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Heinz Fritz Gunther 3 Oktober 1912 in Engelsdorf 19 Januar 2005 in Leipzig war ein deutscher Physiker und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Veroffentlichungen Auswahl 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFritz Gunther legte 1932 an der Leipziger Humboldt Schule das Abitur ab Von 1932 bis 1938 studierte er Physik Mathematik Chemie und Kristallographie an der Universitat Leipzig Ab 1939 arbeitete er als Assistent am Mineralogischen Institut der Leipziger Universitat Nach seiner Promotion zum Dr rer nat im Jahr 1941 wirkte er als Physiker am Institut fur Rontgenologische Roh und Werkstoffforschung Leipzig 1945 trat er in die Liberal Demokratische Partei Deutschlands ein bis 1952 blieb er deren Mitglied 1 Im November 1945 ging er an die Bergakademie Freiberg Er arbeitete zunachst als wissenschaftlicher Assistent an der Abteilung Rontgen des Physikalischen Institutes Ab 1947 leitete er die Abteilung die dem neu strukturierten Institut fur Metallkunde und Materialprufung angehorte Im Jahr 1951 wurde er wissenschaftlicher Oberassistent 1957 ein Jahr nach seiner Habilitation wurde er Professor mit Lehrauftrag fur Rontgenkunde 1959 wechselte er an die Technische Hochschule Leuna Merseburg dort wirkte er als Professur fur Werkstoffkunde und ab 1961 als Dekan der Fakultat fur Verfahrenstechnik und Grundlagenwissenschaften Im Februar 1966 ging er zuruck an die Bergakademie wo er Professor mit Lehrstuhl fur Metallkunde und Institutsleiter wurde Nach der Dritten Hochschulreform im Jahr 1968 wurden die Institute aufgelost und Fritz Gunther wurde Leiter des Wissenschaftsbereiches Physikalische Metallkunde der neu gegrundeten Sektion Metallurgie und Werkstofftechnik Im September 1969 wurde er ordentlicher Professor fur Physikalische Metallkunde 1 Fritz Gunther war von 1968 bis 1978 Vorsitzender des Wissenschaftlichen Rates der intersektionellen Forschungsgruppe Halbleiter der Bergakademie ausserdem wirkte er im Zentralen Arbeitskreis Nichteisen Metalle der DDR Am 1 Marz 1978 wurde er emeritiert 1 Ehrungen BearbeitenMedaille fur ausgezeichnete Leistungen 1962 Verdienstmedaille der DDR 1964 Ehrennadel der Bergakademie Freiberg 1977 1 Ehrenkolloquium aus Anlass seines 100 Geburtstages 2012 2 Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenUber eine Methode zur Bestimmung der elastischen Konstanten von Einzelkristallen mittels Rontgenstrahlen erlautert an Aluminium Kristallstabchen Dissertation Leipzig 1941 Zum Einfluss der Korngrosse auf die Vermessbarkeit von Rontgen Ruckstrahlaufnahmen Habilitationsschrift Freiberg 1957 Digitalisat Literatur BearbeitenHartmut Schleiff Roland Volkmer Herbert Kaden Catalogus Professorum Fribergensis Professoren und Lehrer der TU Bergakademie Freiberg 1765 bis 2015 Freiberg 2015 ISBN 978 3 86012 492 5 S 237 In memoriam Fritz Gunther In Zeitschrift fur Freunde und Forderer der Technischen Universitat Bergakademie Freiberg 13 2006 S 81 82Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Hartmut Schleiff Roland Volkmer Herbert Kaden Catalogus Professorum Fribergensis Professoren und Lehrer der TU Bergakademie Freiberg 1765 bis 2015 Freiberg 2015 ISBN 978 3 86012 492 5 S 237 https tu freiberg de presse ehrenkolloquium fuer metallkunde professor fritz guentherNormdaten Person GND 1057939102 lobid OGND AKS VIAF 310602701 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gunther FritzALTERNATIVNAMEN Gunther Heinz Fritz vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Physiker und HochschullehrerGEBURTSDATUM 3 Oktober 1912GEBURTSORT EngelsdorfSTERBEDATUM 19 Januar 2005STERBEORT Leipzig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fritz Gunther Physiker amp oldid 234733294