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Gachal oder Gahal גח ל Akronym fur Gusch Cherut Liberalim hebraisch גוש חרות ליברלים wortlich Freiheitlich Liberaler Block war von 1965 bis 1973 das grosste rechte politische Parteienbundnis in Israel Es wurde von Menachem Begin angefuhrt 1 Gahal wurde als Bundnis der revisionistisch zionistischen Cherut Freiheitsbewegung und der Miflaga Liberalit Jisra elit Israelischen Liberalen Partei am Ende der funften Legislaturperiode der Knesset fur die israelischen Parlamentswahl im Jahre 1965 gebildet 2 Dieses Bundnis brachte die beiden grossten rechts der Mitte positionierten Parteien in der Knesset zusammen die jeweils uber 17 Sitze verfugten Fur die wegen ihrer terroristischen Vergangenheit geachtete Cherut brachte der Zusammenschluss mit den Liberalen einen Ansehensgewinn Der progressive Flugel der Liberalen lehnte das Bundnis mit den Revisionisten jedoch ab und machte sich als Libralim Atzma im selbststandig Bei der Wahl im November 1965 kam Gachal mit 26 der 120 Knessetsitze auf den zweiten Platz lag jedoch weit hinter dem weiterhin dominierenden sozialdemokratischen HaMaʿarach und blieb in der Opposition Wahrend des Sechstagekriegs im Juni 1967 traten die Gachal Parteien der Regierung bei und waren mit zwei Ministern ohne Geschaftsbereich im Kabinett Levi Eschkol III vertreten Bei der Parlamentswahl 1969 blieb der Sitzanteil des Gachal konstant das Bundnis war anschliessend noch bis August 1970 an der Regierung von Golda Meir beteiligt dann ging es aus Ablehnung des Rogers Plans wieder in die Opposition Zur Wahl 1973 ging das Parteibundnis Gachal mit der Staatsliste dem Freien Zentrum und der Bewegung fur ein Grossisrael im neuen Mitte rechts Block Likud auf der im Vergleich zu Gachal deutlich zulegte 3 Abgeordnete in der Knesset BearbeitenKnesset Anzahl Mandate Abgeordnete der Knesset AnmerkungenFunfte 4 27 Cherut Arie Altman Binyamin Arditi Benjamin Avniel Jochanan Bader Menachem Begin Aryeh Ben Eliezer Chaim Cohen Meguri Josef Kremerman Chaim Landau Nahum Levin Eliyahu Meridor Ja akov Meridor Esther Raziel Naor Shabtai Shichman Josef Schofman Elieser Schostak Abraham Tiar Liberal Zalman Abramov Peretz Bernstein Aharon Goldstein Yitzhak Klinghoffer Schlomo Perlstein Elimelech Rimalt Josef Sapir Josef Serlin Baruch Uziel Zwi ZimmermanSechste 4 26 Zalman Abramov Benjamin Avniel Jochanan Bader Menachem Begin Aryeh Ben Eliezer Chaim Cohen Meguri Aharon Goldstein Yitzhak Klinghoffer Josef Kremerman Chaim Landau Eliyahu Meridor Ja akov Meridor Schlomo Perlstein Esther Raziel Naor Elimelech Rimalt Josef Sapir Josef Serlin Josef Schofman Elieser Schostak Mordechai Chaim Stern Josef Tamir Shmuel Tamir Abraham Tiar Baruch Uziel Menachem Yedid Zwi Zimmerman Eliezer Schostak Shmuel Tamir Abraham Tiar verliessen 1967 Gachal um die Partei HaMerkas HaChofschi zu grunden Weblinks BearbeitenGahal In Parliamentary Groups Knesset abgerufen am 13 Dezember 2015 englisch Einzelnachweise Bearbeiten Bernard Reich Political Leaders of the Contemporary Middle East and North Africa A Biographical Dictionary S 73 Online Brockhaus Enzyklopadie in vierundzwanzig Banden HERR IS S 693 Online Michael Wolffsohn Andreas Bonte Israel In Udo Steinbach Rudiger Robert Der Nahe und Mittlere Osten Politik Gesellschaft Wirtschaft Geschichte Kultur Band 2 Leske Budrich Leverkusen 1987 S 145 174 hier S 162 163 a b Gahal In Parliamentary Groups Knesset abgerufen am 13 Dezember 2015 englisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gachal amp oldid 207424732