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Franz Merke geb 4 Februar 1893 in Basel gest 6 Juni 1975 ebenda war ein Schweizer Arzt und Medizinhistoriker Leben und Werk BearbeitenFranz Merke hielt sich wahrend seines Medizinstudiums fur ein Jahr am Institut fur Pathologie in Bern auf Wahrscheinlich wurde in dieser Zeit durch Fritz de Quervain sein Interesse fur die Pathologie der Schilddruse und die Chirurgie geweckt Anschliessend war Merke in der Privatklinik von Oscar Bernhard in St Moritz tatig nbsp Grab Friedhof am HornliVon 1920 bis 1929 studierte Merke allgemeine Chirurgie bei Gerhard Hotz und Carl Henschen am Burgerspital in Basel Anschliessend war er bis 1963 als Chefarzt am Claraspital in Basel tatig Merke beschaftigte sich insbesondere mit Schilddrusenerkrankungen Knieverletzungen und der Kropfprophylaxe 1939 wurde er zum aussenordentlichen Professor an der Universitat Basel ernannt Im Sommer und Herbst 1942 leitete Merke eine an die deutsche Ostfront abgehende schweizerische Arztemission Im September 1964 hielt Merke einen Vortrag uber die Geschichte und Ikonografie des endemischen Kropfes und Kretinismus am 19 Internationalen Kongress fur Geschichte der Medizin in Basel Nachdem Merke 80 chirurgische Publikationen verfasst hatte widmete er sich in seinem 67 Lebensjahr den Grenzgebieten der Chirurgie Pathologie und Kunstgeschichte sowie den Fachern Volkskunde Chemie und Geologie Zudem sammelte er Plastiken sowie Gemalde auf denen Kropfe dargestellt sind Sieben Jahre spater erschien als sein Lebenswerk die umfassende Monografie uber Kropf und Kretinismus Franz Merke war mit Elisabeth geborene Huber geb 15 Januar 1889 gest 28 August 1972 verheiratet Sie war die Tochter des Musikers Hans Huber und eine Enkelin von Karl Eugen Petzold Merke war ein enger Freund der Mystikerin Adrienne von Speyr die dem Ehepaar beiseite stand als der Sohn Franz Felix Merke geb 25 Marz 1931 gest 29 August 1941 starb Seine letzte Ruhestatte fand Franz Merke auf dem Friedhof am Hornli Literatur BearbeitenUrs Boschung Merke Franz In Historisches Lexikon der Schweiz 20 August 2007 Franz Merke Die Legende von der Jodvergiftung des beruhmten Genfer Botanikers Augustin Pyramus de Candolle In Gesnerus Schweizerische Zeitschrift fur Medizin und Wissenschaftsgeschichte Band 32 1975 Heft 1 2 S 215 222 Digitalisat in E Periodica der ETH Zurich Heinrich Buess Prof Franz Merke 1893 1975 zum Gedenken In Gesnerus Schweizerische Zeitschrift fur Medizin und Wissenschaftsgeschichte Band 32 1975 Heft 3 4 S 329 331 Digitalisat in E Periodica der ETH Zurich Weblinks BearbeitenPublikationen von und uber Franz Merke im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Merke Franz In Deutsche BiographieNormdaten Person GND 107610078 lobid OGND AKS LCCN n84158036 VIAF 32520086 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Merke FranzKURZBESCHREIBUNG Schweizer Arzt Chirurg Hochschullehrer Chefarzt Autor und MedizinhistorikerGEBURTSDATUM 4 Februar 1893GEBURTSORT BaselSTERBEDATUM 6 Juni 1975STERBEORT Basel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz Merke amp oldid 237863882