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Der Friedhof in Flein im Landkreis Heilbronn in Baden Wurttemberg befindet sich an der Veitskirche und geht auf die ursprungliche Begrabnisstatte des Ortes zuruck Grab fur die in Flein gefallenen Italiener Polen und UkrainerDer Fleiner Friedhof ist vermutlich ebenso alt wie die Veitskirche Einst ummauert um neben Begrabnissen auch dem Schutz der Bevolkerung in Kriegszeiten zu dienen wurde der kirchhoff bereits 1450 erwahnt als Truppen des Grafen von Wurttemberg den Kirchhof einnahmen und dort acht Fleiner verbrannten 1838 wurde der Friedhof nach Osten in etwa auf die doppelte Grosse erweitert 1841 wurde der Bereich westlich der Kirche vom Friedhof zum Kirchenvorplatz umgenutzt 1860 erfolgte eine weitere Vergrosserung diesmal nach Suden auf ein gemeindeeigenes Grundstuck Weitere Erweiterungen nach Osten fanden 1888 89 und 1903 statt 1927 wurde die Friedhofstrasse angelegt die von Osten her einen bequemeren Zugang zum Friedhof ermoglichte als es der bisherige Aufstieg zur Kirche von Westen gewesen war 1952 wurde ein Leichenhaus auf dem Friedhof errichtet den Bauschmuck gestaltete der Fleiner Kunstler Hans Epple 1960 wurde der Friedhof nach Norden um Platz fur 240 Grabstatten erweitert seine Gesamtgrosse betrug dadurch 45 85 Ar 1980 kam ein ostlich der Friedhofstrasse gelegenes grosseres Grundstuck hinzu das mit 81 07 Ar flachenmassig wesentlich grosser als der gesamte bisherige Friedhof war und die Anlage auf ihre heutige Grosse brachte Literatur BearbeitenPeter Wanner Hrsg Flein Flein du edler Fleck Gemeinde Flein Flein 1988 49 100322 9 215751 Koordinaten 49 6 1 2 N 9 12 56 7 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedhof Flein amp oldid 230572349