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Gultlinger und Holzbronner Heiden ist ein mit Verordnung des Regierungsprasidiums Karlsruhe vom 22 Januar 1991 ausgewiesenes Naturschutzgebiet mit der Nummer 2 140 und ein gleichnamiges Landschaftsschutzgebiet mit der Nummer 2 35 045 Im Jahr nach der Verordnung wurde das Gebiet erganzt durch das Naturschutzgebiet Gebersack Natur und Landschaftsschutzgebiet Gultlinger und Holzbronner Heiden IUCN Kategorie IV Habitat Species Management AreaNSG Gultlinger und Holzbronner Heiden Teilgebiet Lochle und Gissibel Obstbaum auf einem Lesesteinriegel mit Schlehenbuschen NSG Gultlinger und Holzbronner Heiden Teilgebiet Lochle und Gissibel Obstbaum auf einem Lesesteinriegel mit Schlehenbuschen Lage Calw und Wildberg im Landkreis Calw Baden WurttembergFlache 3 288 km Kennung 2 140WDPA ID 163409Geographische Lage 48 39 N 8 47 O 48 650833333333 8 7836111111111 Koordinaten 48 39 3 N 8 47 1 OGultlinger und Holzbronner Heiden Baden Wurttemberg Meereshohe von 480 m bis 580 mEinrichtungsdatum 22 Januar 1991Verwaltung Regierungsprasidium KarlsruheBesonderheiten 8 Teilgebiete Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Schutzzweck 3 Flora 4 Siehe auch 5 Literatur 6 WeblinksLage BearbeitenDie Schutzgebiete befinden sich in den Naturraumen Obere Gaue und Schwarzwald Randplatten 98 des Naturschutzgebiets sind Teil des FFH Gebiets Nr 7218 341 Calwer Heckengau Das Naturschutzgebiet liegt ostlich das Nagoldtals zwischen der Kreisstadt Calw im Norden und der Stadt Wildberg im Suden Es besteht aus 8 Teilgebieten die um die Teilgemeinde Gultlingen der Stadt Wildberg herum angesiedelt sind beginnend im Nordosten von Gultlingen und im Uhrzeigersinn weiter Lochle und Gissibel rund 38 Hektar Lerchenberg rund 30 Hektar Killberg und Heidenbuhl rund 150 Hektar Kapf und Bildstockle rund 75 Hektar Ban rund 10 Hektar Maidelgrund rund 30 Hektar Buch rund 21 Hektar und Benzenlehle rund 10 Hektar Das LSG umschliesst die acht Teilbereiche des NSG fast vollstandig Schutzzweck BearbeitenDie Gebiete wurde mit einer gemeinsamen Verordnung des Regierungsprasidiums Karlsruhe vom 22 Januar 1991 als Natur und Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen Laut dieser Verordnung ist der Schutzzweck die Erhaltung Entwicklung und Pflege der mosaikartigen Landschaft des Nagold Heckengaus und Wurm Heckengaus als Lebensraum typischer spezialisierter und gefahrdeter Tier und Pflanzenarten insbesondere als Standort von Halbtrockenrasen von steinigen flachgrundigen Ackerflachen mit reicher Ackerwildkrautflora und mit grosseren Streuobstwiesenbestanden als Relikten historischer Obstbaumgurtel Flora BearbeitenAuf den Halbtrockenrasen des Gebiets gedeihen sechzehn verschiedene Orchideen Arten darunter das Helm Knabenkraut die Wohlriechende Handelwurz die Bienen Ragwurz und die Hummel Ragwurz Auf den von Schafen beweideten Flachen des Halbtrockenrasens sind Deutscher Enzian Gefranster Enzian und Kreuz Enzian zu finden Siehe auch BearbeitenListe der Naturschutzgebiete in Baden Wurttemberg Liste der Naturschutzgebiete im Landkreis Calw Liste der Landschaftsschutzgebiete im Landkreis CalwLiteratur BearbeitenBezirksstelle fur Naturschutz und Landschaftspflege Karlsruhe Hrsg Die Naturschutzgebiete im Regierungsbezirk Karlsruhe Thorbecke Stuttgart 2000 ISBN 3 7995 5172 7Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Naturschutzgebiet Gultlinger und Holzbronner Heiden 8 Teilgebiete Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Landschaftsschutzgebiet Gultlinger und Holzbronner Heiden Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Steckbrief des Naturschutzgebietes im Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg mit Schutzgebietsverordnung und Karte Steckbrief des Landschaftsschutzgebietes im Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg mit Schutzgebietsverordnung und KarteNaturschutzgebiete im Landkreis Calw Albtal und Seitentaler Egenhauser Kapf mit Bombachtal Eyach und Rotenbachtal Falchenwiesen Gebersack Gultlinger und Holzbronner Heiden Hacksberg und Steckental 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Heiden amp oldid 220077860