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Friedrich Wilhelm Friedhelm Ackermann 4 Juni 1934 in Neheim 21 Mai 2005 in Arnsberg war Direktor der Dresdner Bank fur den Bereich Arnsberg Iserlohn und ein sauerlandischer Heimatforscher Friedhelm Ackermann Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Hobbys und Ehrenamter 3 Auszeichnungen und Ausstellungen 4 Werke und Veroffentlichungen 5 Fotonachlass 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenFriedhelm Ackermann wurde als Sohn des Kraftfahrers Karl Ackermann und seiner Ehefrau Theresia Obertrifter geboren Ackermann hatte noch eine Schwester Waltraud Er besuchte ab 1940 die Agnes Schule in Neheim heutige Graf Gottfried Schule Einer seiner Lehrer war der Heimatforscher Bernhard Bahnschulte Seine Lehre begann Friedhelm Ackermann 1953 beim Rechtsvorlaufer der Dresdner Bank der Rhein Ruhr Bank in Neheim Dort war er bis ihm Ende 1960 die Leitung der Bankfiliale in Arnsberg anvertraut wurde in der Revisionsabteilung tatig In dieser Zeit lernte er seine Frau Lieselotte genannt Lilo geb Dreessen kennen Mit ihr bekam er zwei Tochter Ute und Heike Im Jahr 1973 wechselte er nach Dortmund und war dort fur die Betreuung der Privatkundengeschafte tatig Auf personlichen Wunsch kehrte er 1991 nach Neheim zuruck Nach sechs weiteren Jahren als Bankdirektor trat er am 30 Juni 1997 in den Ruhestand Am 21 Mai 2005 verstarb er auf dem Schnadegang in Arnsberg Hobbys und Ehrenamter BearbeitenBereits seit Anfang der 50er Jahre war Friedhelm Ackermann als Jugendlicher fur die Zeitungsredaktion der Neheim Hustener Westfalenpost tatig Ende der 1960er Jahre wurde er Mitglied im Arnsberger Heimatbund Nachdem Ackermann viele Jahre als Kassenprufer tatig war wurde er in der Generalversammlung am 3 Dezember 1973 einstimmig zum 1 Vorsitzenden gewahlt Ackermann war lebenslang begeisterter Fotograf So wurde er in Arnsberg auch als Auge des Sauerlandes oder Haus und Hof Fotograf des Heimatbundes bekannt Neben seiner Mitgliedschaft im Arnsberger Heimatbund war er zudem Vorstandsmitglied des Westfalischen Heimatbundes und des Sauerlandischen Heimatbundes deren Zeitschrift Sauerland seiner Schlussredaktion unterlag Ackermann war Ortsheimatpfleger von Arnsberg Im Jahr 1997 wurde er von den Ortsheimatpflegern sowie den Vertretern der Heimatvereine die Mitglied im Westfalischen Heimatbund waren einstimmig zum Kreisheimatpfleger gewahlt Auch politisch war Friedhelm Ackermann aktiv Von 1969 bis 1974 sass er fur die CDU funf Jahre im Rat der alten Stadt Arnsberg und im Anschluss fur die neue Stadt Arnsberg im Kultur und Bezirksausschuss Auszeichnungen und Ausstellungen BearbeitenFriedhelm Ackermann ist vom Bundesprasidenten das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen worden 1 Im Marz 1992 wurde es ihm vom damaligen Landrat Franz Josef Leitkop im Rittersaal des Alten Rathauses Arnsberg uberreicht Weiterhin war Ackermann Trager des Ehrenringes der Stadt Arnsberg Im Jahr 2005 stimmte der Bezirksausschuss dem Antrag des Heimatbundes zu den Waldweg vom Pferdehof Horsters Farmer zur Schutzhutte Jagerbanke entlang dem Bachlauf Grollmanns Siepen nach Ackermann zu benennen Begrundung hierfur waren sein in der Nahe liegender Wohnort am Seltersberg und wochentliche Spaziergange mit seinem Hund auf diesem Weg 2 In folgenden Ausstellungen wurden einige der Fotos von Ackermann prasentiert Burger sehen ihre Stadt 1996 Sauerland Impressionen 2008 3 Werke und Veroffentlichungen Bearbeiten100 Jahre Arnsberg im Bild 1976 Arnsberg Portrait der alten Stadt 1980 Arnsberg 100 Jahre im Bild 1983 Burgen Schlosser und Kloster im Sauerland 1985 4 Baudenkmaler der Stadt Sundern 1985 Arnsberg Bilder einer alten Stadt 1992 5 Stadtbilder aus Arnsberg 1995Fotonachlass BearbeitenIm Jahr 2006 ubergab die Witwe Lilo Ackermann dem Arnsberger Heimatbund den ca 50 000 Dias aus den 1960er Jahren bis 2005 umfassenden Fotonachlass ihres verstorbenen Mannes Dieser Nachlass wurde als Depositum im Arnsberger Stadt und Landstandearchiv Arnsberg deponiert 6 Literatur BearbeitenHeimatblatter Heft 26 2005 ISSN 1612 538X Heimatblatter Heft 27 2006 ISSN 1612 538X Westfalische Rundschau 17 November 2005 Westfalenpost Nr 117 23 Mai 2005 Westfalenpost 16 August 1997 Westfalische Rundschau 16 August 1997 Archivpflege in Westfalen Lippe Heft 67 Oktober 2007 ISSN 0171 4058Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Friedhelm Ackermann im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten 59 Westfalischer Archivtag PDF S 71 abgerufen am 30 Mai 2018 Stadt Arnsberg Beschlussvorlage 7 2005 164 4 5 Profi Blick fur Fotomotive aus Natur und Kultur Abgerufen am 30 Mai 2018 Friedhelm Ackermann Alfred Bruns Burgen Schlosser und Kloster im Sauerland 1985 ISBN 3 87793 014 X Friedhelm Ackermann Arnsberg Bilder einer alten Stadt Strobel Arnsberg 1992 ISBN 3 87793 035 2 Kurzbeschreibung FotonachlassNormdaten Person GND 189556900 lobid OGND AKS VIAF 220551841 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ackermann FriedhelmALTERNATIVNAMEN Ackermann Friedrich WilhelmKURZBESCHREIBUNG deutscher Bankmanager und sauerlandischer HeimatforscherGEBURTSDATUM 4 Juni 1934GEBURTSORT NeheimSTERBEDATUM 21 Mai 2005STERBEORT Arnsberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedhelm Ackermann amp oldid 221927260