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Friedrich Hegi Naef 28 Juli 1878 in Rickenbach Kanton Zurich 16 August 1930 in Ruschlikon heimatberechtigt in Zurich war ein Schweizer Archivar Privatdozent Heraldiker Genealoge und Burgenforscher Leben und Werk BearbeitenHegi war der Sohn des Pfarrers und Kantonsrats Gustav und der Barbara geborene Benz Sein Bruder war Gustav Hegi Hegi studierte an der Universitat Zurich Geschichte 1905 doktorierte er und war als zweiter Staatsarchivar im Staatsarchiv des Kantons Zurich tatig Hegi habilitierte 1913 an der Universitat Zurich als Privatdozent fur historische Hilfswissenschaften und 1921 erfolgte seine Ernennung zum Titularprofessor Hegi trat 1917 als Staatsarchivar zuruck um sich frei der wissenschaftlichen Tatigkeit widmen zu konnen In der Folge widmete er sich dem Denkmalschutz der Heraldik der Genealogie und der Burgenforschung wobei ihn seine Ehefrau Professorin Isabella Rosa Hegi Naf tatkraftig unterstutzte Hegi war seit 1912 auch fur den Schweizer Heimatschutz tatig Er war Mitglied des Vorstandes der Zurcherischen Vereinigung und auch der amtlichen kantonalen Natur und Heimatschutzkommission Von 1919 bis 1921 vertrat er Zurich im Zentralvorstand Auf Hegis Initiative wurden etliche Burgruinen ausgegraben und freigelegt Hegi erwarb 1915 das Schloss Hegi und liess es bis 1930 umsichtig restaurieren Neben seiner Dozenten und Forschertatigkeit war Hegi als Mitglied zahlreicher Vorstande von Vereinen und Gesellschaften die sich mit der Pflege und Erforschung der Geschichte und ihrer Hilfsgebiete befassen tatig Auf seine Initiative hin wurde 1925 die Genealogisch Heraldische Gesellschaft Zurich gegrundet Hegi war zudem Mitglied im Vorstand der Antiquarischen Gesellschaft Zurich des Burgenvereins und in der Schlosskommission Kyburg Seine Forschungen veroffentlichte Hegi in zahlreichen Publikationen Zeitschriften und Jahrbuchern Dank Hegi konnten die notigen Mittel fur die Inventarisation der Kunstdenkmaler im Kanton Zurich vom Kanton von der Stadt Zurich von Gemeinden und Privaten gesichert werden Durch den vorzeitigen Tod konnte Hegi dieses Werk jedoch nicht mehr realisieren Literatur BearbeitenKatja Hurlimann Friedrich Hegi In Historisches Lexikon der Schweiz 29 November 2007 Emil Stauber Prof Dr Friedrich Hegi Naef 1878 1930 In Heimatschutz Patrimoine Zeitschrift der schweizerischen Vereinigung fur Heimatschutz 26 Jg 1931 S 26 28 Nekrolog Digitalisat Weblinks BearbeitenPublikationen von und uber Friedrich Hegi Naef im Katalog Helveticat der Schweizerischen NationalbibliothekNormdaten Person GND 101878826 lobid OGND AKS VIAF 15147135 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hegi Naef FriedrichKURZBESCHREIBUNG Schweizer Archivar Privatdozent Heraldiker Genealoge und BurgenforscherGEBURTSDATUM 28 Juli 1878GEBURTSORT Rickenbach Kanton ZurichSTERBEDATUM 16 August 1930STERBEORT Ruschlikon Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Hegi Naef amp oldid 235710686