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Friedrich Fritz Czerny 5 Juni 1923 in Wien 5 November 2000 in Salzburg war ein osterreichischer Bauingenieur Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenCzerny studierte zunachst Flugzeugbau an der Technischen Hochschule in Wien und nach dem Wehrdienst im Zweiten Weltkrieg und sowjetischer Kriegsgefangenschaft Kulturtechnik und Wasserwirtschaft an der Hochschule fur Bodenkultur in Wien an der er 1950 bei Ernst Chwalla promoviert wurde Beitrag zur Berechnung von Wasserbehaltern mit besonderer Berucksichtigung der dreiseitig eingespannten Platte Danach war er Professor fur Statik und Festigkeitslehre an der Universitat fur Bodenkultur Wien ab 1962 als ausserordentlicher und ab 1966 als ordentlicher Professor und Leiter des Instituts fur Baustatik und Festigkeitslehre bis zu seiner vorzeitigen Emeritierung 1988 Ausserdem war er ab 1962 beratender Ingenieur Nach Planen von Fritz Czerny wurde in den Jahren 1970 71 in Leoben die Pebalbrucke errichtet die zum Zeitpunkt der Eroffnung mit 83 Meter Gesamtlange die langste Brucke mit Kanalfuhrung in Osterreich war 1 Die Betonbrucke ersetzte einen 1942 von Heerespionieren errichteten holzernen Steg den sogenannten Pioniersteg 1 Uber die Brucke fuhrt von der Pebalstrasse auf Judendorfer Seite bis zur Anbindung an den Kreuzfeldweg auf Muhltaler Seite der nach den Heerespionieren benannte Pionierweg 1 Er veroffentlichte uber Platten unter Lastfallen wie sie im Grund und Wasserbau anzutreffen sind z B fur Behalter fur Trinkwasser Winkelstutzmauern Staumauern Wildbachsperren aus Stahlbeton Schriften Auswahl BearbeitenWildbachsperren aus Beton und Stahlbeton Eine Studie uber deren Belastung Konstruktion Berechnung und Bemessung Wien VOZ 1971 Wildbachsperren Wien Zement Beton 1998 Uber Kreisbehalter und deren statische Berechnung Osterr Wasserwirtschaft Band 6 1954 Heft 8 9 Tafeln fur gleichmassig vollbelastete Rechteckplatten Bautechnik Archiv Heft 11 Ernst und Sohn 1955 Die hydrostatisch belastete Platte beliebiger Form mit einem freien Rand in der Wasserspiegelebene Bauingenieur Band 35 1960 H 8 Die Bemessung kreiszylindrischer Behalter und Druckrohre Osterr Wasserwirtschaft Band 16 1964 H 9 10 Die dreiseitig gelagerte Rechteckplatte in Stahlbau und Baustatik Aktuelle Probleme Festschrift Hermann Beer Konrad Sattler Springer 1965 Wasserbehalter aus Stahlbeton Zement und Beton Band 15 1970 H 52 mit R Kettner Die an drei Randern starr eingespannte Rechteckplatte in A Hain J Stern Hrsg Festschrift Alf Pfluger Institut fur Statik Hannover 1977 mit H Bock J Mayer Schiefwinklige Stahlbetonplattenbrucken Empfehlungen zur Berechnung und Konstruktion Bundesministerium fur Bauten und Technik Strassenforschung H 220 Wien 1984 Die Halbkreisplatte mit linear veranderlicher Dicke Beton und Stahlbetonbau Band 81 1986 Heft 8 Die vierseitig starr eingespannte Rechteckplatte mit linear veranderlicher Dicke Beton und Stahlbetonbau Band 79 1984 Heft 2Tafeln fur vier und dreiseitig gelagerte Rechteckplatten erschienen von ihm ab 1958 regelmassig im Beton Kalender Literatur BearbeitenKlaus Stiglat Bauingenieure und ihr Werk Ernst und Sohn 2004 2 Konrad Bergmeister Hrsg Festschrift Friedrich Czerny 75 Jahre Wien Eigenverlag des Instituts fur Konstruktiven Ingenieurbau Universitat fur Bodenkultur 1998 Friedrich Czerny gestorben Bautechnik Band 77 2000 S 963Weblinks BearbeitenStructuraeEinzelnachweise Bearbeiten a b c Alfred Joham Leoben Strassennamen mit Geschichte Selbstverlag Stadt Leoben Leoben 2015 ISBN 978 3 9504139 0 8 S 80 Auch in Beton und Stahlbetonbau Band 90 1995 S 129 133Normdaten Person GND 1089324731 lobid OGND AKS VIAF 670145857097922922258 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Czerny FriedrichKURZBESCHREIBUNG osterreichischer BauingenieurGEBURTSDATUM 5 Juni 1923GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 5 November 2000STERBEORT Salzburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Czerny amp oldid 232970033