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Franz Michael d Aubert 21 August 1795 in Rendsburg 15 Mai 1868 in Kiel war ein deutscher Politiker Leben und Wirken BearbeitenFranz Michael d Aubert war ein Sohn des danischen Offiziers Jaques D Aubert 1769 1844 aus Kopenhagen Seine Mutter Christine Sophie Caroline geborene von Destinon war eine Tochter eines naturlichen Kindes Konig Friedrich V Das Adelsgeschlecht D Aubert stammte aus Lothringen und liess sich im 18 Jahrhundert in Danemark nieder Franz Michael d Aubert besuchte von 1810 bis 1814 die Gelehrtenschule des Johanneums in Hamburg und studierte danach bis 1818 Rechte an Universitaten in Gottingen und Kiel Nach dem Examen 1818 in Gluckstadt volontierte er von 1819 bis 1823 als Auskultant am dortigen Obergericht und bekam wahrenddessen 1819 den Titel eines Kammeradjunkten verliehen Am 4 Dezember 1823 ubernahm er interimsweise das Amt des Burgermeisters von Oldenburg Als am 28 Juni 1826 endgultig bestallter Amtsinhaber fungierte er auch als dortiger Stadtsyndikus und Stadtsekretar 1830 nahm d Aubert an der Bewegung Uwe Jens Lornsens teil was zu seiner Suspendierung von den Amtern bis zum 14 Mai 1831 fuhrte Die Stadte Oldenburg Lutjenburg und Plon wahlten ihn in die Holsteinische Standeversammlung Als einer der bedeutendsten Abgeordneten hatte er von 1835 bis 1840 insbesondere an den Beratungen zur Standeordnung entscheidenden Anteil Wahrend der Schleswig Holsteinischen Erhebung galt d Aubert als politisch nicht opportun und legte unter anderem den Titel des Kammerjunkers ab Die Regierung empfahl ihm 1853 darum zu bitten aus allen stadtischen Amtern ausscheiden zu durfen D Aubert handelte wie empfohlen und erhielt ab dem 1 August 1853 eine Pension Er behielt jedoch die Gerichtshalterschaft in den Grossherzoglich Oldenburgischen Fideicommiss und Allodialgutern die er seit ungefahr 1834 innehatte 1855 verlegte d Aubert seinen Wohnsitz nach Neustadt in Holstein Von 1859 bis 1863 vertrat er Neustadt und Heiligenhafen als Abgeordneter in der Holsteinischen Standeversammlung Franz Michael d Aubert der am 6 April 1825 Blandine Grube 1797 1879 aus Kiel geheiratet hatte starb ebendort am 15 Mai 1868 Literatur BearbeitenKurt Hector D Aubert Franz Michael In Schleswig Holsteinisches Biographisches Lexikon Band 1 Karl Wachholtz Verlag Neumunster 1970 S 118 119 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 11 November 2018 PersonendatenNAME Aubert Franz Michael d KURZBESCHREIBUNG deutscher PolitikerGEBURTSDATUM 21 August 1795GEBURTSORT RendsburgSTERBEDATUM 15 Mai 1868STERBEORT Kiel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz Michael d Aubert amp oldid 218530962