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Friedrich Magnus von Horn 1704 in Geldern 2 September 1774 war ein Offizier der koniglich preussischen Armee zuletzt Generalmajor und Chef des Infanterie Regiments Kronprinz 5 Koniglich Sachsisches Nr 104 das zeitweise als Infanterie Regiment S 56 gefuhrt wurde Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Familie 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksLeben BearbeitenEr trat 1724 in preussische Dienste und wurde 1730 Seconde Lieutenant beim Infanterie Regiment Nr 30 Thile Er war bereits bei den Feldzugen am Rhein 1734 und 1735 dabei so wie spater bei den Schlesischen Kriegen in welchen er 1740 zum Hauptmann 1748 zum Major 1751 zum Oberstleutnant und im September 1754 zum Obersten befordert wurde Er wollte sich schon pensionieren lassen da er sich bei einer Beforderung ubergangen sah Als aber der Siebenjahrige Kriege ausbrach zog er sein Gesuch zuruck Im Jahr 1756 gab ihm der Konig das Infanterie Regiment S56 das aus dem bei Pirna gefangenen sachsischen Infanterie Regiment Prinz Friedrich gebildet wurde Das Regiment wurde als Garnison nach Naumburg an der Saale geschickt 1 Es loste sich durch Desertation faktisch wieder auf Er wurde Kommandant von Wittenberg doch als der General Kleefeld die Stadt belagern liess musste er nach sechs Wochen ehrenvoll kapitulieren 2 Damit fiel er beim Konig in Ungnade Zwar hatte ihn das Kriegsgericht zunachst freigesprochen der Konig hatte das Urteil aber nicht anerkannt In einem neuen Prozess wurde er zu zwei Jahren Festungshaft verurteilt Auf seine Bitte hin wurde die Haft auf die Zeit nach dem Krieg verschoben Trotz tapferen Verhaltens wahrend des Krieges wurde er 1763 zwar als Generalmajor aber ohne Pension entlassen und musste dann seine Strafe antreten Sein Sohn Christoph trat daraufhin aus der preussischen Armee aus und wechselte zunachst in polnische kurze Zeit spater in danische Dienste Familie BearbeitenSeine Eltern waren der Gouverneur von Geldern Magnus Friedrich von Horn 1640 1712 und dessen zweiter Frau Anna Katharina von Stosch Er war mit Charlotte Luise von Thile verheiratet eine Tochter seines ehemaligen Chefs Martin von Thile Er hatte folgende Kinder Gustav Heinrich Christoph Bogislav Friedrich nach 1800 danischer Oberstleutnant 1765 Elisabeth von Riezkowsky 1794 in Ottensen 1798 Sophie Georgine Luise von Warnstedt Deren Tochter Luise 1800 1856 heiratet Friedrich Christoph Dahlmann Tochter des Kammerherrn Wilhelm von WarnstedtLiteratur BearbeitenCarl Gesterding Genealogien und beziehungsweise Familienstiftungen pommerscher besonders ritterschaftlicher Familien Verlag Georg Reimer Berlin 1842 S 109 Nachkommen Anton Balthasar Konig Friedrich Magnus von Horn In Biographisches Lexikon aller Helden und Militairpersonen welche sich in Preussischen Diensten beruhmt gemacht haben Band 2 Arnold Wever Berlin 1789 S 183 Friedrich Magnus von Horn bei Wikisource PDF Julius Mebes Beitrage zur Geschichte des branden burgisch preussischen Staats und Heeres Bd I Luderitz sche Verlagsbuchhandlung Berlin 1861 S 527 DigitalisatEinzelnachweise Bearbeiten Friedrich Christoph Dahlmann von Anton Springer Band 1 S 245 Digitalisat Christian Friedrich Hempel Johann Friedrich Seyfart Helden Staats und Lebens Geschichte Des Allerdurchlauchtigsten und Grosmachtigsten Fursten und Herrns Herrn Friedrichs des Andern Jetzt glorwurdigst regirenden Konigs in Preussen Chur Furstens zu Brandenburg und souverainen Herzogs in Schlesien Band 5 S 1062f KapitulationsbedingungenWeblinks BearbeitenStammbaumNormdaten Person GND 140745157 lobid OGND AKS VIAF 107738200 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Horn Friedrich Magnus vonKURZBESCHREIBUNG preussischer Generalmajor Chef des Infanterie Regiments S56GEBURTSDATUM 1704GEBURTSORT GeldernSTERBEDATUM 2 September 1774 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Magnus von Horn amp oldid 237587300