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Friedrich Karl Walter 20 Februar 1881 in Grussow 14 Oktober 1935 in Bremen war ein deutscher Neurologe Psychiater Anatom und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFriedrich Karl Walter war der Sohn des Pfarrers Karl Walter und dessen Ehefrau Elisabeth geborene Klingenberg Nach dem Abitur absolvierte er von 1901 bis 1906 ein Medizinstudium an den Universitaten Rostock 1 und Leipzig Er wurde 1908 in Rostock zum Dr med promoviert Seine Assistenzarztzeit verbrachte er bis 1910 an der Psychiatrischen Klinik Basel Danach war er Assistenzarzt und Prosektor am Anatomischen Institut der Universitat Rostock wo er sich 1911 fur Anatomie habilitierte und anschliessend als Privatdozent wirkte Er liess sich 1912 in Rostock fur die Facher Psychiatrie und Neurologie umhabilitieren und wurde als Anstaltsarzt und Privatdozent an der Psychiatrischen und Nervenklinik in Rostock Gehlsdorf tatig Von 1914 bis 1916 nahm er am Ersten Weltkrieg teil Anschliessend kehrte er an die Psychiatrische und Nervenklinik in Rostock Gehlsdorf zuruck wo er bis 1927 als Oberarzt und ausserplanmassiger ausserordentlicher Professor fur Psychiatrie wirkte Ab 1927 war Walter Direktor des St Jurgen Asyls in Bremen der spater in Heil und Pflegeanstalt Ellen umbenannten Institution Er hielt 1933 einen Vortrag mit dem Titel Was ist unwertes Leben vom Standpunkt des Rassenhygienikers aus gesehen Er befurwortete Zwangssterilisationen war aber kein Parteimitglied Zur Zeit des Nationalsozialismus wurde er im Mai 1934 aus politischen Grunden vom Direktorenamt entbunden 2 Sein Forschungsschwerpunkt lag auf Nervenregenerationen Pathologie und Physiologie der Zirbeldruse und familiarer Idiotie 3 Schriften BearbeitenUber Regeneration peripherer Nerven 1911 Dissertation an der Universitat Rostock Uber den histologischen Bau der Zirbeldruse Aus der psychiatrischen Klinik in Rostock Vorl Mitt Vortr i d Sitzung am 15 Febr 1913 Warkentien Rostock 1913 Sitzungsber u Abh d Naturforsch Gesellsch zu Rostock Band 5 Die Blut Liquorschranke Eine physiolog u klin Studie G Thieme Leipzig 1929Literatur BearbeitenWalter Friedrich Karl In Rudolf Vierhaus Hrsg Deutsche Biographische Enzyklopadie DBE 2 uberarbeitete und erweiterte Auflage Band 10 Thies Zymalkowski De Gruyter Berlin 2008 ISBN 978 3 11 096381 6 S 392 Ernst Klee Das Personenlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 2 Auflage Fischer Taschenbuch Verlag Frankfurt am Main 2007 ISBN 978 3 596 16048 8 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Friedrich Karl Walter im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Eintrag zu Friedrich Karl Walter im Catalogus Professorum RostochiensiumEinzelnachweise Bearbeiten Siehe dazu den Eintrag der Erstimmatrikulation von Friedrich Karl Walter im Rostocker Matrikelportal Ernst Klee Das Personenlexikon zum Dritten Reich Frankfurt am Main 2007 S 654 Walter Friedrich Karl In Rudolf Vierhaus Hrsg Deutsche Biographische Enzyklopadie DBE 2 uberarbeitete und erweiterte Auflage Band 10 Thies Zymalkowski De Gruyter Berlin 2008 ISBN 978 3 11 096381 6 S 392 Normdaten Person GND 1017019150 lobid OGND AKS VIAF 197792259 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Walter Friedrich KarlKURZBESCHREIBUNG deutscher Psychiater Neurologe Anatom und HochschullehrerGEBURTSDATUM 20 Februar 1881GEBURTSORT Grussow Funfseen STERBEDATUM 14 Oktober 1935STERBEORT Bremen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Karl Walter amp oldid 236426183