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Johann Christian Friedrich Haeffner 2 Marz 1759 in Oberschonau 28 Mai 1833 in Uppsala war ein schwedischer Komponist deutscher Herkunft Johann Christian Friedrich HaeffnerHaeffners Grabmal in Uppsala Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenFriedrich Haeffner erhielt seine erste musikalische Ausbildung bei dem Schmalkaldener Organisten Johann Gottfried Vierling Ab 1776 studierte er in Leipzig von 1778 bis 1780 wirkte er als Dirigent in Frankfurt am Main und Hamburg Als er danach bei der Berliner Kapelle arbeitete 1 wurde ihm eine Anstellung als Organist der Kirche St Gertrud Deutsche Gemeinde in Stockholm angeboten 1781 ging er nach Stockholm 1783 wurde er am Koniglichen Theater angestellt wo er 1783 assistierender 1793 stellvertretender und 1795 erster Hofkapellmeister wurde 1808 ging er als Director musices Musikdirektor an die Universitat Uppsala er ubernahm 1820 ausserdem das Amt des Domorganisten am Dom zu Uppsala 1808 komponierte er das Lied Under Svea baner Spater schrieb er viele Lieder fur vier Mannerstimmen und wurde zum Schopfer der Tradition des Nordischen Studentengesanges Nordiska studentsangens fader Haeffner komponierte ausserdem drei Opern Buhnenmusiken eine Messe Lieder mit Klavierbegleitung das Choralbuch der schwedischen Kirche 1819 und zu diesem gehorende Praludien 1822 Bekannt wurde sein Oratorium Forsonaren pa Golgatha Der Erloser auf Golgatha 1809 Werke BearbeitenDen svartsjuke sin egen rival eller Sangkammareko Eifersucht ist ihre eigene Rivalin oder Das Echo im Schlafzimmer Buhnenmusik 1784 Electra Oper Libretto von Adolf Fredrik Ristell nach Nicolas Francois Guillard 1787 Alcides intrade i varlden Alcides Eintritt in die Welt Oper in einem Akt Libretto von Abraham Niclas Edelcrantz 1793 Renaud Oper Libretto von N B Sparrschold nach Torquato Tasso 1801 Arien zu Afventyraren Abenteurer von Johan Magnus Lannerstjerna und zu Eremiten nach August von KotzebueLiteratur BearbeitenFolke Bohlin Johann Christian Friedrich Haeffner In Svenskt biografiskt lexikon Band 17 1967 1969 S 701 Online Version Robert Eitner Biographisch bibliographisches Quellen Lexikon der Musiker und Musikgelehrten der christlichen Zeitrechnung bis zur Mitte des neunzehnten Jahrhunderts Band 4 Breitkopf amp Hartel Leipzig 1901 S 444 f Textarchiv Internet Archive Haeffner Johann Christian Friedrich In Friedrich Blume Hrsg Die Musik in Geschichte und Gegenwart MGG Erste Ausgabe Band 5 Gesellschaften Hayne Barenreiter Metzler Kassel u a 1956 DNB 550439609 SL Haeffner Johann Christian Friedrich In Ludwig Finscher Hrsg Die Musik in Geschichte und Gegenwart Zweite Ausgabe Personenteil Band 8 Gribenski Hilverding Barenreiter Metzler Kassel u a 2002 ISBN 3 7618 1118 7 Online Ausgabe fur Vollzugriff Abonnement erforderlich Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Johann Christian Friedrich Haeffner Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Friedrich Haeffner im Bayerischen Musiker Lexikon Online BMLO Bertil H van Boer Haeffner Johann Christian Friedrich In Grove Music Online englisch Abonnement erforderlich Haeffner Johann Christian Friedrich in der Deutschen Biographie Swedish Musical Heritage englisch Einzelnachweise Bearbeiten s Der grosse Friedrich und sein Pasquill und Liste geflugelter Worte N Niedriger hangen Normdaten Person GND 121602931 lobid OGND AKS LCCN no95008184 VIAF 119145970356532252810 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Haeffner FriedrichALTERNATIVNAMEN Haeffner Johann Christian FriedrichKURZBESCHREIBUNG schwedischer Komponist deutscher AbstammungGEBURTSDATUM 2 Marz 1759GEBURTSORT OberschonauSTERBEDATUM 28 Mai 1833STERBEORT Uppsala Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Haeffner amp oldid 212500902