Fritz Burger Maler 1867 Fritz Burger 16 Juli 1867 in München 11 April 1927 in Lindau heimatberechtigt in Burg war ein Sc

Fritz Burger (* 16. Juli 1867 in München; † 11. April 1927 in Lindau, heimatberechtigt in Burg) war ein Schweizer Maler und Grafiker. Sein Werk umfasst Landschaften, Porträts, Stillleben und Genrebilder.

Leben und Werk Bearbeiten

Burger war ein Sohn des Kupferstechers Johann Burger und studierte ab Oktober 1884 an der Akademie der Bildenden Künste München. 1901 nahm er an der achten Internationalen Kunstausstellung im Königlichen Glaspalast teil. In Basel eröffnete er ein «Damenatelier». Eine Schülerin von ihm war Martha Haffter. Burger malte u. a. die Porträts von Andreas Heusler, Jakob Wackernagel und Franz Overbeck.

Später lebte er in der Künstlersiedlung von Kleinmachnow. In dieser wohnten u. a. der Maler Robert Hoffmann (1868–1935), der Bildhauer Ferdinand Lepcke sowie die Schriftsteller Lily Braun, Heinrich Braun und Adolf Reinicke. Einige Jahre lebte er zudem in Paris, wo er dem Maler Jacques-Émile Blanche nahestand und sich einen Namen als Porträtist machte.

Burger war mit der aus München stammende Künstlerin Sophie Burger-Hartmann (1868–1940) verheiratet. Sie war die Tochter des Bahningenieurs August Hartmann.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Fritz Burger (1867-1927) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Burger, Fritz. In: Sikart (Stand: 2020), abgerufen am 29. November 2021.
Burger, Fritz In: Deutsche Biographie
Fritz Burger In: Artnet
Nachruf Prof. Fritz Burger † und Todesanzeige in: Münchner neueste Nachrichten
Franz Servaes: Fritz Burger in: Die Kunst für alle: Malerei, Plastik, Graphik, Architektur, 32.1916-1917, Heft 19/20, Juli 1917, S. 392–400, abgerufen am 23. April 2022.
Fritz Burger In: museum-digital:staatliche museen zu berlin, abgerufen am 4. September 2022.

Einzelnachweise Bearbeiten

Foto des Landhauses in Kleinmachnow, Brandenburg, abgerufen am 29. November 2021.
Hubert Faensen: Von der Villenkolonie zur Bürgerhaussiedlung – und dann?, abgerufen am 29. November 2021.
Fritz Burger, doi:10.5169/seals-118378#172, abgerufen am 29. November 2021.
Burger-Hartmann, Sophie. In: Sikart, abgerufen am 29. November 2021.
Albert Gessler: In: Carl Brun (Hrsg.):. Huber, Frauenfeld 1905, S. 242 (Textarchiv – Internet Archive).
Münchner neueste Nachrichten: Wirtschaftsblatt, alpine und Sport-Zeitung, Theater- und Kunst-Chronik, 1927, Jg. 80, 4 ##, 14.04.1927, S. 4, S. 14, abgerufen am 21. April 2022.

Personendaten
NAME	Burger, Fritz
ALTERNATIVNAMEN	Burger, Johann Friedrich
KURZBESCHREIBUNG	Schweizer Maler und Grafiker
GEBURTSDATUM	16. Juli 1867
GEBURTSORT	München
STERBEDATUM	11. April 1927
STERBEORT	Lindau

[1] Foto des Landhauses in Kleinmachnow, Brandenburg, abgerufen am 29. November 2021.

[2] Hubert Faensen: Von der Villenkolonie zur Bürgerhaussiedlung – und dann?, abgerufen am 29. November 2021.

[3] Fritz Burger, doi:10.5169/seals-118378#172, abgerufen am 29. November 2021.

[4] Burger-Hartmann, Sophie. In: Sikart, abgerufen am 29. November 2021.

[5] Albert Gessler: In: Carl Brun (Hrsg.):. Huber, Frauenfeld 1905, S. 242 (Textarchiv – Internet Archive).

[6] Münchner neueste Nachrichten: Wirtschaftsblatt, alpine und Sport-Zeitung, Theater- und Kunst-Chronik, 1927, Jg. 80, 4 ##, 14.04.1927, S. 4, S. 14, abgerufen am 21. April 2022.