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Franz Ringel 1 April 1940 in Graz 28 Oktober 2011 ebenda war ein osterreichischer Maler der in Wien lebte und arbeitete Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Publikationen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFranz Ringel wurde als Sohn eines Rossknechts und einer Wascherin in Graz geboren Er kam im Alter von neun Jahren zu Pflegeeltern 1 Sein Ziehvater war ein steirischer Landesrat und Oberschulinspektor Dessen Frau Margarete war eine Franzosin die Ringels kunstlerisches Talent forderte und sein Interesse fur Literatur weckte Franz Ringel besuchte mit dem spateren Choreographen Johann Kresnik die Hauptschule Ringel absolvierte von 1955 bis 1959 die Kunstgewerbeschule Graz mit dem Ausbildungsschwerpunkt Keramik Im Anschluss studierte er ein Jahr lang bei Hans Knesl an der Akademie fur Angewandte Kunst in Wien und von 1960 bis 1965 bei Albert Paris Gutersloh an der Akademie der bildenden Kunste Wien 2 Franz Ringel war 1968 Grundungsmitglied der Gruppe Wirklichkeiten mit der er in der Wiener Secession mit einer gleichnamigen Ausstellung Aufsehen erregte Er malte bevorzugt menschliche Figuren die Motive aus den Tiefen des menschlichen Unbewussten oder der klassischen griechischen Literatur darstellen konnen Abstossend wirken auf viele die zahllosen Gliedmassen seiner Kasperlfiguren Kraftige dick aufgetragene Farben machen einen Teil der Wirkung seiner Bilder aus nbsp Ehrenhalber gewidmetes Grab auf dem Wiener Zentralfriedhof1980 anderte er seine Signatur von Franz Ringel auf M J M Ringel wobei die drei Buchstaben fur die wichtigsten drei Frauen in Ringels Leben stehen Diese waren seine Ziehmutter Margarete seine leibliche Mutter Juliane und seine Ehefrau Maria Wenige Jahre nach dem Tod Marias 1983 entstand das Buch achtundsiebzig Bilder fur Maria welches als eines der schonsten Bucher Osterreichs ausgezeichnet wurde Zahlreiche Ausstellungen vornehmlich in Osterreich oder mit osterreichischen Organisatoren machten sein Werk bekannt Nach seinem Tod wurde Ringel in einem ehrenhalber gewidmeten Grab auf dem Wiener Zentralfriedhof Gruppe 40 Nummer 182 bestattet Auszeichnungen Bearbeiten1987 Preis der Stadt Wien fur Bildende Kunst 1989 Osterreichischer Kunstpreis fur Bildende Kunst 1993 Wurdigungspreis des Landes Steiermark fur bildende Kunst 3 Publikationen BearbeitenJoe Berger Imma mi selba Gesprach uber dieses und jenes mit Franz Ringel In protokolle 9 1974 H 1 S 4 11 Franz Ringel Odyssee Verlag Seitenberg Wien 1985 M J M Ringel Kunstamt Wedding Berlin 1995 2 Franz Ringel Les deux Magots Gierig Frankfurt 1995 Franz Ringel achtundsiebzig Bilder fur Maria Faksimile Band mit Texten von Helmut A Gansterer und Peter Gorsen Hrsg von Helmut A Gansterer Holzhausen Wien 1997 ISBN 3 900518 71 8 Franz Ringel Die Reise nach Petuschki Anlasslich der gleichnamigen Ausstellung im Palais Harach 1999 Sonja Traar Franz Ringel Stationen einer Reise Ausstellungskatalog 7 Juni 1 November 2005 Sammlung Essl 10 Dezember 2005 29 Januar 2006 Museum Bochum Klosterneuburg 2005 ISBN 3 902001 23 2 Franz Ringel Dionysisch Aus Leibeskraften Anlasslich der gleichnamigen Ausstellung bei Suppan Fine Arts 19 October 20 November 2017 Hrsg von Martin Suppan Edition Suppan Fine Arts Vienna 2017 ISBN 3 901255 39 7 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Franz Ringel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Franz Ringel in der Galerie Ernst Hilger zum Tode von Franz Ringel bei derstandard at Bioɡrafie und Werke von Franz Ringel bei Suppan Fine ArtsEinzelnachweise Bearbeiten Franz Schuh Der Maler Ringel Ein Portrait in M J M Ringel Arbeiten auf Papier Ausstellungskatalog Museum Moderner Kunst Palais Liechtenstein Wien Wien 1991 S 27 Nachruf im Kurier Memento vom 30 Oktober 2011 im Internet Archive Wurdigungspreis des Landes Steiermark fur bildende Kunst Preistragerinnen Preistrager Memento des Originals vom 17 April 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www verwaltung steiermark at Abgerufen am 17 April 2015 Normdaten Person GND 119041308 lobid OGND AKS LCCN n91111248 VIAF 35257708 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ringel FranzKURZBESCHREIBUNG osterreichischer MalerGEBURTSDATUM 1 April 1940GEBURTSORT GrazSTERBEDATUM 28 Oktober 2011STERBEORT Graz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz Ringel amp oldid 234225925