www.wikidata.de-de.nina.az
Fredrik Ulrik Wrangel af Sauss 3 Oktober 1853 auf Schloss Salsta im Kirchspiel Tensta Uppsala lan Schweden 14 August 1929 in Versailles Frankreich war ein schwedischer Graf Maler Hofbeamter Historiker Redakteur und Autor genealogischer biografischer und historischer Schriften Als Schriftsteller verwandte er ab 1906 unter anderem das Pseudonym Daisy und das Anagramm W Legran Fredrik Ulrik Wrangel Gemalde von August Franzen 1863 1938 Schloss Gripsholm Schwedisches Nationalmuseum Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 2 1 Schriften 2 2 Zeichnungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWrangel Spross einer schwedischen Linie des Adelsgeschlechtes Wrangel Enkel des schwedischen Admirals Anton Johan Wrangel drittes von sieben Kindern des Rittmeisters Fredrik Ulrik Wrangel af Sauss 1820 1858 und dessen Ehefrau Ulrika Ebba Vilhelmina Sprengtporten 1828 1874 studierte zunachst Malerei Hierzu ging er 1876 nach Dusseldorf und immatrikulierte sich an der Koniglich Preussischen Kunstakademie Dort waren Andreas Muller und Heinrich Lauenstein seine Lehrer 1 1877 verliess er Dusseldorf und reiste zu Studien nach Venedig Munchen und Florenz weiter die bis 1882 dauerten Im Jahr 1880 kehrte er noch einmal nach Dusseldorf zuruck Uber das malerische Œuvre Wrangels ist wenig bekannt In den 1880er Jahren begann er sich als Autor historischer Abhandlungen einen Namen zu machen 1888 heiratete er die aus Jonkoping geburtige Genre Landschafts und Portratmalerin Maria Asplund 1861 1923 die bis zur Ehe mit Wrangel an der Kunstakademie Stockholm studiert hatte Das Paar das 1888 zu Studienzwecken nach Frankreich zog hatte keine Kinder und liess sich 1906 scheiden 1891 begann er als Redakteur der Zeitschrift Svenska autografsallskapets tidskrift zu arbeiten ab 1898 fur ihre Nachfolgerin die Personhistorisk tidskrift Diese Funktion behielt er bis zum Jahr 1903 Von 1895 bis 1898 redigierte er ausserdem die Zeitschrift Vintergatan Im Jahr 1897 wurde Wrangel Kammerherr am Hofe Oskars II von Schweden und Norwegen 1898 stieg er zum Protokollsekretar im Hofmarschallamt und in der Hofexpedition auf 1901 wechselte er in den Hofdienst der Konigin Sophia Als er im Jahr 1906 auf einer Reise in ihrem Gefolge an der Cote d Azur weilte verspielte er bei einem Besuch in der Spielbank Monte Carlo die Reisekasse seiner Konigin Dies zog einen Skandal und die Entlassung aus dem Hofdienst nach sich Er floh in die Vereinigten Staaten spater hielt er sich als Exilant in Paris auf wo er vornehmlich in Kunstlerkreisen verkehrte Erst 1927 kehrte er fur einen kurzen Besuch nach Stockholm zuruck Werke Auswahl BearbeitenSchriften Bearbeiten Fran Jean Bernadotte s ungdom Biografisk skizz Norstedt Stockholm 1889 Liste des diplomates franc ais en Suede 1541 1891 Norstedt amp Soner Stockholm 1891 Kunglika familjen samt konungens stamfader och ofriga aflidna medlemmar In Albin Hildebrand Hrsg Svenskt portrattgalleri Band I Hasse W Tullberg Stockholm 1895 Digitalisat als Mitherausgeber neben Otto Bergstrom 1850 1915 Svenska adelns attartaflor 1857 1900 Norstedt Stockholm 1897 1900 mit Agi Lindegren als Illustrator Die souveranen Furstenhauser Europas Portratsammlung nebst genealogischen Notizen Hasse W Tullberg Stockholm und Leipzig 1898 1899 2 Bande Digitalisate Band I Anhalt Italien Internet Archive Band II Liechtenstein Wurttemberg Internet Archive Stockholmiana Anteckningar Norstedt Stockholm 1902 1916 archive org Svenskt Pantheon Portratt och historiska plancher efter gravyrer Wahlstrom amp Widstrand Stockholm 1906 Stroftag i New York och annorstades i U S A Wahlstrom amp Widstrand Stockholm 1907 Rikskansleren Axel Oxenstiernas resa till och i Frankrike 1635 Stockholm 1914 Voyage en France d Oxenstiern 1635 Plon Paris 1917 Digitalisat Choix de lettres intimes d un epicurien du XVIIe siecle Comte Jean Oxenstiern J Chevrel Paris 1917 Textarchiv Internet Archive La vie rustique en Alsace Territoire de Belfort avec une preface de Paul Fort Plon Paris 1919 Barndomsminnen fran stad och land 1853 1870 Norstedt amp Soners Stockholm 1924 Minnen fran konstnarskretsarna och forfattarvarlden Norstedt Stockholm 1925 als Herausgeber Lettres d Axel de Fersen a son pere pendant la guerre de l independance d Amerique Firmin Didot et cie Paris 1929 Premiere visite de Christine de Suede a la cour de France 1656 Firmin Didot et cie Paris 1930Zeichnungen Bearbeiten Profil eines alten Mannes mit Brille Zeichnung Bleistift undatiert Schwedisches Nationalmuseum Selbstportrat Zeichnung Tinte 1916 Schwedisches Nationalmuseum Selbstportrat als Apollon Zeichnung Bleistift 1928 Schwedisches Nationalmuseum 2 Literatur BearbeitenBengt Hildebrand F U Wrangel in memoriam In Personhistorisk tidskrift 30 1929 S 183 ff Fredrik Ulrik Wrangel In Theodor Westrin Ruben Gustafsson Berg Eugen Fahlstedt Hrsg Nordisk familjebok konversationslexikon och realencyklopedi 2 Auflage Band 32 Werth Vaderkvarn Nordisk familjeboks forlag Stockholm 1921 Sp 1138 1139 schwedisch runeberg org Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Fredrik Ulrik Wrangel Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Werke auf biblioteket stockholm se Fredrik Ulrik Wrangel af Sauss Biografie im Portal lexikonettamanda se Fredrik Ulrik Wrangel Trefferliste im Portal libris kb seEinzelnachweise Bearbeiten Bettina Baumgartel Sabine Schroyen Lydia Immerheiser Sabine Teichgrob Verzeichnis der auslandischen Kunstler und Kunstlerinnen Nationalitat Aufenthalt und Studium in Dusseldorf In Bettina Baumgartel Hrsg Die Dusseldorfer Malerschule und ihre internationale Ausstrahlung 1819 1918 Michael Imhof Verlag Petersberg 2011 ISBN 978 3 86568 702 9 Band 1 S 443 Fredrik Ulrik Wrangel af Sauss Werkverzeichnis im Portal collection nationalmuseum se Schwedisches Nationalmuseum abgerufen am 8 Oktober 2016Normdaten Person GND 102018561 lobid OGND AKS LCCN n83012842 VIAF 49604977 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wrangel Fredrik UlrikALTERNATIVNAMEN Wrangel af Sauss Fredrik Ulrik vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG schwedischer Graf Maler Hofbeamter Historiker und AutorGEBURTSDATUM 3 Oktober 1853GEBURTSORT Kirchspiel Tensta Uppsala lan SchwedenSTERBEDATUM 14 August 1929STERBEORT Versailles Frankreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fredrik Ulrik Wrangel amp oldid 207325378