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Franz Pacal tschechisch Frantisek Pacal 24 Dezember 1866 in Leitomischl 19 Oktober 1938 in Prag war ein bohmischer Opernsanger Tenor Schallplatte von Pacal Wien 1905 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 AnmerkungenLeben BearbeitenDa der Sohn eines Bierbrauers schon als Knabe grosse musikalische Fahigkeiten zeigte bestimmten ihn seine Eltern fur die musikalische Laufbahn Er besuchte das Prager Konservatorium um Violine zu studieren Nach vier Jahren war er gezwungen selbst seinen Unterhalt zu erwerben und trat bei einer Regimentskapelle ein Wahrend dieser Zeit entschloss er sich die Buhnenlaufbahn zu ergreifen Er nahm Unterricht bei mehreren tuchtigen Gesangslehrern spater auch bei Gustav Walter und nachdem er bereits von 1887 bis 1892 am bohmischen Nationaltheater tatig gewesen war trat er in den Chor des Kolner Stadttheaters Dann kam er nach Bremen von 1893 bis 1894 wo er Chorsolopartien sang und nach Graz von 1894 bis 1895 wo er in gleicher Weise beschaftigt war 1895 trat er in den Verband des Hofopertheaters in Wien und zwei Jahre spater sollte sich sein Geschick erfullen In der Tell Vorstellung am 19 April 1897 ertonte hinter der Szene des Gesang des Ruodi eine Stimme die man bisher im Hause noch nicht gehort hatte und als der Fischer landete und zum Quartett in den Vordergrund der Buhne trat erkannte man in dem Sanger einen Choristen dessen jugendlich bluhende heldenhafte Gestalt schon oft in der ersten Reihe des Chors sympathisch aufgefallen war Seit dieser Zeit wurde er in grosseren Rollen beschaftigt z B als Steuermann im Fliegenden Hollander 1 In Wien blieb er bis 1905 beschaftigt danach bis 1909 am Prager Nationaltheater anschliessend bis 1911 an der Oper in Riga und danach bis 1913 am Stadttheater Posen Wahrend des Ersten Weltkrieges war er leitender Mitarbeiter des Getreideamtes in Prag Frantisek Pacal hinterliess Platten auf Berliner Records Wien 1900 01 G amp T Wien 1901 02 Zon O Phone Wien 1902 Odeon Wien 1904 Favorite Wien 1905 Prag 1907 und Gramophone Prag 1908 Literatur BearbeitenLudwig Eisenberg Franz Pacal In Grosses biographisches Lexikon der deutschen Buhne im XIX Jahrhundert Paul List Leipzig 1903 S 743 daten digitale sammlungen de Christa Harten Uwe Harten Pacal Franz In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 7 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1978 ISBN 3 7001 0187 2 S 278 f Direktlinks auf S 278 S 279 Weblinks BearbeitenFranz Pacal auf den Seiten der Wiener SymphonikerAnmerkungen Bearbeiten siehe das Text Buch der bis Juli 1904 erschienenen Konzert Platten Hrsg Arthur Blumenthal Breslau 1904 Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text aus Ludwig Eisenbergs Grossem biographischen Lexikon der deutschen Buhne im 19 Jahrhundert Ausgabe von 1903 Bitte entferne diesen Hinweis nur wenn du den Artikel so weit uberarbeitet hast dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt dies belegt ist und er den heutigen sprachlichen Anforderungen genugt Normdaten Person GND 1024898644 lobid OGND AKS LCCN no2007072420 VIAF 34237675 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Pacal FranzALTERNATIVNAMEN Pacal FrantisekKURZBESCHREIBUNG bohmischer Opernsanger Tenor GEBURTSDATUM 24 Dezember 1866GEBURTSORT LeitomischlSTERBEDATUM 19 Oktober 1938STERBEORT Prag Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz Pacal amp oldid 220114689