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Franz Dorfer 20 Mai 1950 in Waidhofen an der Ybbs 8 Januar 2012 in Modling war ein osterreichischer Boxer Franz Dorfer links im Kampf gegen Mohamed Azarhazin bei den Olympischen Spielen 1976 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Karriere 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDorfer wuchs auf einem Bauernhof auf und wurde Kaser in einer Milchfabrik Nach seinem Grundwehrdienst beim Bundesheer besuchte er die Gendarmerieschulen in Modling und Vosendorf Er begann als Hilfsgendarm zu arbeiten und trat dem Wiener Boxclub Schwarz Weiss unter Josef Kovarik bei Er hatte bereits beim Bundesheer seine Leidenschaft fur das Boxen entdeckt und uberzeugte durch seinen ungewohnlich harten rechten Haken Als Amateur bestritt er 49 Kampfe darunter 38 Siege und 5 Unentschieden 1 Karriere BearbeitenVon 1973 bis 1976 wurde er viermal in Folge Osterreichischer Meister im Halbmittelgewicht Im selben Zeitraum gewann er auch viermal die Wiener Meisterschaften Bei der 21 Europameisterschaft in Polen 1975 gewann er die Bronzemedaille im Halbmittelgewicht Er gewann dabei durch K o in der zweiten Runde gegen den Finnen Kalevi Kosunen Bronzemedaillengewinner der EM 1979 und durch K o in der dritten Runde gegen den Bulgaren Ilya Ilyev Bronzemedaillengewinner der WM 1978 Im Halbfinale traf er auf den Silbermedaillengewinner der Olympischen Spiele von 1972 und spateren Europameister Wieslaw Rudkowski diesen hatte er zwar am Boden er verlor jedoch am Ende nach Punkten Er ist der bislang letzte osterreichische Boxer der eine Medaille bei einer Amateur EM bei den Erwachsenen gewinnen konnte 2 3 1 Er war auch Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele von 1976 in Montreal dort verlor er jedoch bereits den Vorrundenkampf gegen den Iraner Mohamed Azarhazin Anschliessend wechselte er ins Profilager 4 Er boxte dabei in Osterreich Deutschland Bosnien Serbien den Niederlanden und der Schweiz Am 16 Dezember 1977 gewann er durch K o in der ersten Runde gegen den Deutschen Meister Horst Brinkmeyer Am 22 April 1978 siegte er durch K o in der zweiten Runde gegen den Italienischen Meister Tommaso Marocco Am 18 August desselben Jahres gewann er zudem durch K o in der vierten Runde gegen den mehrfachen Jugoslawischen Meister Branko Barakovic 1977 boxte er auch zweimal Unentschieden gegen den Turken Mehmet Besli Am 1 September 1980 boxte er gegen den ungeschlagenen spateren Europameister Alex Blanchard verlor jedoch durch K o in der dritten Runde Auch gegen Ex Europameister Marijan Benes verlor er am 6 November 1981 durch K o in der vierten Runde Am 3 Juni 1982 besiegte er den spateren Europameister Edip Sekowitsch durch K o in der dritten Runde und wurde dadurch Osterreichischer Meister im Mittelgewicht Auch den Ruckkampf gegen Sekowitsch am 28 Oktober gewann er durch K o in der achten Runde Am 24 Oktober 1983 siegte er zudem nach Punkten gegen den mehrfachen Italienischen Meister und Ex Europameister Matteo Salvemini Am 27 April 1984 unterlag er dem spateren zweifachen Weltmeister Graciano Rocchigiani durch K o in der zweiten Runde Am 13 Dezember 1986 bestritt er seinen letzten Boxkampf er siegte durch K o in der vierten Runde gegen den Deutschen Rudiger Bitterling Er beendete seine Profikarriere mit 23 Siegen 19 durch K o 11 Niederlagen 5 durch K o und 2 Unentschieden 5 Er verstarb nach schwerer Krankheit am 8 Januar 2012 im Landesklinikum Thermenregion Modling Weblinks BearbeitenPortrat uber Franz Dorfer in Faustkampferverband AustriaEinzelnachweise Bearbeiten a b Franz Dorfer Amateur im BoxRec Wiki Franz Dorfer 20 05 1950 08 01 2012 In Boxing austria eu Faustkampferverband Austria Austrian Boxing Federation 11 Januar 2012 abgerufen am 12 Februar 2014 21 European Championships Katowice Poland June 1 8 1975 Ergebnisse der Europameisterschaften 1975 auf Boxing strefa pl abgerufen am 12 Februar 2014 21 Olympic Games Montreal Canada July 18 31 1976 Ergebnisse der Olympischen Spiele 1976 auf Boxing strefa pl Franz Dorfer in der BoxRec DatenbankPersonendatenNAME Dorfer FranzKURZBESCHREIBUNG osterreichischer BoxerGEBURTSDATUM 20 Mai 1950GEBURTSORT Waidhofen an der YbbsSTERBEDATUM 8 Januar 2012STERBEORT Modling Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz Dorfer amp oldid 223288654