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Die von 1957 bis 1958 erbaute evangelisch lutherische Friedenskirche des Munchener Architekten und Regierungsbaumeisters Olaf Andreas Gulbransson ist ein moderner Kirchenbau in der bayrischen Marktgemeinde Manching Sie wurde am 20 Juli 1958 eingeweiht und im Jahr 1993 unter Denkmalschutz gestellt Friedenskirche in ManchingDas Gebaude gilt als ein aussergewohnliches Werk des Kirchenbauers Gulbransson Sohn des Karikaturisten Olaf Gulbransson Es befindet sich am Eingang zu einem 1946 gesprengten Fort der 1875 bis 1883 errichteten Bayerischen Landesfestung Ingolstadt und ist uberwiegend aus dessen Trummersteinen und unter Einbeziehung der ehemaligen Umgrenzungsmauern des Forts errichtet worden Dieses Fort diente wahrend des Zweiten Weltkriegs als Militargefangnis und war damit auch letzter Aufenthaltsort einiger zum Tode verurteilter deutscher Deserteure vor ihrer Hinrichtung 1 Auffallig ist neben der Sichtbarkeit des ungewohnlichen Baumaterials im Norden ein asymmetrischer Dreiecksgiebel mit einem Rundbogen als Tordurchfahrt und drei in Maueroffnungen eingehangten Kirchenglocken 2020 begann eine Sanierung die unter anderem Bauschaden aufgrund des eingesetzten Baumaterials beseitigen und auch die Lauteanlage modernisieren soll gleichzeitig aber den Forderungen des Denkmalschutzes gerecht werden muss Weblinks BearbeitenEigene Webprasenz Markt Manching FriedenskircheEinzelnachweise Bearbeiten Gotteshaus auf Festungsmauern Denkmal Aktiv abgerufen am 20 April 2016 48 7137 11 4974 Koordinaten 48 42 49 3 N 11 29 50 6 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedenskirche Manching amp oldid 226869456