Gadolinium(III)-fluorid ist ein Salz des Seltenerd-Metalls Gadolinium.
Kristallstruktur | ||||||||
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_ Gd3+ _ F− | ||||||||
Kristallsystem | ||||||||
Raumgruppe | Pnma (Nr. 62) | |||||||
Allgemeines | ||||||||
Name | Gadolinium(III)-fluorid | |||||||
Andere Namen |
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Verhältnisformel | GdF3 | |||||||
Kurzbeschreibung | weißer Feststoff | |||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||
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Eigenschaften | ||||||||
Molare Masse | 214,25 g·mol−1 | |||||||
Aggregatzustand | fest | |||||||
Dichte | 7,0 g·cm−3 | |||||||
Schmelzpunkt | 1231 °C | |||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Gewinnung und Darstellung Bearbeiten
Gadolinium(III)-fluorid kann durch Reaktion von Gadolinium(III)-oxid mit Fluorwasserstoff gewonnen werden.
Eigenschaften Bearbeiten
Gadolinium(III)-fluorid ist ein weißer Feststoff, der unlöslich in Wasser ist. Er besitzt eine orthorhombische Kristallstruktur mit der Raumgruppe Pnma (Raumgruppen-Nr. 62) .
Verwendung Bearbeiten
Gadolinium(III)-fluorid wird zur Herstellung von Fluoridgläsern eingesetzt.
Einzelnachweise Bearbeiten
- ↑ Roger Blachnik (Hrsg.): Taschenbuch für Chemiker und Physiker. Begründet von Jean d’Ans, Ellen Lax. 4., neubearbeitete und revidierte Auflage. Band 3: Elemente, anorganische Verbindungen und Materialien, Minerale. Springer, Berlin 1998, ISBN 3-540-60035-3, S. 468 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Datenblatt Gadolinium(III) fluoride, anhydrous, powder, 99.99% trace metals basis bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 29. September 2013 (PDF).
- Dale L. Perry: Handbook of Inorganic Compounds, Second Edition. Taylor & Francis US, 2011, ISBN 1-4398-1462-7, S. 492 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- Georg Brauer (Hrsg.), unter Mitarbeit von Marianne Baudler u. a.: Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie. 3., umgearbeitete Auflage. Band I, Ferdinand Enke, Stuttgart 1975, ISBN 3-432-02328-6, S. 254.