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Francoise Sullivan 10 Juni 1923 in Montreal ist eine kanadische Malerin Bildhauerin Tanzerin und Choreographin Francoise Sullivan 1936 Inhaltsverzeichnis 1 Werden und Wirken 2 Preise und Auszeichnungen 3 Werke Auswahl 3 1 Choreographien 3 2 Skulpturen 3 3 Gemalde 4 Werke in offentlichen Sammlungen 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseWerden und Wirken BearbeitenSullivan studierte von 1940 bis 1944 an der Ecole des beaux arts de Montreal Ihre ersten Bilder waren vom Fauvismus und Kubismus gepragt Durch Paul Emile Borduas kam sie mit der Gruppe der Automatisten in Montreal in Kontakt Der Kunsthistoriker Maurice Gagnon wahlte ihre Werke fur die dem Automatismus gewidmete Ausstellung Les Sagittaires 1943 in der Dominion Gallery aus 1 Von 1945 bis 1946 studierte Sullivan modernen Tanz in New York bei Franziska Boas der Tochter des Anthropologen Franz Boas kurze Zeit auch bei Martha Graham und Louis Horst 1948 veroffentlichte sie den Essay La danse et l espoir der in das Manifest Refus global der Automatistengruppe und Borduas aufgenommen wurde Ihr Auftritt mit ihrer Tanzpartnerin Jeanne Renaud 1948 im Ross House gilt als Grundungsveranstaltung des modernen Tanzes in Quebec 1949 heiratete Sullivan den Maler Paterson Ewen Zwischen 1952 und 1956 arbeitete sie als Choreographin und Tanzerin fur das Fernsehen der CBC Ende der 1950er Jahre wandte sie sich unter Anleitung von Armand Vaillancourt der Bildhauerei zu und lernte Schweissen an der Ecole technique de Lachine 1960 nahm sie einen dreimonatigen Kurs in Bildhauerei bei Louis Archambault an der Ecole des Beaux arts Fur die Expo 67 schuf sie eine Monumentalplastik Seit Ende der 1960er Jahre experimentierte sie mit dem Material Plexiglas 1976 begann ihre Zusammenarbeit mit dem Bildhauer David Moore nbsp MontagnesIn den 1980er Jahren wandte sich Sullivan wieder der Malerei zu und zwischen 1982 und 1994 entstandenen mehrere Gemaldezyklen die als Hohepunkt ihres Schaffens auf diesem Gebiet angesehen werden 1997 entstand die Granitplastik Montagnes fur den Wissenschaftspavillon der University of Quebec die ihr 2000 einen Ehrendoktortitel verlieh Seit 1997 unterrichtet Sullivan Tanz an der Concordia University 2001 wurde sie zum Mitglied des Order of Canada ernannt Das Musee des beaux arts de Montreal zeigte 2003 eine Retrospektive ihrer Werke Preise und Auszeichnungen Bearbeiten1943 Maurice Cullen Prize Fur ihre Skulptur Chute concentrique erhielt sie 1963 den Prix du Quebec 1987 erhielt sie fur ihr Werk den Prix Paul Emile Borduas 2000 Ehrendoktorwurde der Universitat Quebec 2002 Ritter des Ordre national du Quebec 2005 erhielt sie einen der Governor General s Awards den fur visuelle und mediale Kunst 2009 Offizier des Order of CanadaWerke Auswahl BearbeitenChoreographien Bearbeiten Dance in the Snow 1948 Rose Latulippe Fernsehballett 1953 Skulpturen Bearbeiten Chute concentrique 1963 Montagnes 1997 Gemalde Bearbeiten Tete amerindienne II 1941 Tondos Cycle cretois Promethee Agora Vestiges au Mont NemrutWerke in offentlichen Sammlungen BearbeitenMusee d art contemporain de MontrealWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Francoise Sullivan Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ausfuhrliche Biografie und Foto franzosisch Einzelnachweise Bearbeiten Francoise Sullivan In The Canadian Encyclopedia Abgerufen am 21 August 2016 englisch francais Normdaten Person GND 124723969 lobid OGND AKS LCCN n82074341 VIAF 96098791 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sullivan FrancoiseKURZBESCHREIBUNG kanadische Malerin Bildhauerin Tanzerin und ChoreographinGEBURTSDATUM 10 Juni 1923GEBURTSORT Montreal Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Francoise Sullivan amp oldid 234509383