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Johann Christian Friedrich Trendelenburg 26 August 1916 in Berlin 7 September 2004 in Basel war ein deutscher Pneumologe Mitgrunder der Saarlandischen Krebszentrale und des Tumorzentrums Homburg Er lehrte an der Universitatsklinik Homburg Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Veroffentlichungen 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenTrendelenburg wurde 1916 als erstes von vier Kindern des preussischen Ministerialrats Friedrich Trendelenburg und dessen Frau Margret geb Schwartz geboren Sein Grossvater war der bekannte Chirurg gleichen Namens Nach dem Abitur am Schiller Gymnasium in Berlin studierte Trendelenburg in Lausanne Konigsberg Munchen und Berlin Humanmedizin und promovierte anschliessend Eine langjahrige Tuberkulose Erkrankung fuhrte ihn nach Davos Schweiz wo er Oberarzt am Sanatorium Wolfgang wurde und spater auch Chefarzt war 1963 grundete er mit anderen Medizinern die Wissenschaftliche Arbeitsgemeinschaft fur Therapie von Lungenerkrankungen und war deren erster Vorsitzender bis 1994 1964 wechselte er als leitender Arzt der Abteilung fur Pneumologie der I Medizinischen Klinik der Universitat des Saarlandes nach Homburg Dort habilitierte er mit einer Arbeit uber Chemotherapie bei Tuberkulose Es folgte die Ernennung zum Ordinarius fur Innere Medizin 1969 ernannte man Trendelenburg zum Direktor der Abteilung fur Pneumologie Wahrend seiner Amtszeit setzt er sich intensiv fur eine Untergliederung der medizinischen Abteilungen in Homburg ein Ausserdem wurde er Grundungsmitglied der Paul Ehrlich Gesellschaft fur Chemotherapie und der Societas Europaea Pathophysiologiae Clinicae Respiratoriae und war Mitgrunder der Saarlandischen Krebszentrale und des Tumorzentrums Homburg 1985 wurde er emeritiert In der Folge war er 1985 86 Prasident des Deutschen Zentralkomitees zur Bekampfung der Tuberkulose und 1986 Prasident des Jahreskongresses der Deutschen Gesellschaft fur Pneumologie Trendelenburg starb 2004 im Alter von 88 Jahren in Basel Auszeichnungen Bearbeiten1987 Verleihung der Gunther Budelmann Medaille Ehrenmitgliedschaft der Suddeutschen und Deutschen Gesellschaft fur PneumologieVeroffentlichungen Bearbeitenmit Otto Duggeli Die Wirbelsaulentuberkulose J R Geigy Basel 1957 Documenta rheumatologica Band 11 Vielgestalt der Pneumonien Vortrage des wissenschaftlichen Kongresses der Suddeutschen Gesellschaft fur Pneumologie und Tuberkulose Hippokrates Verlag Stuttgart 1980 ISBN 3 7773 0507 3 mit Michael Austgen Erkrankungen der Atmungsorgane 2 Bande Springer Berlin 1985 mit Bernd Kessler Schluss mit dem Rauchen Humboldt Taschenbuchverlag Munchen 1988 ISBN 3 581 66572 7 Signale der Seele Krankheiten richtig deuten und heilen Econ Taschenbuch Verlag Dusseldorf Wien 1994 ISBN 3 612 20495 5Literatur BearbeitenGerhard W Sybrecht In memoriam Friedrich Trendelenburg In Saarlandisches Arzteblatt 11 2004 S 44 45 Weblinks BearbeitenTrendelenburg Johann Christian Friedrich in der Datenbank Saarland BiografienNormdaten Person GND 104933380 lobid OGND AKS VIAF 54595758 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Trendelenburg FriedrichALTERNATIVNAMEN Trendelenburg Johann Christian FriedrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Pneumologe und Hochschullehrer an der Universitatsklinik HomburgGEBURTSDATUM 26 August 1916GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 7 September 2004STERBEORT Basel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Trendelenburg Mediziner 1916 amp oldid 224937490