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Gunter Heidel 11 Juni 1942 in Leisnig Sachsen 15 November 2013 in Dresden war ein deutscher Arzt und Medizinhistoriker Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Arbeitsgebiete 3 Veroffentlichungen 4 Literatur 5 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenHeidel legte 1960 das Abitur an der Arbeiter und Bauern Fakultat in Halle Saale ab und studierte anschliessend Medizin in Sofia und Dresden wo er 1966 promoviert wurde Er war Assistenzarzt am Institut fur Gerichtsmedizin und am Institut fur Sozialmedizin der Medizinischen Akademie Dresden sowie Abteilungsleiter im Organisations und Rechenzentrum dieser Hochschule Von 1975 bis 1979 war Heidel Mitarbeiter der Abteilung Gesundheitspolitik im Zentralkomitee der SED Sozialistische Einheitspartei Deutschlands in Berlin Am 1 September 1979 ubernahm Oberarzt Gunter Heidel die Leitung der Abteilung fur Geschichte der Medizin an der Medizinischen Akademie Carl Gustav Carus in Dresden Diese Akademie wurde zum selben Zeitpunkt eine selbstandige Abteilung Heidel habilitierte sich 1980 mit einer Arbeit zu dem Kliniker Johann Ludwig Choulant 1981 wurde Heidel zunachst als Hochschuldozent dann als a o Professor und schliesslich als o Professor auf den neu eingerichteten Lehrstuhl fur Geschichte der Medizin der Medizinischen Akademie Carl Gustav Carus in Dresden berufen Er hielt diesen Lehrstuhl bis 1992 inne Heidel initiierte massgeblich die Herausgabe der Schriften der Medizinischen Akademie Dresden Von 1992 bis 2004 arbeitete Heidel als praktischer Arzt in Dresden Schonfeld Sein Grab befindet sich auf dem Buhlauer Friedhof Arbeitsgebiete BearbeitenMedizinhistoriographie Hygiene Zahnmedizin PersonalgeschichteVeroffentlichungen BearbeitenVeranderungen der Oberflachenstruktur streptomycinresistenter Mikroorganismen und ihre genetische Deutung Dresden 1966 Der Kliniker Johann Ludwig Choulant Ein Beitrag zu Problemen der klinischen Medizin in der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts Dresden Habilitationsschrift 1980 Der Dresdner Chirurg Johann August Wilhelm Hedenus 1760 1836 Aus Anlass des 150 Todestages am 19 Dezember 1986 Zentralblatt fur Chirurgie 111 1986 S 1551 1558 zus m B Wundrich und A Dehne Dresdner sozialhygienische Bemuhungen und deren Schicksal in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts Zeitschrift fur die gesamte Hygiene und ihre Grenzgebiete 33 1987 S 551 554 Die I Internationale Hygiene Ausstellung in Dresden und die Grundung des Deutschen Hygiene Museums Zeitschrift fur die gesamte Hygiene und ihre Grenzgebiete 33 1987 S 411 415 Carl Gustav Carus Opera et Efficacitas Wissenschaftliches Symposium zu Werk und Vermachtnis von Carl Gustav Carus am 22 September 1989 Verlag Carus Akademie Dresden 1990 Johann Ludwig Choulant 1791 1861 Zum 200 Geburtstag des Begrunders einer bedeutenden medizinhistorischen Tradition Wurzburger medizinhistorische Mitteilungen 9 1991 S 351 462 Zur Tradition Dresdner medizinischer Ausbildungsstatten und ihre Zusammenarbeit mit den Vorgangereinrichtungen der TU Dresden In Geschichte der technischen Universitat Dresden in Dokumenten und Bildern Hrsg v Rektor Bad 1 Dresden 1992 S 99 100Literatur BearbeitenCaris Petra Heidel und Marina Lienert Hrsg Die Professoren der Medizinischen Fakultat Carl Gustav Carus Dresden und ihrer Vorgangereinrichtungen 1814 2004 Munchen 2005 Volker Klimpel Dresdner Arzte des 20 Jahrhunderts Historisch biographisches Lexikon Manuskript Weblinks BearbeitenArbeiter und Bauernfakultat Halle Saale TU Dresden Institut fur Geschichte der Medizin zu Gunter Heidel Literatur von und uber Gunter Heidel im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 1128337304 lobid OGND AKS VIAF 42321626 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Heidel GunterKURZBESCHREIBUNG deutscher Medizinhistoriker und ArztGEBURTSDATUM 11 Juni 1942GEBURTSORT LeisnigSTERBEDATUM 15 November 2013STERBEORT Dresden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gunter Heidel amp oldid 220816134