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Der Friedhof in Grombach einem Stadtteil von Bad Rappenau im Landkreis Heilbronn im nordlichen Baden Wurttemberg wurde 1785 angelegt Friedhof in GrombachGeschichte Bearbeiten nbsp Grabmal Pfarrer Albin Schlachter nbsp Kriegerdenkmal nbsp Vermauerte Grabplatte aus dem 17 Jhd in der FriedhofsmauerDie ursprungliche Begrabnisstatte in Grombach lag um die alte Pfarrkirche des Ortes die 1759 durch die heutige Kirche St Margaretha ersetzt worden war Angehorige des Ortsadels und sonstige bedeutende Personen wurden auch im Kircheninnern beigesetzt wo zahlreiche Epitaphe zur Aufstellung kamen Eine der letzten in der bereits erneuerten Kirche beigesetzten Personen durfte der Schultheiss und Kirchenbaumeister Johann Peter Moll 1703 1767 gewesen sein zumindest halt man 1981 bei Renovierungsarbeiten in der Kirche aufgefundene Gebeine fur die seinen Von den einst in der Kirche befindlichen Epitaphen die urkundlich belegt sind ist nur mehr das des Pfarrers Cornelius Junck 1762 erhalten Die meisten der fruhneuzeitlichen Epitaphe waren um 1800 bereits verfallen Nordwestlich des Dorfkerns an der Stelle des heutigen Friedhofs befand sich eine weitere Begrabnisstatte uber deren Ursprunge nichts bekannt ist von der im 18 Jahrhundert aber noch Reste einer Ringmauer vorhanden waren 1785 wurde unweit dieser alten Begrabnisstatte die evangelische Kirche des Ortes errichtet um die herum die Protestanten des Ortes ihre Toten zu bestatten begannen Unterdessen hatte Schultheiss Franz Joseph Remlinger im Dezember 1784 die Schaffung des neuen Friedhofs fur Katholiken Protestanten und auch Mennoniten bei der Venningenschen Amtsverwaltung in Eichtersheim beantragt und dafur die alte Begrabnisstatte nordwestlich des Ortes vorgeschlagen was Carl Philipp von Venningen im Marz 1785 genehmigte Bis 1788 errichtete Remlinger der auch Baumeister war mit Steinen aus den Steinbruchen im Insenbachtal eine neue Friedhofsmauer Die erste Beisetzung auf dem neuen Friedhof fand im November 1789 statt bestattet wurde ein nur ein Monat alter Knabe 1963 wurde ein Kriegerdenkmal auf dem Friedhof eingeweiht Dieser wurde 1968 auf seine heutige Flache von 9353 Quadratmeter erweitert anlasslich der Erweiterung errichtete man auch eine Aussegnungshalle die wahrend der Sanierung der katholischen Kirche 1981 auch als Ersatzkirche diente Auf dem Friedhof gab es im April 2007 insgesamt 347 Grabstellen Alte Grabmale sind mit Ausnahme von dem des katholischen Pfarrers Albin Schlachter 1886 keine erhalten In der Friedhofsmauer ist eine Grabplatte aus dem 17 Jahrhundert vermauert Literatur BearbeitenArnold Scheuerbrandt Der Grombacher Friedhof In Stadt Bad Rappenau Hrsg Grunbach uff dem Creichgow Bad Rappenau 2010 S 357 364 49 22804 8 99439 Koordinaten 49 13 40 9 N 8 59 39 8 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedhof Grombach amp oldid 142335413