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Gunther Meinhardt 22 Januar 1925 in Blankenburg am Harz 17 September 1999 in Gottingen war Alltags und Kulturhistoriker mit dem Schwerpunkt Sudniedersachsen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach dem Abitur in Blankenburg am Harz 1943 wurde er Offizier der Wehrmacht und erlitt in den letzten Kriegstagen in Italien eine schwere Kriegsverletzung durch die er ein Bein und einen Arm verlor und durch einen Gesichtsdurchschuss einen Sprachfehler hatte Nach Kriegsende studierte er an der Universitat Halle Padagogik und wurde Volksschullehrer Aufgrund von Differenzen bezuglich des Religionsunterrichts verliess er die DDR und setzte sein Studium an der Universitat Gottingen fort wo er 1958 in Numismatik Neuere und Mittlere Geschichte sowie Volkerkunde als Nebenfacher zum Dr phil Diss Die Munz und Geldgeschichte des Herzogtums Preussen 1569 1701 promoviert wurde Sodann begann er mit seinem Werk als selbstandiger Historiker das ihn durch mehr als vierzig Monographien und uber 1500 Zeitungsartikeln als einen der profilierteren Historiker ausweist 1 Der Schwerpunkt seiner Arbeit lag in Sudniedersachsen wo er eine Vielzahl von Ortschroniken Kirchen und Vereinsgeschichten 2 schrieb und sich immer wieder mit der Universitat Gottingen befasste Daruber hinaus befasste er sich mit der Geschichte der ehemaligen deutschen Kolonien Der WorldCat fuhrt 441 Werke von ihm 3 Seit 1969 war er Mitglied der Historischen Kommission fur ost und westpreussische Landesforschung 4 Auszeichnungen BearbeitenBayerischer Verdienstorden Internationaler Buchpreis fur Geschichte und Landeskunde Bernhard Zimmermannpreis fur Sportgeschichte 5 Weblinks BearbeitenNachruf in Preussenland 40 2 2002 Einzelnachweise Bearbeiten letzte Arbeit Gunther Meinhardt Karl Friedrich Friesen in Arnd Kruger amp Bernd Wedemeyer Kolwe Hrsg Aus Biographien Sportgeschichte lernen Festschrift zum 90 Geburtstag von Prof Dr Wilhelm Henze Hoya NISH 2000 S 87 103 ISBN 3 932423 07 0 zuletzt Gunther Meinhardt Gesangverein Liederkranz Waake Bosinghausen gegr 1872 Chronik 1872 1997 Waake Liederkranz 1999 Arnd Kruger Gunther Meinhardt 22 Januar 1925 bis 17 September 1999 In Jahrbuch des Niedersachsischen Instituts fur Sportgeschichte Hoya NISH 1999 S 35 36 Preussenland 40 S 9 12 Fur sein Werk 600 Jahre Gottinger Burger Schutzen Gesellschaft 1392 1992 Gleichen Wartberg Verl 1992 Normdaten Person GND 1035014882 lobid OGND AKS LCCN n80148796 VIAF 76778494 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Meinhardt GuntherKURZBESCHREIBUNG deutscher KulturhistorikerGEBURTSDATUM 22 Januar 1925GEBURTSORT Blankenburg am HarzSTERBEDATUM 17 September 1999STERBEORT Gottingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gunther Meinhardt amp oldid 216762306