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Maurice Solway 10 Marz 1906 in Toronto 18 Oktober 2001 war ein kanadischer Geiger Musikpadagoge und Komponist Leben BearbeitenSolway hatte ersten Violinunterricht bei seinem Vater und hatte dann privaten Unterricht bei Harry Adaskin Spater studierte er an der Academy of Music bei Luigi von Kunits und ab 1921 am Hambourg Conservatory in Toronto bei Henri Czaplinsky und Geza de Kresz Er begann seine musikalische Laufbahn beim New Symphony Orchestra spater Toronto Symphony Orchestra Zugleich betatigte er sich in den 1920er Jahren als Stummfilmbegleiter Von 1926 bis 1928 studierte er in Brussel bei Eugene Ysaye und lernte dort viele von dessen Schulern kennen u a Nathan Milstein William Primrose Viola Mitchell Robert Velton und Joseph Gingold Nach seiner Ruckkehr gab Solway in Kanada Konzerte betatigte sich aber nach einer Handverletzung 1929 vorwiegend als Orchestermusiker Von 1933 bis 1952 gehorte er dem Toronto Symphony Orchestra an Daneben trat er mit Jazzmusikern wie dem Jolly Bachelor s Orchestra Oscar Peterson Jerome Kern und Percy Faith auf Als Kammermusiker spielte er im Trio mit Simeon Joyce und Charles Mathe und grundete 1947 das Solway String Quartet dem Marcus Adeney Nathan Green und Jack Groob angehorten und mit dem im Laufe der Jahre u a Murray Adaskin Robert Warburton Charles Dobias Berul Sugerman Ivan Romanoff und Joseph Pach auftraten Das Ensemble trat bis 1968 bei der CBC auf tourte mit Unterstutzung des Ontario Board of Education durch die Kleinstadte Ontarios um dort Werke zeitgenossischer kanadischer Komponisten wie Jean Coulthard James Gayfer Ernest MacMillan John Weinzweig Louis Applebaum Howard Cable Leo Smith und Healey Willan aufzufuhren und gab 1952 ein Pops Concert am Hart House Das Quartett spielte die Urauffuhrung von Coulthards Erstem Streichquartett die erste komplette Rundfunkauffuhrung von Ernest MacMillans Streichquartett C moll und mit Andres Segovia die kanadische Urauffuhrung von Mario Castelnuovo Tedesco Gitarrenquintett 1973 wirkte Solway an dem Film The Violin von George Pastic und Andrew Walsh mit fur den er auch die Filmmusik komponierte und der 1975 fur den Oscar nominiert wurde Nach diesem Erfolg hatte er auch Gastauftritte in der Sharon Lois amp Bram s Elephant Show mit Sharon Hampson Lois Lilienstein und Bram Morrison 1984 erschien Recollections of a violinist 1989 veroffentlichte Solway das Lehrbuch Fiddling for Fun the Visual and Aural Art of Violin Playing Als Komponist trat er mit etwa 100 Werken fur Solovioline oder Violine und Klavier hervor Literatur BearbeitenEli Gottesman Canadian Jewish Literary Foundation Central Rabbinical Seminary of Canada Jewish Institute of Higher Research Who s who in Canadian Jewry Jewish Institute of Higher Research Montreal 1965 S 378 Maurice Solway In Encyclopedia of Music in Canada herausgegeben von The Canadian Encyclopedia abgerufen im 1 Januar 1 englisch francais Weblinks BearbeitenArchaion Maurice Solway fonds Maurice Solway in der Internet Movie Database englisch Nachruf auf Maurice Solway auf www legacy com abgerufen am 27 Oktober 2021 Maurice Solway in der Datenbank Find a Grave englisch Vorlage Findagrave Wartung Gleiche Kenner im Quelltext und in WikidataNormdaten Person GND 134114701 lobid OGND AKS LCCN n85059008 VIAF 30962008 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Solway MauriceKURZBESCHREIBUNG kanadischer Geiger Komponist und MusikpadagogeGEBURTSDATUM 10 Marz 1906GEBURTSORT TorontoSTERBEDATUM 18 Oktober 2001 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Maurice Solway amp oldid 232662295