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Franz Wolff 13 Oktober 1644 in Stralsund 23 Juni 1710 in Hamburg war ein deutscher lutherischer Theologe Kupferstich von Johann Martin Bernigeroth Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFranz Wolff war der Sohn des Stralsunder Burgers und seefahrenden Kaufmannes Eggert Wolff Nach dem Willen des Vaters sollte der Sohn ebenfalls eine kaufmannische Laufbahn einschlagen Ein Ausbildungsplatz in einem Amsterdamer Handelshaus war dafur bereits beschafft worden Letztlich beugte sich der Vater aber den Neigungen des Sohnes zu einer akademischen Ausbildung 1 Nach dem Besuch der Stralsunder Stadtschule studierte Franz Wolff ab 1665 zunachst an der Universitat Rostock 2 und ab 1667 an der Universitat Jena Dort wurde Wolff 1669 zum Magister artium promoviert In Jena begann auch Wolffs akademische Laufbahn Ab 1669 war er dort als Privatdozent tatig 1671 wurde er Adjunkt der dortigen Philosophischen Fakultat 1672 wurde er von Herzog Christian Ludwig I zum ordentlichen Professor der Logik an die Universitat Rostock berufen Diese Professur legte Wolff 1676 nieder da er das Pastorenamt an der Rostocker Marienkirche ubernahm Nachfolger in seiner Professur war Christian Hildebrand Franz Wolff heiratete am 29 Oktober 1673 Anna geb Schuckmann 1653 1716 eine Tochter des Rostocker Theologieprofessors Hermann Schuckmann 1616 1686 Der Ehe entstammten funf Sohne unter ihnen Jakob Christoph Wolff Professor fur Griechische Sprache und ab 1747 ebenfalls Archidiakon und Pastor an der Marienkirche 3 Im Jahre 1680 wurde Wolff an der Universitat Wittenberg zum Dr theol promoviert Im darauffolgenden Jahr wurde er vom Rat der Stadt Rostock zum ordentlichen Professor der Theologie ernannt Ab 1683 bekleidete Wolff auch das Amt als Direktor des Rostocker Geistlichen Ministeriums 1697 legte Wolff seine Rostocker Professur nieder und war von da an Hauptpastor an der St Nikolaikirche in Hamburg wo er schliesslich 1710 verstarb Literatur BearbeitenEtwas von gelehrten Rostockschen Sachen 1737 S 220 348 und 630 Etwas von gelehrten Rostockschen Sachen 1742 S 561 und 593 Paul Falkenberg Die Professoren der Universitat Rostock von 1600 bis 1900 Manuskript um 1900 Gustav Willgeroth Die Mecklenburg Schwerinschen Pfarren seit dem dreissigjahrigen Kriege mit Anmerkungen uber die fruheren Pastoren seit der Reformation 3 Band Selbstverlag d Verf Wismar 1925 S 1417 Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Franz Wolff Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Druckschriften von und uber Franz Wolff im VD 17 Literatur uber Franz Wolff in der Landesbibliographie MV Franz Wolff im Rostocker Matrikelportal Eintrag zu Franz Wolff im Catalogus Professorum RostochiensiumEinzelnachweise Bearbeiten Siehe Paul Falkenberg Die Professoren der Universitat Rostock von 1600 bis 1900 Manuskript um 1900 Eintrag von Franz Wolff im Rostocker Matrikelportal Siehe Gustav Willgeroth Die Mecklenburg Schwerinschen Pfarren VorgangerAmtNachfolgerJohann WolfHauptpastor an St Nikolai zu Hamburg 1695 1710Johann Friedrich WincklerNormdaten Person GND 124530680 lobid OGND AKS VIAF 948855 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wolff FranzKURZBESCHREIBUNG deutscher lutherischer TheologeGEBURTSDATUM 13 Oktober 1644GEBURTSORT StralsundSTERBEDATUM 23 Juni 1710STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz Wolff Theologe amp oldid 216696953