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Gunter Wiegelmann 31 Januar 1928 in Essen 2 Oktober 2008 war ein deutscher Volkskundler Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Publikationen 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksWerdegang BearbeitenWiegelmann studierte zunachst Geographie Germanistik und Volkskunde an der Universitat Koln und schloss 1954 mit dem Staatsexamen ab Von 1955 bis 1966 war er Assistent beim Atlas der deutschen Volkskunde in Frankfurt und Bonn 1957 promovierte er an der Kolner Universitat mit der Dissertation Naturliche Gunst und Ungunst im Wandel rheinischer Agrarlandschaften Erortert anhand von Untersuchungen in der nordlichen Eifel im Bereich der unteren Saar Saargau und Hochwald und im Saarland 1966 folgte die Habilitationsschrift an der Universitat Bonn Alltags und Festspeisen Wandel und gegenwartige Stellung Anschliessend wurde er dort Dozent fur Volkskunde 1968 Wissenschaftlicher Rat und Extraordinarius an der Universitat Mainz 1971 Ordinarius und Seminardirektor der Universitat Munster 1993 wurde er dort emeritiert Zwischen 1969 und 1977 war er Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft fur Volkskunde DGV zwischen 1971 und 1983 Managing Editor der Zeitschrift Ethnologia Europaea von 1971 bis 1993 Vorsitzender der Volkskundlichen Kommission fur Westfalen sowie Herausgeber der Rheinisch westfalischen Zeitschrift fur Volkskunde Wiegelmann publizierte zur Volkskultur Mittel und Nordeuropas Wissenschaftsgeschichte Kulturraumforschung Nahrungsforschung sowie Theorien und Methoden 2012 vergab die Gesellschaft fur Volkskunde Munster e V erstmals den mit 800 1 dotierten Gunter Wiegelmann Preis fur hervorragende Dissertationen Magister oder Masterarbeiten Erster Preistrager ist der Volkskundler Frederik Grundmeier Publikationen BearbeitenNaturliche Gunst und Ungunst im Wandel rheinischer Agrarlandschaften Erortert anhand von Untersuchungen in der nordlichen Eifel im Bereich der unteren Saar Saargau und Hochwald und im Saarland Kolner geographische Arbeiten H 12 ISSN 0454 1294 Selbstverlag des Geographischen Instituts der Universitat Koln Koln 1958 Zugleich Koln Universitat Dissertation vom 6 Mai 1959 Alltags und Festspeisen Wandel und gegenwartige Stellung Atlas der deutschen Volkskunde Neue Folge Beiheft 1 Elwert Marburg 1967 Zugleich Bonn Universitat Habilitations Schrift 1967 spater als Alltags und Festspeisen in Mitteleuropa Innovationen Strukturen und Regionen vom spaten Mittelalter bis zum 20 Jahrhundert Munsteraner Schriften zur Volkskunde Europaischen Ethnologie 11 2 erweiterte Auflage unter Mitarbeit von Barbara Krug Richter Waxmann Munster u a 2006 ISBN 3 8309 1468 7 Theoretische Konzepte der europaischen Ethnologie Diskussionen um Regeln und Modelle Grundlagen der europaischen Ethnologie Bd 1 Lit Munster u a 1991 ISBN 3 88660 651 1 Kartoffelspeisen des 19 Jahrhunderts in Norddeutschland In Helmut Ottenjann Karl Heinz Ziessow Hrsg Die Kartoffel Geschichte und Zukunft einer Kulturpflanze Arbeit und Leben auf dem Lande Bd 1 Stiftung Museumsdorf Cloppenburg Cloppenburg 1992 ISBN 3 923675 30 5 S 79 88 Literatur BearbeitenKurschners Deutscher Gelehrten Kalender 2005 Band III Schi Z Munchen 2005 Wer ist wer Das deutsche Who s who Begrundet von Walter Habel XLIV Ausgabe 2005 2006 Lubeck 2005 Einzelnachweise Bearbeiten Erster Preistrager PDF 7 kB abgerufen am 28 Juli 2012Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Gunter Wiegelmann im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Bandubersicht der Beitrage zur Volkskultur in Nordwestdeutschland mit Download vergriffener Titel darunter einige von Wiegelmann herausgegebeneNormdaten Person GND 102341206 lobid OGND AKS LCCN n80144516 VIAF 51706464 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wiegelmann GunterKURZBESCHREIBUNG deutscher VolkskundlerGEBURTSDATUM 31 Januar 1928GEBURTSORT EssenSTERBEDATUM 2 Oktober 2008 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gunter Wiegelmann amp oldid 238498857