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Jakob Friedrich Fritz Kalle 12 Januar 1837 in Paris 31 Juli 1915 in Wiesbaden war ein Fabrikant Rentier und Sozialpolitiker Nationalliberale Partei Er ist Ehrenburger von Wiesbaden Fritz Kalle Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKalle studierte in Bonn Berlin und an der Bergakademie Freiberg war zunachst seit 1858 preussischer Bergbeamter und Leiter einer Privatgrube 1865 verstarb sein Vater der Textilkaufmanns Jakob Alexander Kalle 1796 1865 der als stiller Teilhaber mit seinem erstgeborenen Sohn und Bruder von Fritz und Chemiker Wilhelm Kalle 1838 1919 in Wiesbaden Biebrich 1863 die Chemische Fabrik Kalle grundete Von 1865 bis 1881 war Fritz Kalle Teilhaber der Fabrik die als offene Handelsgesellschaft gefuhrt wurde Seit 1881 lebte er als Rentier in Wiesbaden wohin er bereits 1878 seinen Wohnsitz verlegt hatte Hier war er von 1883 bis 1885 Mitglied des Gemeinderats und von 1891 bis 1903 unbesoldeter Stadtrat Ab 1873 und wieder ab 1879 war Kalle Mitglied des preussischen Abgeordnetenhauses Von 1884 bis 1890 war Kalle Mitglied des Reichstages wo er den Wahlkreis Grossherzogtum Hessen 3 Alsfeld Lauterbach Schotten vertrat 1 1893 bis 1911 war er Mitglied des Bezirksausschusses fur den Regierungsbezirk Wiesbaden 1899 wurde ihm der Professor Titel verliehen 1907 der Charakter eines Geheimen Regierungsrats 1913 die Ehrendoktorwurde der Universitat Erlangen Kalle war in zahlreichen caritativen Vereinen tatig Ausserdem war er 1871 Mitbegrunder der Gesellschaft fur Verbreitung von Volksbildung sowie 1877 Mitbegrunder des Vereins zur Wahrung der Interessen der chemischen Industrie Deutschlands dessen erster Vorsitzender er wurde 1895 fuhrte er das Wiesbadener System schularztlicher Kontrollen ein Literatur BearbeitenEckhard Hansen Florian Tennstedt Hrsg u a Biographisches Lexikon zur Geschichte der deutschen Sozialpolitik 1871 bis 1945 Band 1 Sozialpolitiker im Deutschen Kaiserreich 1871 bis 1918 Kassel University Press Kassel 2010 ISBN 978 3 86219 038 6 S 82 f uni kassel de PDF 2 2 MB Fritz Kalle Arbeiter Hulfscassen In Die Gartenlaube Heft 40 1878 S 655 656 Volltext Wikisource Bernhard Mann Biographisches Handbuch fur das Preussische Abgeordnetenhaus 1867 1918 Handbucher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien Band 3 Droste Dusseldorf 1988 ISBN 3 7700 5146 7 Nr 1077 Otto Renkhoff Nassauische Biographie Kurzbiographien aus 13 Jahrhunderten 2 Auflage Wiesbaden 1992 ISBN 3 922244 90 4 S 376 Nr 2092 Thomas Weichel Fritz Kalle Sozialreform Weltpolitik und Unternehmerinteresse in Gerhard Honekamp Hg Wiesbaden Hinterhof und Kurkonzert Gudensberg Gleichen 1996 S 49 51 ISBN 3 86134 350 9 Weblinks BearbeitenFritz Kalle in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Biografie von Fritz Kalle In Heinrich Best Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867 71 bis 1918 Biorab Kaiserreich Kalle Fritz Hessische Biografie Stand 12 Januar 2022 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten Fritz Specht Paul Schwabe Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903 Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewahlten Abgeordneten 2 Auflage Verlag Carl Heymann Berlin 1904 S 262 Normdaten Person GND 117567515 lobid OGND AKS VIAF 77096927 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kalle FritzALTERNATIVNAMEN Kalle Jakob Friedrich vollstandiger Name Kalle FritzKURZBESCHREIBUNG deutscher Fabrikant Rentier und Politiker NLP MdRGEBURTSDATUM 12 Januar 1837GEBURTSORT ParisSTERBEDATUM 31 Juli 1915STERBEORT Wiesbaden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fritz Kalle amp oldid 239364088