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Franz Riegel 9 Februar 1843 in Wurzburg 28 August 1904 in Ems war ein deutscher Mediziner Hochschullehrer und Lehrstuhlinhaber in Giessen Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenFranz Riegel Sohn des 1835 1836 bis 1837 Assistent von Cajetan von Textor am Juliusspital gewesenen Bruckenauer Landgerichtsarztes Johann Michael Riegel 1807 nach 1874 studierte Medizin in Wurzburg wo er 1867 promoviert und Assistent an den Abteilungen von Friedrich Wilhelm Scanzoni von Lichtenfels und 1866 1867 bis 1872 Heinrich von Bamberger sowie bei Franz von Rinecker und 1872 1873 bei Carl Gerhardt am Juliusspital wurde Er gehorte der Studentenverbindung Makaria an und trug darin den Spitznamen Russenminz 1 1873 habilitierte er sich in Wurzburg fur Innere Medizin und hielt danach als Privatdozent Vorlesungen uber Allgemeine und Experimentelle Pathologie 1874 wurde er Leiter der medizinischen Abteilung des Burgerspitals in Koln und 1879 ordentlicher Professor fur Innere Medizin an der Universitat Giessen sowie Direktor der medizinischen Klinik des Universitatskrankenhauses Am 6 August 1886 Matrikel Nr 2609 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewahlt 2 Er befasste sich mit fast allen Gebieten der Inneren Medizin ist Namensgeber des Riegel Pulses ein bei der Ausatmung erniedrigter Puls und war bekannt fur ein Buch uber die Erkrankungen des Magens Er starb 1906 im heutigen Bad Ems Schriften Auswahl BearbeitenBericht uber die Resultate der Kaltwasserbehandlung des Unterleibstyphus im kgl Juliushospitale zu Wurzburg In Deutsches Archiv fur klinische Medizin Band 9 1871 Heft 4 5 Uber die Diagnostik und Therapie von Magenkrankheiten 1886 Zur Lehre von der Herzirregularitat und Incongruenz in der Thatigkeit der beiden Herzhalften Bergmann Wiesbaden 1891 Die Erkrankungen des Magens 2 Bande 1897 2 Auflage Holder Wien 1903 1908 Band 1 Archive Literatur BearbeitenEintrag in Deutsche Biographische Enzyklopadie K G Saur Franz Volhard Nachruf auf Franz Riegel In Wiener klinische Wochenschrift 1904 Andreas Mettenleiter Das Juliusspital in Wurzburg Band III Medizingeschichte Herausgegeben vom Oberpflegeamt der Stiftung Juliusspital Wurzburg anlasslich der 425jahrigen Wiederkehr der Grundsteinlegung Stiftung Juliusspital Wurzburg Druck Bonitas Bauer Wurzburg 2001 ISBN 3 933964 04 0 S 261 262 264 837 und ofter Weblinks BearbeitenRiegel Franz Hessische Biografie Stand 8 September 2023 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten Andreas Mettenleiter Das Juliusspital in Wurzburg Band III Medizingeschichte Herausgegeben vom Oberpflegeamt der Stiftung Juliusspital Wurzburg anlasslich der 425jahrigen Wiederkehr der Grundsteinlegung Stiftung Juliusspital Wurzburg Druck Bonitas Bauer Wurzburg 2001 ISBN 3 933964 04 0 S 261 262 264 582 605 774 775 785 und 837 Mitgliedseintrag von Franz Riegel bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina abgerufen am 22 Juli 2017 Normdaten Person GND 11653804X lobid OGND AKS LCCN n88622596 VIAF 72147735 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Riegel FranzKURZBESCHREIBUNG deutscher MedizinerGEBURTSDATUM 9 Februar 1843GEBURTSORT WurzburgSTERBEDATUM 28 August 1904STERBEORT Ems Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz Riegel amp oldid 239522634