 S 302Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gamswiesenspitze Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gamswiesenspitze amp oldid 214326411