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Rudolf Friedrich Bludau genannt Fritz Bludau geboren 29 Januar 1856 in Waldau gestorben 27 Oktober 1931 in Hannover war ein deutscher Architekt Tischler und Mobelzeichner 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Bekannte Werke 3 Literatur 4 Archivalien 5 Siehe auch 6 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp 1913 datiertes Exlibris fur Bludau von dem Heraldiker und Wappenzeichner Heinrich HinzmannZum Ausbildungsweg Bludaus insbesondere seines Studiums ist bisher nichts bekannt geworden 1 Am 9 August 1887 wurde in Hannover sein Sohn der spatere Architekt Friedrich Wilhelm Franz Bludau geboren 2 Bludau ein Anhanger von Conrad Wilhelm Hase ist als Architekt ab 1890 in Hannover nachweisbar Er entwarf anfanglich Bauten und Mobel im Stil der Neugotik spater naherten sich seine Werke dem Jugendstil an 1 Zeitweilig arbeitete er als Mitarbeiter im Architekturburo von Karl Borgemann 1 Bekannte Werke Bearbeiten1896 Hildesheimer Strasse 139 fruhere Hausnummer 156 Hannover Wohn und Geschaftshaus fur den Gartenmeister Heinrich Ravens inklusive Hausinschrift erhalten 1 1887 1891 Bauleitung der von Eberhard Hillebrand entworfenen Marienstrasse Neubau der Evangelisch lutherischen Gartenkirche St Marien nach Kriegsschaden teilweise erhalten 1 1897 Hannover Hildesheimer Strasse 137 fruhere Hausnummer 157 Ecke Im Haspelfelde Wohn und Geschaftshaus fur den Gartenmeister Heinrich Ravens erhalten 1 1898 Kommandanturstrasse 7 fruher Nummer 15 Ecke Brand und Leibnizstrasse in Hannover Wohn und Geschaftshaus fur Ernst Schlimme das Gebaude ist erhalten aber in der Dachzone verandert 1 Kommandanturstrasse 10 fruhere Nummer 7 Mietshaus erhalten 1 1899 Poppelsdorf bei Bonn Wettbewerbsentwurf fur den Neubau der so nicht ausgefuhrten Lutherkirche der Bau wurde 1901 1903 nach Entwurfen der Architekten Johannes Vollmer und Heinrich Jassoy ausgefuhrt 1 um 1899 Kommandanturstrasse 12 fruhere Nummer 8 in der Calenberger Neustadt Mietshaus erhalten 1 um 1900 Knochenhauerstrasse 25 fruhere Nummern 46 47 in Hannover Wohn und Geschaftshaus gut erhalten 1 um 1900 Neustadt am Rubenberge Villen Lindenstrasse 8 und 10 erhalten 1 1903 Hannover Grosser Hillen 38 Ecke Lange Hop Strasse Villa fur den Kammersanger Hermann Brune erhalten 1 Entwurfe Projektvorschlag fur Einfamilien Ferienhauser in Seebadeorten in Blockbauweise ungeklart ist Ausfuhrung und die mogliche Anwendung der Fertigteil Bauweise 1 1904 1905 Burgwedel Im Klint 2 Gebaude fur die ortliche Sparkasse Burgwedel erhalten 1 1905 Hannover Eichendorffstrasse 3 Wohnhaus Ernst Stumpel erhalten 1 Tiergartenstrasse 150 fruhere Adresse Sehnder Strasse 150 Ecke Johrenstrasse in Kirchrode Villa fur Ernst Seegers nicht erhalten 1 Johrenstrasse 15 Ecke Ostfeldstrasse Villa fur den Kaufmann Alfred Korting erhalten aber modern uberformt um 1905 1910 Hannover Arnswaldtstrasse 26 fruhere Nummer 12 Wohnhaus nicht erhalten 1 1907 Sallstrasse 57 fruhere Hausnummer 97 Hannover Evangelisch lutherisches Pfarrhaus der Nazarethkirche das Gebaude wurden in den 1950er und 1960er Jahren total umgebaut 1 um 1907 Neustadt am Rubenberge Villa fur Dr Preuss 1 1909 Burgdorf Marktstrasse 11 Wohn und Geschaftshaus fur den Kaufmann Paul Rosenberg spater umgebaut 1 1911 Burgdorf Vor dem Hannoverschen Tor 1 Villa des Landrates erhalten 1 Literatur BearbeitenAdressbuch Stadt und Geschaftshandbuch der Koniglichen Residenzstadt Hannover und der Stadt Linden Hannover 1870 1917 1 Harold Hammer Schenk Hrsg Bibliographie zur Baugeschichte der Stadt Hannover Hannover 1978 1 Reinhold Happel Karl Borgemann ein Architekt der Hannoverschen Schule zwischen Historismus und Moderne Hannover 1993 1 Christian Heppner Burgwedel die Geschichte der sieben Dorfer Engensen Fuhrberg Grossburgwedel Kleinburgwedel Oldhorst Thonse Wettmar Burgwedel 1999 S 192 193 1 Gunther Kokkelink Monika Lemke Kokkelink Baukunst in Norddeutschland Architektur und Kunsthandwerk der Hannoverschen Schule 1850 1900 Hannover 1998 1 Fachzeitschriften Baugewerks Zeitung 35 Jahrgang 1903 S 755 756 1303 1304 1 36 Jahrgang 1904 S 989 990 1 37 Jahrgang 1905 S 31 32 1 38 Jahrgang 1906 S 761 762 1123 1124 1 40 Jahrgang 1908 S 531ff 1037 1 Centralblatt der Bauverwaltung 19 Jahrgang 1899 Nr 90 S 597 600 Preisbewerbung um Entwurfe fur eine evangelische Kirche in Poppelsdorf bei Bonn 1 Archivalien BearbeitenArchivalien von und uber Friedrich Bludau finden sich beispielsweise beim Bauordnungsamt Hannover in den Hausakten 1 Siehe auch BearbeitenDenkmalatlas NiedersachsenEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai Reinhard Glass Bludau Rudolf Friedrich genannt Fritz in Gunther Kokkelink Monika Lemke Kokkelink Reinhard Glass Architekten und Kunstler mit direktem Bezug zu Conrad Wilhelm Hase 1818 1902 ohne Datum zuletzt abgerufen am 8 Mai 2023 Reinhard Glass Bludau Friedrich Wilhelm Franz in der Datenbank Architekten und Kunstler mit direktem Bezug zu Conrad Wilhelm Hase 1818 1902 ohne Datum zuletzt abgerufen am 8 Mai 2023Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 8 Mai 2023 PersonendatenNAME Bludau FriedrichALTERNATIVNAMEN Bludau Rudolf Friedrich Bludau vollstandiger Name Bludau Fritz Rufname KURZBESCHREIBUNG deutscher Architekt Kunstschreiner und MobeldesignerGEBURTSDATUM 29 Januar 1856GEBURTSORT WaldauSTERBEDATUM 27 Oktober 1931STERBEORT Hannover Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Bludau Architekt 1856 amp oldid 237925687