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Furyō Anegoden Inoshika Ochō jap 不良姐御伝 猪の鹿お蝶 dt etwa Das Leben einer verdorbenen Gangsterbraut Inoshika Ochō internationaler Titel Sex amp Fury ist ein Sexploitationfilm der japanischen Filmgesellschaft Tōei aus dem Jahr 1973 Das Werk basiert auf einer literarischen Vorlage von Tarō Bonten Regie fuhrte Norifumi Suzuki FilmTitel Furyō Anegoden Inoshika OchōProduktionsland JapanOriginalsprache JapanischErscheinungsjahr 1973Lange 88 MinutenStabRegie Norifumi SuzukiDrehbuch Masahiro Kakefuda Norifumi SuzukiProduktion Kanji AmaoMusik Ichirō ArakiKamera Motoya WashioSchnitt Isamu IchidaBesetzungReiko Ike Kyōko Kasai Ochō Inoshika Seizaburō Kawazu Kurokawa Hiroshi Nawa Iwakura Yōko Mihara Yaeji Ochōs Mutter Tadashi Naruse Shunosuke Hiiragi Christina Lindberg Christina Akemi Negishi Ogin Ochōs Adoptivmutter Taiji Tonoyama Kasai Ochōs Vater Rie Saotome YukiChronologieYasagure Anegoden Sōkatsu Rinchi Die Inszenierung ist wie der Nachzugler Yasagure Anegoden Sōkatsu Rinchi ein Vertreter des Pink Eiga wenngleich Tōei den Begriff Pinky Violence fur die hauseigenen Produktionen wahlte Der Erotikfilm erschien am 17 Februar 1973 in den Lichtspielhausern Japans Die Inszenierung ist in dem deutschsprachigen Raum noch unveroffentlicht Handlung BearbeitenIn Tokio des Jahres 1886 sind drei Yakuza bemuht einen weitreichenden Korruptionsskandal zu verhindern Das Trio streckt kurzerhand einen investigativen Ermittler mit Beweisen nieder vor den Augen seiner kleinen Tochter Kyōko Im Sterben greift der Detektiv nach drei blutbefleckten Hanafuda die im Zusammenhang mit den Attentatern stehen Die Karten enthalten Symbole von drei Tieren Wildschwein ino Hirsch shika und Schmetterling ochō in Anlehnung an die tatowierten Morder Fast zwei Jahrzehnte spater ist das kleine Madchen das sich als Taschendiebin und Glucksspielerin durchschlagen musste eine begnadete Schwertkampferin Das Leben der jungen Frau fortan tritt sie unter dem Namen Ochō Inoshika 1 auf ist gepragt von der unermudlichen Suche nach den Mordern ihres Vaters die sie nur anhand der besagten Tattoos identifizieren kann Eines Tages wird sie Zeuge wie ein Trickbetruger im Auftrag eines zwielichtigen Spielstattenbetreibers ermordet wird Der Sterbende bittet Ochō seine in Asakusa lebenden Schwester Yuki ein Sparbuch zu uberreichen um diese vor der drohenden Prostitution zu bewahren Die Racherin willigt ein und begibt sich schliesslich nach Tokio wo sie bei ihrer Adoptivmutter unterkommt Dort trifft sie alsbald auf die Gesuchte die unglucklicherweise an den schmierigen Unternehmer Iwakura gebunden ist Dieser verweigert jedoch eine Freigabe Ochō soll hingegen um die Freilassung Yukis pokern Die Schwertkampferin geht auf die Wette ein und siegt Trotz Iwakuras Beteuerungen Yuki umgehend freizulassen vergewaltigt der Geschaftsmann nachfolgend Yuki Das gedemutigte Opfer vertraut sich spater ihrer Retterin an so dass diese erstmals von Iwakuras spezieller Ruckentatowierung erfahrt die ihn eindeutig als Morder uberfuhrt Wenig spater kann Ochō Kurokawa Iwakuras Vorgesetzten als weiteren Ubeltater identifizieren Inmitten den Wirren des politischen Umschwungs findet sich Ochō in einer komplizierten politischen Situation wieder Ein Machtkampf der Regierung beeinflusst durch Interventionen britischer Agenten und revolutionaren Gruppen ist im Gange Ochō trifft auf ihrem Rachefeldzug gelegentlich auf den Rebellen Shunosuke der ebenfalls Ex Yakuza Kurokawa ermorden will Der Widerstandskampfer ist unglucklich in die britische Geheimagentin Christina verliebt einer guten Glucksspielerin Nach und nach gelingt Ochō die lang ersehnte Rache Sie vergiftet zunachst den liebestollen Iwakura bevor sie dem zwielichtigen Kurokawa und dessen Gefolge widmet Der Politiker ist jedoch gewarnt Er nimmt Ochō in Gewahrsam Letztlich offenbart er seiner rachsuchtigen Gefangenen dass ihre verschollen geglaubte Mutter seine jetzige Gefahrtin Yaeji ebenfalls am Mordkomplott beteiligt war Noch bevor Ochō sich personlich an ihrer verwegenen Mutter rachen kann erdrosselt Kurokawa seine Gemahlin Am Ende des Films befreit sich die Titelheldin von ihren Fesseln Mit einem Katana bewaffnet metzelt sie Kurokawa und dessen Schergen nieder Zeitgleich werden Widerstandskampfer Shunosuke und Christina ermordet Weblinks BearbeitenFuryō Anegoden Inoshika Ochō in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten In Japan werden ublicherweise die Familiennamen zuerst genannt siehe Japanischer Name Zum besseren Verstandnis wird jedoch hier der Vorname Ochō vor dem Familiennamen Inoshika gesetzt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Furyō Anegoden Inoshika Ochō amp oldid 192696344