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Frantisek Seraf Sequens haufig Franz Sequens 21 November 1836 in Pilsen 14 Juni 1896 in Prag war ein tschechischer Kirchen und Historienmaler Frantisek Sequens 1896 Portraitfoto von Jindrich EckertLeben BearbeitenFrantisek Sequens absolvierte die Realschule in Pilsen und eine Hohere Realschule in Prag Ab 1853 studierte er an der Akademie der Bildenden Kunste Prag danach ab dem 8 November 1854 an der Koniglichen Akademie der Kunste in Munchen bei Wilhelm Kaulbach und spater an der Koninklijke Academie voor Schone Kunsten van Antwerpen bei Joseph van Lerius 1860 kehrte er nach Prag zuruck Anschliessend verbrachte er mit einem Alois Klar Stipendium sieben Jahre in Rom Anfangs beschaftigte er sich mit der Historienmalerei Nachdem er sich in Italien der Nazarener Bewegung anschloss widmete er sich uberwiegend der Religiosen Malerei wobei er auch einige Heiligenbilder nach der monumentalen fruhromanischen Malerei stilisierte 1868 kehrte er in seine Heimat zuruck heiratete die Tochter des Pilsener Pianisten Josef Gerlach und liess sich in Prag nieder Dort arbeitete er u a mit dem Architekten Josef Mocker zusammen Im Jahre 1880 wurde er als Nachfolger von Jan Swerts zum Professor fur Religiose und Historische Malerei an der Akademie der Bildenden Kunste in Prag ernannt deren Rektor er in den Jahren 1882 83 1884 85 1886 87 und 1890 93 war An seinen Vortragen nahmen 98 Schuler teil darunter Ludek Marold Frantisek Kupka Viktor Oliva Josef Rolletschek und Maxmilian Pirner Seit 1875 war er Mitglied der Christlichen Akademie an der er die Kunstabteilung leitete Daneben gehorte er zum Komitee fur die Renovierung des Veitdoms Seit Anfang der 1880er Jahre war er Mitglied der Aufsichtskommission fur das Museum der Hauptstadt Prag 1890 wahlte ihn die Tschechische Akademie des Kaisers Franz Joseph fur Wissenschaften zu ihrem Mitglied Literatur BearbeitenConstantin von Wurzbach Sequens Franz In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 34 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1877 S 133 Digitalisat Zlata Praha 1895 96 Heft 12 S 381 Svetozor 1895 96 Heft 33 S 395 Humoristicke listy 29 1887 Heft 14 S 112 Sequens Franz In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 30 Scheffel Siemerding E A Seemann Leipzig 1936 S 502 biblos pk edu pl Sequens Franz Frantisek In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 12 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2005 ISBN 3 7001 3580 7 S 182 f Direktlinks auf S 182 S 183 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Frantisek Sequens Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien abARTNormdaten Person GND 118613324 lobid OGND AKS VIAF 84103622 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sequens FrantisekALTERNATIVNAMEN Sequens Frantisek Seraf vollstandiger Name Sequenz FranzKURZBESCHREIBUNG tschechischer Kirchen und HistorienmalerGEBURTSDATUM 21 November 1836GEBURTSORT PilsenSTERBEDATUM 14 Juni 1896STERBEORT Prag Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Frantisek Sequens amp oldid 221533479