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Gunter Prey 13 April 1930 in Berlin 7 Mai 1983 war ein deutscher Politiker SED Er war von 1967 bis 1974 Minister fur Wissenschaft und Technik der DDR Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenPrey Sohn eines Kaufmanns besuchte die Volks und die Mittelschule Von 1947 bis 1949 studierte er Chemie und Ingenieurokonomie an der Chemie Ingenieurschule Gross Berlin mit dem Abschluss als Chemo Techniker Von 1949 bis 1951 arbeitete er als Chemo Techniker im VEB Plasta Erkner Ein weiteres Studium 1951 52 an der Chemie Ingenieurschule beendete er als Chemie Ingenieur 1952 53 war er Leiter der Produktionsabteilung des VEB Plasta Erkner Im Jahr 1953 wurde er Mitglied der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands SED Von 1953 bis 1959 war er als Hauptkontrolleur bei der Zentralen Kommission fur Staatliche Kontrolle ZKSK Abteilung Chemie tatig Ein Fernstudium an der TH Dresden von 1951 bis 1959 schloss er als Diplom Ingenieurokonom ab Im Juli 1959 wurde er stellvertretender Aufbauleiter und im August 1960 Direktor des VEB Chemiefaserkombinat Guben Ab 1960 war er Kandidat und 1962 bis 1964 Mitglied der SED Bezirksleitung Cottbus Im Januar 1963 wurde er auf dem VI Parteitag der SED zum Kandidaten und am 5 Dezember 1964 auf der 7 Tagung des ZK zum Mitglied des ZK der SED gewahlt Dem ZK gehorte er bis zum VIII Parteitag im Juni 1971 an 1966 67 fungierte er als Stellvertreter des Ministers fur Chemische Industrie der DDR Im Juli 1967 wurde er zum Mitglied des Ministerrates und Minister fur Wissenschaft und Technik in der Regierung Stoph berufen Gleichzeitig war er ab 1968 stellvertretender Vorsitzender des Forschungsrats der DDR Am 14 Februar 1974 wurde er vom neuen Regierungschef Horst Sindermann als Minister abgelost und erneut als stellvertretender Minister fur Chemische Industrie bestatigt 1 Im April 1974 ubernahm sein Nachfolger als Minister Herbert Weiz auch die bisher von ihm ausgeubte Funktion des Leiters der DDR Delegation im Komitee des Rates fur gegenseitige Wirtschaftshilfe RGW fur wissenschaftlich technische Zusammenarbeit 2 Am 27 September 1974 wurde er auch als Mitglied des Ministerrates abberufen 3 Die Funktion des stellvertretenden Ministers fur Chemische Industrie ubte er bis Mai 1982 aus 4 und war anschliessend bis zu seinem Tod im Mai 1983 Direktor des Zentralen Informationsinstituts der chemischen Industrie in Berlin Johannisthal Auszeichnungen Bearbeiten1965 Vaterlandischer Verdienstorden in Bronze und 1970 in Silber 1979 Ehrentitel Verdienter Chemiearbeiter der Deutschen Demokratischen RepublikLiteratur BearbeitenGunther Buch Namen und Daten Biographien wichtiger Personen der DDR Dietz Berlin West Bonn Bad Godesberg 1973 ISBN 3 8012 0020 5 S 221 Gabriele Baumgartner Dieter Hebig Hrsg Biographisches Handbuch der SBZ DDR 1945 1990 Band 2 Maassen Zylla K G Saur Munchen 1997 ISBN 3 598 11177 0 S 668 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Andreas Herbst Prey Gunter In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 2 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Einzelnachweise Bearbeiten Kommunique der Sitzung des Ministerrates In Neues Deutschland 15 Februar 1974 S 2 Protokoll Nr 38 74 der Sitzung des Sekretariats des ZK der SED am 11 April 1974 Bundesarchiv DY 30 J IV 2 3 2142 13 Tagung der Volkskammer In Neues Deutschland 28 September 1974 S 1 Protokoll Nr 63 82 der Sitzung des Sekretariats des ZK der SED am 18 Mai 1982 Bundesarchiv DY 30 J IV 2 3 3377 Minister fur Wissenschaft und Technik der Deutschen Demokratischen Republik Gunter Prey SED 1967 1974 Herbert Weiz SED 1974 1989 Peter Klaus Budig LDPD 1989 1990 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 31 Juli 2023 PersonendatenNAME Prey GunterKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SED GEBURTSDATUM 13 April 1930GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 7 Mai 1983 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gunter Prey amp oldid 235983853