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Gustav Adolf Arndt 21 Oktober 1849 in Freienwalde Pommern 22 April 1926 in Marburg 1 war ein deutscher Jurist und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenArndt der einer judischen Familie entstammte besuchte das Kollnische Gymnasium in Berlin Nach dem Abitur studierte er Rechtswissenschaften an den Universitaten Berlin und Heidelberg 1872 wurde er an der Universitat Berlin promoviert Nach dem Vorbereitungsdienst ging Arndt zunachst in den Justizdienst 1876 wurde er zum Kreisrichter in Essen ernannt 1877 wechselte er vom Justizdienst zur Bergverwaltung Als Geheimer und Oberbergrat war er bis zur Jahrhundertwende stellvertretender Leiter des Oberbergamtes Halle Daneben habilitierte er sich 1879 an der Universitat Halle wo er 1893 zum ausserordentlichen Professor ernannt wurde 1900 wurde Arndt als ordentlicher Professor fur Staats Verwaltungs Kolonial Kirchen und Volkerrecht an die Universitat Konigsberg berufen 1904 05 war er Rektor der Universitat Konigsberg 1912 wurde er emeritiert 1917 1919 ubernahm er einen Lehrauftrag fur Staats und Verwaltungsrecht an der Universitat Marburg Im Dezember 1919 wurde er zum Honorarprofessor an der Universitat Marburg ernannt Arndt war mit Caroline Arndt geb Zabeler verheiratet Sie waren die Eltern des sozialdemokratischen Juristen Adolf Arndt 1904 1974 und des Nationalokonomen Helmut Arndt 1911 1997 Schriften BearbeitenZur Geschichte und Theorie des Bergregals und der Bergbaufreiheit Pfeffer Halle 1879 Nachdruck Keip Frankfurt am Main 1969 als Herausgeber Das Allgemeine Berggesetz fur die Preussischen Staaten vom 24 Juni 1865 und die dasselbe erganzenden und abandernden Reichs und Landesgesetze Pfeffer Halle 1885 mehrere Ausgaben Bergbau und Bergbaupolitik Hand und Lehrbuch der Staatswissenschaften Abt 1 Volkswirtschaftslehre Bd 11 ZDB ID 1214793 x Hirschfeld Leipzig 1894 Verfassung des Deutschen Reichs Mit Einleitung und Kommentar Guttentag Berlin 1895 mehrere Ausgaben Das Reichsbeamtengesetz vom 31 Marz 1873 in der Fassung der Bekanntmachung vom 18 Mai 1907 und seine Erganzungen Sammlung Guttentag Kommentare und erlauterte Textausgaben Nr 137 ZDB ID 973376 0 Guttentag Berlin 1908 mehrere Ausgaben Die Verfassung des Deutschen Reichs vom 11 August 1919 Mit Einleitung und Kommentar Guttentag sche Sammlung deutscher Reichsgesetze Nr 137 ZDB ID 973376 0 de Gruyter Berlin u a 1919 mehrere Ausgaben Die Verfassung des Freistaats Preussen Vom 30 November 1920 Mit Einleitung vollstandigem Kommentar Landeswahlgesetz und Sachregister Guttentagsche Sammlung preussischer Reichsgesetze Nr 1 ZDB ID 253574 9 Verein wissenschaftlicher Verleger Berlin u a 1921 Literatur BearbeitenInge Auerbach Catalogus Professorum Academiae Marburgensis Die akademischen Lehrer der Philipps Universitat in Marburg Band 2 Von 1911 bis 1971 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Hessen Bd 15 2 Elwert Marburg 1979 ISBN 3 7708 0662 X S 78 Wilhelm Weizsacker Arndt Adolf In Neue Deutsche Biographie NDB Band 1 Duncker amp Humblot Berlin 1953 ISBN 3 428 00182 6 S 358 Digitalisat Kurschners Deutscher Gelehrten Kalender 2 Ausgabe de Gruyter Berlin u a 1926 Sp 31 f Wer ist s 8 Ausgabe Degener Berlin u a 1922 S 30 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber G Adolf Arndt im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Eintrag zu G Adolf Arndt im Catalogus Professorum Halensis Arndt Gustav Adolf Hessische Biografie Stand 20 Dezember 2019 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten siehe Hessisches Staatsarchiv Marburg HStAMR Best 915 Nr 5726 S 269 Digitalisat Normdaten Person GND 117662690 lobid OGND AKS LCCN no93008502 VIAF 795492 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Arndt G AdolfALTERNATIVNAMEN Arndt Gustav Adolf vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist und HochschullehrerGEBURTSDATUM 21 Oktober 1849GEBURTSORT Freienwalde PommernSTERBEDATUM 22 April 1926STERBEORT Marburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title G Adolf Arndt amp oldid 223605037