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Frances M Gage 22 August 1924 in Windsor Ontario Kanada 26 November 2017 in Cobourg Ontario war eine kanadische Bildhauerin Sie schuf mehr als 500 Kunstwerke Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Ehrungen 3 Veroffentlichungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenGage war eines von vier Kindern von Jean Mildred und Russell Gage Wahrend ihrer Kindheit zog die Familie nach Oshawa wo sie die King Street School und dann bis 1944 die High School am Oshawa Collegiate and Vocational Institute besuchte Danach diente sie bei dem Royal Canadian Naval Service der Frauen Sie arbeitete in Quebec als Telegrafenspezialistin und uberwachte japanische Schiffe und U Boote Nach ihrer Entlassung erfuhr sie dass sie fur den Geheimdienst gearbeitet hatte Eine ihrer letzten Aufgaben wahrend ihrer Dienstzeit war der Entwurf einer neuen kanadischen Flagge Nach monatelanger Arbeit an dem Projekt wurde es jedoch eingestellt Nach dem Krieg bot ihr die Marine an Studiengebuhren plus 60 US Dollar pro Monat fur die Lebenshaltungskosten zu zahlen Da sie bei dem Ontario Veterinary College auf einer langen Bewerberwarteliste stand kehrte sie nach Oshawa zuruck und wurde fur ein Jahr bei der Young Women s Christian Association YWCA angestellt Anschliessend studierte sie von 1947 bis 1951 am Ontario College of Art in Toronto Bildhauerei Da sie bis 1953 als Bildhauerin keine Anstellung fand arbeitete sie als Assistentin der Tierarztin Edith Williams Sie lernte deren Partnerin Frieda Fraser und zwei andere Kunstlerinnen aus Toronto kennen Frances Loring und Florence Wyle Loring und Wyle uberzeugten Fraser von ihrem Talent so dass Fraser ihre Ausbildung an der Art Students League of New York finanzierte Anschliessend studierte sie mit einem Stipendium der Royal Society of Canada 18 Monate lang an der L Ecole des Beaux Arts in Paris 1 1957 kehrte sie nach Kanada zuruck und begann in der ehemaligen Hutte von Tom Thomson zu arbeiten Zwei Jahre spater tauschte sie das Werk The Bear ein um ihr eigenes Studio zu bauen 1971 verlegte sie ihr Studio in ein Anwesen in Crosshill Ontario wo sie sechzehn Jahre arbeitete Kanada hatte in den 1960er Jahren keine Bronzegiesserei daher war das Giessen von Bronzewerken in Giessereien in New York City oder Oslo sehr kostspielig Sie experimentierte daher mit weniger teuren Materialien wie Gips Kunststein Holz Kunststoff und Terrakotta Sie und ihr Vater erfanden als weiteres Material ein Epoxidharz das halb so teuer war wie Bronze 2 Sie war Mitglied des Rates der Royal Canadian Academy und Dozentin am Artists Workshop in Toronto Ihre Arbeiten wurden in mehreren Gruppenausstellungen gezeigt 1984 bei der International Congress of Medallic Arts in Florenz Italien 1987 in Colorado City Colorado 1990 in Helsinki Finnland und 1992 in London Viele ihrer Arbeiten befinden sich in Galerien und offentlichen Gebauden in ganz Kanada so Discovery of the Hands die 1963 vom Franshawe College in Auftrag gegeben wurde Zu den bekanntesten Skulpturen gehoren Woman die 1968 vom Women s College Hospital in Auftrag gegeben wurde und The Jenny die erste Statue zum Gedenken an Kanadas Soldatinnen Sie fertigte auch eine Reihe von Reliefportrats bekannter Kanadier darunter A Y Jackson Ernest MacMillan Frederick Varley und Healey Willan die fur den kanadischen Konservator Spencer Clark in Auftrag gegeben wurden Sie entwarf den vom Council of Canada verliehenen Jean P Carriere Award und 1971 eine Gedenkmedaille des kanadischen Unternehmers Samuel Bronfman 2012 ging sie in den Ruhestand und zog in ein Langzeitpflegeheim in Cobourg wo sie 2017 starb Ehrungen Bearbeiten1965 Rothman Purchase Award 2010 Donald Grant Creighton Award 2016 OMNI Health Care Lifetime Achievement Award 3 Veroffentlichungen BearbeitenModelling as a Sculptural Medium Toronto Sports and Recreation Bureau 1974 Wood Sculpture Toronto Sports and Recreation Bureau 1974 Kay Kritzwiser Obituary Globe and Mail Toronto 21 Dezember 2005 S 7 mit Catherine Ignatieff Cathy Perry Casting as a Sculptural Medium Toronto Sports and Recreation Bureau 1974 Literatur BearbeitenJules Heller Nancy G Heller North American Women Artists of the Twentieth Century A Biographical Dictionary Garland Publishing Inc 1995 ISBN 978 0 8240 6049 7 Alan D Butcher Unlikely Paradise The Life of Frances Gage Dundurn Group Ltd 2009 ISBN 978 1 55488 423 0 Judith M Nasby University of Guelph Art Collection A Catalogue of Paintings Drawings Prints and Sculpture University of Guelph 1980 A K Prakash Independent Spirit Early Canadian Women s Art Firefly Books 2008 Weblinks BearbeitenBiografie bei Who is Popular today Sculpture by Frances Gage auf Pinterest Biografie bei Windsor Public LibraryEinzelnachweise Bearbeiten 50 Prince Arthur Commons Meet Rosamund In 50 Prince Arthur Commons Abgerufen am 28 August 2021 Sculptor Frances Gage captured the essence of a woman theglobeandmail com abgerufen am 28 August 2021 Karen Longwell Cobourg resident Canadian sculptor Frances Gage accepts OMNI Health Care Lifetime Achievement Award 2 Juli 2016 abgerufen am 28 August 2021 kanadisches Englisch Normdaten Person LCCN no2018095340 VIAF 102888092 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 28 August 2021 PersonendatenNAME Gage Frances M ALTERNATIVNAMEN Gage FrancesKURZBESCHREIBUNG kanadische BildhauerinGEBURTSDATUM 22 August 1924GEBURTSORT Windsor Ontario KanadaSTERBEDATUM 26 November 2017STERBEORT Cobourg Ontario Kanada Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Frances M Gage amp oldid 235883051