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Gunther Reissmann 2 Februar 1931 in Naumburg ist ein deutscher Industriedesigner Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Ehrungen unvollstandig 3 Von Reissmann designete oder re designete Maschinen technische Anlagen und Gerate Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenReissmanns Vater war Goldschmied Reissmann machte 1949 das Abitur und absolvierte von 1950 bis 1952 eine Lehre als Silberschmied Von 1952 bis 1957 studierte er bei Karl Muller Metallgestaltung am Institut fur kunstlerische Werkgestaltung Halle Burg Giebichenstein Nach dem Abschluss als Kunsthandwerker fur Metall hatte er dort bis 1959 eine Aspirantur die er mit dem Diplom als Formgestalter abschloss Dafur entwarf und fertigte er aus Edelstahl Kuchengeschirr und Besteck und aus Blech eine Buste Mullers Nach dem Studienabschluss grundete Reissmann mit weiteren Absolventen am Sitz der Schule das Institut fur Entwurf und Entwicklung unter dessen Dach sie insbesondere Auftrage fur Industriebetriebe bearbeiteten Dort arbeitete Reissmann u a mit dem Holzgestalter Heinz Barth 1914 und den Designern Horst Giese 1931 1987 Manfred Heintze Albert Krause 1925 und Martin Kelm zusammen Gemeinsam beschaftigten sie sich u a mit Designarbeiten fur Konsumguter aus Plasten Reissmann machte in dieser Zeit Design Auftragsarbeiten u a fur Menubestecks und Zubehor des VEB Vereinigte Werkzeug und Besteckfabriken Schmalkalden und fur Maschinen technische Anlagen und Gerate der volkseigenen Betriebe Maschinenfabrik Halle MAFA Schwermaschinenbau NOBAS Nordhausen Spezialnahmaschinenwerk Limbach Oberfrohna Motorradwerk Zschopau und fur das Zentralinstitut fur Schweisstechnik Halle Von 1964 bis 1972 war Reissmann in Berlin Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentralinstitut fur Gestaltung Danach hatte er dort bzw an dem daraus hervorgegangenen Amt fur industrielle Formgestaltung bis 1990 leitende Funktionen u a ab 1965 als Abteilungsleiter fur Forschung und Entwicklung und als stellvertretender Institutsleiter Er war Mitglied des Redaktionskollegiums der Fachzeitschrift Form Zweck und bis 1990 Mitglied des Verband Bildender Kunstler der DDR Ehrungen unvollstandig Bearbeiten1962 und 1964 Goldmedaille fur hervorragende Formgebung des Ministeriums fur Kultur 1981 Designpreis der DDR im Kollektiv Von Reissmann designete oder re designete Maschinen technische Anlagen und Gerate Auswahl BearbeitenSchneidemuhle um 1963 Produktion durch VEB Maschinenfabrik Halle Halle Industrienahmaschine um 1963 Produktion durch VEB Spezialnahmaschinenwerk Limbach Oberfrohna Schweissautomat 1964 Produktion durch Zentralinstitut fur Schweisstechnik Halle Universalbagger UB 60 1965 Nobas Motorrad MZ ETS 250 Trophy Sport 1966 Motorradwerk Zschopau mit Horst Giese 1 Literatur BearbeitenWalter Funkat Kunsthandwerk in der Deutschen Demokratischen Republik Verlag der Nation Berlin 1970 S 34 Heinz Hirdina Gestalten fur die Serie Design in der DDR 1949 1985 Verlag der Kunst Dresden 1988 div Seiten Reissmann Gunther In Dietmar Eisold Hrsg Lexikon Kunstler in der DDR Verlag Neues Leben Berlin 2010 ISBN 978 3 355 01761 9 S 756Weblinks Bearbeitenhttps www stiftung industrie alltagskultur de projekte design in der ddr gestalter guenter reissmann https www bing com images search q g c3 bcnther rei c3 9fmann designer amp qpvt G c3 bcnther Rei c3 9fmann Designer amp form IQFRML amp first 1Einzelnachweise Bearbeiten Abbildung in Walter Funkat Kunsthandwerk in der Deutschen Demokratischen Republik Verlag der Nation Berlin 1970 S 349PersonendatenNAME Reissmann GunterALTERNATIVNAMEN Reissmann GuntherKURZBESCHREIBUNG deutscher IndustriedesignerGEBURTSDATUM 2 Februar 1931GEBURTSORT Naumburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gunter Reissmann Designer amp oldid 239565988