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Friedrich Bernhard Fittica 10 Marz 1850 in Amsterdam 23 April 1912 in Marburg 1 war ein Chemiker 2 Als Sohn deutscher Eltern besuchte er in Ostfriesland die Schule und lernte dort Apotheker Spater studierte er Chemie an der Universitat Leipzig bei Wiedemann und Hermann Kolbe wo er 1873 promovierte In den Jahren 1874 1875 wirkte er als Lehrer am Chemischen Institut des Stuttgarter Polytechnikums einer Vorlaufereinrichtung der heutigen Universitat Stuttgart Ab 1875 war er erster Assistent am chemischen Institut der Universitat Marburg wo er sich 1876 habilitierte 1884 wurde er in Marburg ausserordentlicher Professor Von 1876 bis 1886 veroffentlichte er kritische Untersuchungen der strukturchemischen Theorien A Kekules Sein Arbeitsgebiet war die Isomerie bei di und trisubstituierten Benzolderivaten 3 Seine neueren Untersuchungen galten der angeblichen Uberfuhrung der Oxalsaure in Chlor Gottingen 1904 In seinen letzten Arbeiten beschaftigte er sich besonders mit der Frage der Umwandlung der Elemente auf Grund der neuesten chemischen Theorien So untersuchte er unter anderen die Umwandlung von Aluminium in Beryllium und Thallium 4 Von 1877 bis 1900 1906 gab Fittica den von Liebig und Kopp begrundeten Jahresbericht uber die Fortschritte der Chemie und Verwandter Teile anderer Wissenschaften heraus 5 Am 12 April 1891 wurde er in die Leopoldina aufgenommen 6 Als Dichter ist er mit mehreren dramatischen Werken und mit zwei Sammlungen lyrischer Gedichte hervorgetreten Literatur BearbeitenA F Rocke The Quiet Revolution Hermann Kolbe and the Science of Organic Chemiestry Univ of Calif Press Berkeley 1993 S 321 Ch Meinel Die Chemie an der Universitat Marburg seit Beginn des 19 Jahrhunderts Elwert Verlag Marburg 1978 S 501 Weblinks BearbeitenFittica Friedrich Bernhard Hessische Biografie Stand 15 April 2021 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten siehe Hessisches Staatsarchiv Marburg HStAMR Best 915 Nr 5701 S 210 Digitalisat kislexikon hu Fittica Universitat Marburg Kurze Ubersicht uber die Entwicklung des Fachs Chemie an der Philipps Universitat Marburg von 1609 bis zur Gegenwart PDF 4 4 MB archive org Leopoldina Open Library Friedrich Bernhard Fittica Mitgliedseintrag von Friedrich Fittica bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina abgerufen am 28 Juni 2022 Normdaten Person GND 116585404 lobid OGND AKS LCCN n92069245 VIAF 77071392 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Fittica FriedrichALTERNATIVNAMEN Fittica Friedrich Bernhard vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG ChemikerGEBURTSDATUM 10 Marz 1850GEBURTSORT AmsterdamSTERBEDATUM 23 April 1912STERBEORT Marburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Fittica amp oldid 224051999