www.wikidata.de-de.nina.az
Geza de Kresz 11 Juni 1882 in Budapest 2 Oktober 1959 in Toronto war ein osterreich ungarisch kanadischer Geiger Musikpadagoge und Komponist Leben BearbeitenDe Kresz studierte am Nationalkonservatorium Budapest Violine bei Alois Gobbi Frigyes Aranyi und Jeno Hubay Er setzte seine Ausbildung bis 1902 am Prager Konservatorium bei Otakar Sevcik fort war bis 1905 Schuler von Eugene Ysaye in Brussel und nahm 1905 in Paris Violinunterricht bei Jacques Thibaud in Paris Ausserdem studierte er Komposition in Brussel bei Theophile Ysaye und in Paris bei Albert Lavignac Im Jahr 1906 debutierte de Kresz als Violinsolist in Wien Ab 1909 unterrichtete er am Konservatorium von Bukarest war Konzertmeister des Bukarester Sinfonieorchesters und leitete das Carmen Sylva String Quartet am koniglichen Hof 1915 ging er nach Berlin wo er am Stern schen Konservatorium 1919 1923 unterrichtete und von 1917 bis 1921 Konzertmeister und Soloviolinist der Berliner Philharmoniker war In Berlin lernte er auch die englische Pianistin Norah Drewett kennen die er 1918 heiratete Auf Einladung von Boris Hambourg den er wahrend seiner Studienzeit in Belgien kennengelernt hatte ging de Kresz mit seiner Frau 1923 nach Toronto Dort gaben sie zusammen Duo Konzerte und tourten bis 1951 durch Kanada De Kresz spielte die Erste Violine im Hart House String Quartet bis 1935 war 1924 25 Mitglied des Hambourg Trio grundete 1930 die Little Symphony ein Kammerorchester das er bis 1934 leitete und unterrichtete am Hambourg Conservatory Zu seinen Schulern zahlten Musiker wie Murray Adaskin Hedy Aschermann Arthur Garami Flora Matheson Goulden Betty Jean Hagen Clayton Hare Adolf Koldofsky Kayla Mitzel Maurice Solway Irene Diehl Thorolfson und Margaret Woodrow Wilson In der Sommerzeit hielt sich de Kresz haufig in Europa auf gab dort Konzerte und unterrichtete an der Universitat Wien und am Mozarteum in Salzburg Von 1935 bis 1947 lebte er in Budapest und unterrichtete an der Franz Liszt Musikakademie und am Ungarischen Nationalkonservatorium dessen Direktor er ab 1941 war 1947 kehrte er nach Toronto zuruck Er unterrichtete dort am Royal Conservatory of Music leitete Kurse fur Violinpadagogik und trat noch bis 1955 als Violinsolist auf Zwei Schlaganfalle beendeten 1956 endgultig de Kresz musikalische Laufbahn Am 1 Oktober 1959 gab die Philharmonia Hungarica in der Massey Hall ein Konzert unter Leitung von Antal Dorati bei dem de Kresz Ehrengast war Wahrend des Konzerts erlitt er einen weiteren schweren Schlaganfall an dessen Folgen er am nachsten Tag starb Seine im Manuskript erhaltenen musikpadagogischen Schriften wurden 1969 von Kenneth McRobbie von der University of Manitoba veroffentlicht Im gleichen Jahr wurde der Geza de Kresz Memorial Scholarship Fund gegrundet Quellen BearbeitenGeza de Kresz In Encyclopedia of Music in Canada herausgegeben von The Canadian Encyclopedia abgerufen im 1 Januar 1 englisch francais The Hart House String Quartet Geze de Kresz Vasvary Collecion Newsletter 2009 2 Three remarkable early Hungarian CanadiansNormdaten Person GND 1272553884 lobid OGND AKS LCCN n90698689 VIAF 1638138 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kresz Geza deKURZBESCHREIBUNG osterreich ungarisch kanadischer Geiger Musikpadagoge und KomponistGEBURTSDATUM 11 Juni 1882GEBURTSORT BudapestSTERBEDATUM 2 Oktober 1959STERBEORT Toronto Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Geza de Kresz amp oldid 231932112