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Der Ganok offizielle Namensform 1 oder Ganek auch Veľky Ganek deutsch Grosser Ganek oder Gangspitze ungarisch Nagy Ganek oder Ganek polnisch Ganek ist ein 2462 m n m nach einigen Quellen 2459 m n m hoher Berg im slowakischen Teil der Hohen Tatra GanokDer Ganok und die Galeria Ganku vom westlich gelegenen Sattel Vaha aus gesehenHohe 2462 m n m Lage SlowakeiGebirge Hohe TatraKoordinaten 49 10 28 N 20 6 14 O 49 174333333333 20 103777777778 2462 Koordinaten 49 10 28 N 20 6 14 OGanok Slowakei Typ FelsgipfelErstbesteigung 1895 durch Klemens Bachleda Jozef Gasienica und Wladyslaw Kleczynski Der Ganok vom Berg Zlobiva im Sudosten gesehenDer Berg befindet sich am Hauptkamm der Hohen Tatra zwischen der westlichen Scharte Prostredna Gankova strbina Mittlere Ganekscharte die ihn vom Berg Prostredny Ganok Mittlerer Ganek trennt und der ostlichen Scharte Gankova strbina Ganek Scharte mit dem nachsten Berg Rumanov stit Ruman Spitze Im Suden grenzt der Ganok an das Tal Rumanova dolinka als Teil des Tals Zlomiska im Nordwesten und Nordosten fallt es steil Richtung Taler Tazka dolina und Kacacia dolina im Talsystem der Bielovodska dolina ab Bemerkenswert ist insbesondere die 750 Meter Nordostwand die sich oberhalb des Sees Zelene pleso Kacacie erhebt Der Name Ganok oder mundartlich Ganek bezeichnete ursprunglich die charakteristische Gestalt des Gangs oder einer Veranda an der Nordwand des Maly Ganek eines nordwestlichen Satelliten im Bergmassiv von Ganok die sich fast 300 Meter oberhalb des Talabschlusses von Tazka dolina erhebt Heute ist diese Formation als Galeria Ganku Ganek Galerie bekannt der alleinstehende Name Ganok ging auf den Berg Die ersten Besteigungsversuche begannen in den 1870er Jahren im Besonderen versuchten polnische Bergsteiger mit Bergfuhrern aus Zakopane den Berg zu bezwingen doch lange blieben sie erfolglos Erst 1895 konnte Klemens Bachleda zusammen mit Jozef Gasienica und Wladyslaw Kleczynski den Gipfel erreichen Die erste Winterbesteigung erfolgte im Jahr 1910 durch die ebenfalls polnischen Bergsteiger Mieczyslaw Lerski und Jerzy Maslanka Der extrem schwierige Nordostpfeiler wurde erst 1930 bezwungen Der Ganok liegt abseits der offiziellen Wanderwege ist jedoch fur Mitglieder alpiner Vereine oder mit einem Bergfuhrer z B durch einen Pfad von der Berghutte Chata pri Popradskom plese durch das Tal Zlomiska erreichbar Literatur BearbeitenIvan Bohus Od A po Z o nazvoch Vysokych Tatier Hrsg SL TANAPu 1 Auflage Tatranska Lomnica 1996 ISBN 80 967522 7 8 S 38 Stichworter 110 Maly Ganek und 115 Ganek 2459 m Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ganok Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Beschreibung auf tatry nfo sk slowakisch Bericht auf summitpost org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Nazvy vrchov Memento des Originals vom 2 Marz 2022 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www skgeodesy sk In skgeodesy sk abgerufen am 19 Februar 2022 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ganok amp oldid 233928036